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Ortsplanung Speicher

Ortsplanung Speicher. Konzeptvorschläge der Ortsplanungskommission. Ausgangslage Vorgehen Entwicklungsziele Konzeptvorschläge Weiteres Vorgehen Diskussion. Orientierungsversammlung 6.11.2006. Planungskommission. Thomas Christen, Gemeinderat Franz Knechtle, Gemeinderat

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Presentation Transcript


  1. Ortsplanung Speicher Konzeptvorschläge der Ortsplanungskommission • Ausgangslage • Vorgehen • Entwicklungsziele • Konzeptvorschläge • Weiteres Vorgehen • Diskussion Orientierungsversammlung 6.11.2006

  2. Planungskommission • Thomas Christen, Gemeinderat • Franz Knechtle, Gemeinderat • Andreas Brunner, Gemeinderat • Maya Boppart, Schulpräsidentin • Hansjörg Blaser • Josef Bucher • Robert Bühler • Patrik Bundi • Maya Keller-Lutz • Astrid Gygax • Fritz Wüst • Christian Breitenmoser, Gemeindepräsident

  3. Ausgangslage • Letzte Ortsplanung 1993 • Baugesetz verlangt Überprüfung Richtplan nach rd. 10 Jahren • Baureglement entspricht nicht neuem Baugesetz 2003 • Diverse Umzonungsanträge von Grundeigentümern Handlungsbedarf hinsichtlich: • Speicher Dorf: • Schwindende Baulandreserven Wohnen • kein Bauland für Mehrfamilienhäuser • Gewerbebauland ohne Interessenten • Bauentwicklungsgebiete nicht erhältlich • Speicherschwendi: • kein Bauland mehr vorhanden • „Obere Schwendi“ blockiert Entwicklung

  4. Aufgabenstellung • Überprüfung Ortsplanung • Grundsätzliche Diskussion der künftigen räumlichen Entwicklung • Aktualisierung Richtplan als Führungsinstrument • bedarfsgerechte Überarbeitung von Zonenplan und Baureglement • Breite Bevölkerungsbeteiligung • Keine Gesamtrevision  parallele Bearbeitung von Sofortmassnahmen

  5. Gesamtrevision oder Teilrevision? Schrittweise Überarbeitung der Ortsplanung Festlegen der künftigen räumlichen Entwicklung im Rahmen der Richtplanung. Zonenplan und Baureglement werden bedarfsgerecht mit Teiländerungen angepasst. Gesamtrevision Ortplanung Zonenplan, Baureglement und Richtplan werden gleichzeitig, gesamthaft überarbeitet und in Kraft gesetzt.

  6. Struktur der Ortsplanung Richtplanung

  7. Schrittweises Vorgehen: 1. Grundlagen aufbereiten Aktuelle Grundlagen sind Voraussetzung für die sachgerechte Durchführung der Richtplanung: • „Standortprofil“ Interurban Zürich: Angaben zur Bevölkerung und Wirtschaft • räumliche Übersichten Ist-Zustand • Übersicht über den Stand der Erschliessung • Kapazitätsabschätzung Erledigt 2005

  8. 2b. Diskussion Entwicklungsszenarien Schrittweises Vorgehen: • In Form von Konzepten werden die Ziele nach Sachbereichen (Siedlung, Verkehr, Landschaft, etc.) verdeutlicht und in räumliche Aussagen umgesetzt.  breite Diskussion der Thesen und Konzepte Konzeptideen und Entwürfe liegen nun vor, Vernehmlassung bis Januar 07

  9. Schrittweises Vorgehen: 3. Erarbeitung Gemeinderichtplan • Darstellung der wichtigen und nachhaltigen Erkenntnisse des Richtplanprozesses in Richtplan und Beschlüssen. • konzentriert auf Hauptstossrichtungen der räumlichen Entwicklung • für die Behörden und die Verwaltung behördenverbindlich • Wieder Volksdiskussion / anschliessend Vorprüfung durch Baudirektion / Planungsamt • Erlass durch Gemeinderat • Genehmigung durch Regierungsrat Winter 06/07

  10. Schrittweises Vorgehen: 4. Umsetzung in Nutzungsplanung • Erkenntnisse aus dem Richtplanprozess umsetzen in: • Zonenplan • Baureglement • Quartier- / Gestaltungspläne, • Erschliessungen, • etc.  Realisierung bei Bedarf

  11. Entwicklungsziele Leitsätze Ortsplanungskommission stellt rund 30 Leitsätze für die künftige Entwicklung der Gemeinde Speicher auf. Im Gemeindeblatt publiziert im März 06

  12. Entwicklungsziele Ziel Bevölkerungsentwicklung • Angestrebtes Wachstumsziel der Bevölkerung: 0.5 – 1.0 % pro Jahr (d.h. innert 10 Jahren plus 200 bis 400 Einwohner) • Verteilung Wachstum: ¾ Speicher Dorf (150 – 300 Einwohner) ¼ Speicherschwendi (50 – 100 Einwohner)

  13. Entwicklungsziele Wohnbaubedarf • Das angestrebte Bevölkerungsziel erfordert den Bau von 100 bis 200 Wohnungen (durchschnittliche Belegung von 2 Personen pro Wohnung) • Hinzu kommt der zunehmende Wohnflächenverbrauch der ansässigen Bevölkerung (Annahme: + 10%) • Wenn 1/5 des Wohnbaubedarfes in Form einer inneren Verdichtung erfolgt (optimistische Annahme), dann verbleibt immer noch ein Bedarf nach rund 80 bis 160 Wohnungen „auf der grünen Wiese“

  14. Entwicklungsziele Baulandbedarf ganze Gemeinde mit angestrebtem Bevölkerungswachstum (0.5 – 1.0%/Jahr) und dem zusätzlichen Flächenbedarf der bestehenden Bevölkerung sind bis ins Jahr 2020 zusätzlich rund 14 bis 20 ha Wohnbauland nötig. Annahmen: Verteilung EFH / MFH: 2/3 zu 1/3 Einwohnerdichte: - Einfamilienhaus (W1) = 30 Einwohner / ha - Mehrfamilienhaus (W3) = 89 Einwohner / ha

  15. Entwicklungsziele Annahmen der Ortsplanungskommission für Konzepterarbeitung: Baulandbedarf Speicher Dorf: wenn 2/3 für Einfamilienhäuser: Flächenbedarf W1 / W2 bis 2020 => + 8 bis 10 ha und 1/3 für Mehrfamilienhäuser : Flächenbedarf W3 bis 2020 => + 3 ha bis 5 ha Total => + 11 ha bis 15 ha

  16. Entwicklungsziele Annahmen der Ortsplanungskommission für Konzepterarbeitung: Baulandbedarf Speicherschwendi: wenn 2/3 für Einfamilienhäuser: Flächenbedarf W1 / W2 bis 2020 => + 2.5 ha bis 3.5 ha und 1/3 für Mehrfamilienhäuser : Flächenbedarf W3 bis 2020 => + 1.2 ha bis 1.5 ha Total => + 3.7 ha bis 5 ha

  17. 4. Konzeptvorschläge Ortsplanungskommission stellt Konzeptvorschläge zur Diskussion für die Bereiche: • Siedlung / Nutzung • Verkehr • Landschaft /Schutz Die Konzepte sind eine Diskussionsbasis und dienen der Überprüfung der Entwicklungsvorstellungen. Sie sind noch keine beschlossene Änderungen!!

  18. Konzeptvorschläge Siedlungskonzept An der Grundkonzeption der bisherigen Ortsplanung 94 wird mehrheitlich festgehalten. Zur Diskussion gestellte Änderungen sind farblich hervorgehoben: • vollflächig: kurz- bis mittelfristig (3-8 Jahre) vorgesehene Nutzungsänderungen • farbig bandiert: mittel bis längerfristig 8-15 Jahre) beabsichtigte Nutzungen • Nummerierung: entspricht Flächentabelle • Wohnnutzungen: gelb, orange, rot • Gewerbenutzung: violett • Mischnutzungen: violett/orange

  19. Konzeptvorschläge SiedlungskonzeptSteinegg, Bruggmoos, Bendlehn Bendlehn: Bereits 1994 als Bauentwicklungsgebiet für Wohnen ausgeschieden. Steinegg: Wohnbauentwicklung an attraktiver, zentrumsnaher Lage? Bruggmoos: Neuabgrenzung des Siedlungsgebiets zur besseren Nutzung von Restparzellen

  20. Konzeptvorschläge SiedlungskonzeptUnterdorf, Wies Unterdorf: Von Siedlungsgebieten umschlossenes, erst mittel- bis längerfristig verfügbares Bauentwicklungsgebiet Wies: Bauentwicklungsgebiet für Wohnen oder gemischte Nutzung

  21. Konzeptvorschläge SiedlungskonzeptVögelinsegg, Hinterwies Hinterwies: Verzicht auf bislang vorgesehenes Bauentwicklungsgebiet (nicht erhältlich, zentrumsfern). Aufgrund der Lärmbelastung für eine Bauentwicklung bis auf weiteres nicht zur Disposition stehend.

  22. Konzeptvorschläge SiedlungskonzeptSpeicherschwendi Austrasse: Längerfristig beidseitige Bebauung denkbar Nutzung Restflächen entlang Staatsstrasse Rickstrasse: Kurzfristig realisierbares Bauentwicklungsgebiet für Wohnen niederer Dichte Mögliche Erweiterung Bauentwicklungsgebiet

  23. Konzeptvorschläge SiedlungskonzeptObere Schwendi Zonenplan 1983 Auszonungsinitiative 1984 Seitdem hängiges Verfahren Obere Schwendi: Teileinzonung als Kompromiss zur Lösung des seit Jahren andauernden Rechtsverfahrens?

  24. Konzeptvorschläge Verkehrskonzept Keine Änderungen von konzeptioneller Bedeutung beabsichtigt: • Staatsstrassen- / Sammelstrassennetz ist ausreichend, • Nur einzelne grössere Sanierungsstrecken (z.B. Kalabinthstrasse), • Neue Strassen nur wo neue Baugebiete zu erschliessen sind, • Förderung Öffentlicher Verkehr ohne konzeptionelle Änderung.

  25. Konzeptvorschläge Landschaftskonzept Keine Änderungen von konzeptioneller Bedeutung beabsichtigt: • Gemeinde hat ausserhalb der Bauzone wenig Planungsspielraum. Für Schutzmassnahmen ist ausschliesslich der Kanton zuständig. • Vorschlag OPK: Für Gebiet Tobel Landschaftsschutz prüfen. • Kulturobjekte und Ortsbildschutzgebiet durch OPK und Denkmalpfleger überprüft, keine grundlegenden Änderungen

  26. 5. Weiteres Vorgehen • Information der Bevölkerung (6. Nov. 06) • Vernehmlassung zum Konzept bis Jan. 07 • Entwurf Richtplan / Richtplantext (Winter 06/07) • Überarbeitung Baureglement • Beratung im GR • Vorprüfung durch Kanton • Volksdiskussion • Bereinigungen aufgrund Vorprüfung und Volksdiskussion • Erlass durch den GR • Genehmigung durch Kanton • Anpassungen am Zonenplan nach Bedarf

  27. 6. Diskussion • Fragen und Diskussion heute an der Volksversammlung • Unterlagen zu beziehen bei der Gemeindekanzlei und ab Internet • Möglichkeit für Informations- und Diskussions- veranstaltungen durch Parteien und Gruppierungen • Direkte Anfragen beim Sekretariat R. Smanio • Eingabe der Stellungsnahmen bis Ende Januar 2007

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