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Schwarzbuch Landwirtschaft

Schwarzbuch Landwirtschaft. Hans Weiss. Der Deutschlehrer kommt mit starken Argumenten!!. Warum lesen wir an einer Hlfs so ein „ feindliches“Buch ?. 1. Weil es überall diskutiert wird und wir als Betroffene mitdiskutieren können.

rianna
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Schwarzbuch Landwirtschaft

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Presentation Transcript


  1. Schwarzbuch Landwirtschaft Hans Weiss Der Deutschlehrer kommt mit starken Argumenten!!

  2. Warum lesen wir an einer Hlfs so ein „feindliches“Buch? • 1. Weil es überall diskutiert wird und wir als Betroffene mitdiskutieren können. • 2. Damit wir unsere Argumente zur Verteidigung der Landwirte vorbereiten. • 3. Um die Absichten des Autors und seine politischen Absichten zu analysieren und Fehler aufzudecken.

  3. Schwarzbuch Landwirtschaft • Was behauptet Hans Weiss in seinem Buch? • These 1: Die Subventionen gehen zu 80% an die falschen Empfänger.

  4. Subventionen

  5. Der Rekordhalter • Rauch – Fruchtsäfte erhielten im Jahr 2008 • 9 507 149, 96 Euro • Agrarsubventionen

  6. These 2 • Es braucht 3 österreichische Steuerzahler, um 1 öst. Bauern zu subventionieren.

  7. Agrarsubventionen in Ö. • Was am Stammtisch geredet wird: „Wir müssen euch erhalten!“ • 147 000 Empfänger erhalten 2 213 000 000 Euro Subventionen, das sind im Schnitt • 15 054 Euro • Ein Österreicher zahlt durchschnittl. 4764 Euro Steuern. Wie viele Österreicher finanzieren einen Bauern?

  8. 3 Österreicher zahlen für 1 Bauern

  9. Schwarzbuch Landwirtschaft • Interessante Zusammenfassung im Mittagsjournal • http://oe1.orf.at/artikel/257165/

  10. Was ist ein Schwarzbuch? • Ein Schwarzbuch ist eine Sammlung von Negativbeispielen aus der Sicht des Autors oder Herausgebers, die in Buchform veröffentlicht wird („Schmutzbuch“), in jüngerer Zeit auch als Dokument oder Website. Es gehört zur Gattung der Enthüllungsliteratur, die sich die Aufdeckung von – vermeintlichen oder tatsächlichen – unmoralischen, illegalen oder kriminellen Missständen (also entweder der „schwarzen“ [negativen] Seiten von Einzelpersonen beziehungsweise von politischen oder wirtschaftlichen Organisationen oder der „schwarzen Schafe“ innerhalb einer Branche) zur Aufgabe gemacht hat. Diese werden an den öffentlichen Pranger gestellt, beziehungsweise ohne Wertung der Öffentlichkeit kundgetan (Wikipedia)

  11. Beispiele • Schwarzbuch Klimawandel • Schwarzbuch Markenfirmen • Schwarzbuch Kommunismus • Schwarzbuch Kapitalismus • Schwarzbuch Scientology • Schwarzbuch Öl

  12. Hans Weiss, geb. HittisauVorarlberg

  13. Hans Weiss • Hans Weiss (* 1950 in Hittisau, Vorarlberg) ist ein österreichischer Journalist, Sachbuchautor und Fotograf. • Weiss studierte Psychologie, Philosophie und Pädagogik an der Universität Innsbruck und promovierte dort 1976 zum Dr. phil.. Im Rahmen der Dissertation arbeitete er mehrere Monate als Pfleger an der Landesnervenanstalt Valduna in Vorarlberg. Sein in der Zeitschrift profil veröffentlichtes „Tagebuch eines Irrenwärters“ führte dazu, dass der Direktor der Anstalt gehen musste und die Anstalt von Grund auf reformiert wurde

  14. 1980 arbeitete er als Pharmaberater für die Konzerne Sandoz und Bayer AG, um aus journalistischen Gründen Material über die Geschäftspraktiken der Pharma-Industrie zu sammeln. Auf Grundlage seiner Recherchen verfasste er Anfang der 1980er Jahre gemeinsam mit Kurt Langbein, Hans-Peter Martin und Roland Werner (alias Peter Sichrovsky) die Bücher Gesunde Geschäfte und Bittere Pillen, die seinerzeit großes Aufsehen erregten. Mit inzwischen mehr als 2,8 Millionen verkauften Exemplaren wurde das Buch Bittere Pillen einer der größten deutschsprachigen Bucherfolge. Hans Weiss ist seit 1998 allein verantwortlicher Autor der seither erschienenen Neuausgaben. • In seinen Sachbüchern befasst er sich vor allem mit den Themen Globalisierung (Schwarzbuch Markenfirmen), anrüchigen Geschäftspraktiken internationaler Konzerne (Asoziale Marktwirtschaft) und Medizin (Korrupte Medizin) • Gesamtauflage 5 Millionen Bücher, mehr dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Weiss

  15. Hausübung • A) Zeige am Beispiel deines eigenen Betriebs, dass die Thesen von Hans Weiss falsch bzw. richtig sind. • B) Wenn du keinen landwirtschaftlichen Betrieb zuhause hast, kommentiere das Buch aus deiner Rolle als öst. Staatsbürger, als Konsument landwirtschaftlicher Produkte etc.

  16. Kommentar von Mag. Franz Schmiedbauer

  17. Kommentar von Mag. Franz Schmiedbauer • Wenn man die Thesen von Hans Weiss liest, könnte man meinen, dass die öst. Bauern Sozialschmarotzer sind, die in Saus und Braus leben. Wenn man aber genauer hinschaut, merkt man, dass Weiss nicht gegen die kleinen Bauern schreibt. 80% der 2,2 Milliarden Förderungen gehen an Großgrundbesitzer und Konzerne, die davon gut leben, während die Kleinbetriebe um ihr Überleben kämpfen. Ist das der Sinn der Subventionen?

  18. Nun zum zweiten Argument von Hans Weiss: • Um einen Bauern zu subventionieren, brauchen wir die Steuerleistung von drei Österreichern. Die Zahlen sprechen für sich und können schlecht widerlegt werden. Aber man müsste woanders ansetzen: Warum gibt ein österreichischer Haushalt im Schnitt nur mehr 13% für das Essen aus, aber 15% für das Auto? Antwort: Weil das Essen so billig ist, weil der Bauer nichts mehr bekommt für seine Lebensmittel und davon nicht leben kann.

  19. In Wirklichkeit wird nicht nur der Bauer subventioniert, sondern alle, die von den billigen Lebensmitteln leben, so schaut´s nämlich aus. Wenn der Bauer einen anständigen Lohn für seine Arbeit bekäme, müsste man ihn nicht subventionieren, aber dann würden eben auch die Lebensmittel mehr kosten. • Und so sollte es sein: Gerechter Lohn für schwere Arbeit • Und ein fairer Preis für gesunde Lebensmittel.

  20. Hoferben kontern • Was sagen potentielle Hofübernehmer und Kinder von im Buch erwähnten Bauern (Betrieb Steixner, Tirol) zu den Thesen von Hans Weiss? • Ein kleiner Auszug, Details lesen Sie bitte in den Aufsätzen „Betroffene wehren sich“ nach • Contra Hans Weiss • Weiss hat keine Ahnung von Landwirtschaft , er ist völlig naiv (Besamung, Tierhaltung etc) • Er verallgemeinert von einem Beispiel auf alle Betriebe (zB mit den verschimmelten Weintrauben) • Sein Begriff von Großbauer beginnt schon bei 10000 Euro Subvention, das ist völlig daneben, wie Schülerbeispiele gut zeigen. • Er bedient sich einer sehr manipulativen Schreibweise, auf die der Laie hereinfällt (er erklärt zB. nicht, warum ein Großbauer pro Hektar mehr Förderung bekommt, das ist aber mit den Ackerbauflächen im Osten Österreichs leicht erklärbar) • Er ruiniert mit seinem Buch das Image der österreichischen Bauern und das in einer Zeit, die sehr schwierig für die Landwirtschaft ist. • Er erklärt den großen Widerspruch nicht: Warum geht das Bauernsterben laufend weiter, wenn doch die Subventionen so großzügig sprudeln? • Pro Hans Weiss • Endlich einer, der die Wahrheit schreibt • Die Subventionen an die ganz großen Bauern und Industriebetriebe (Rauch Fruchtsäfte etc) sind eine Sauerei • Die Subventionen gehören umverteilt, damit die kleinen Betriebe auch wieder eine Chance haben

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