1 / 58

Die Eckpunkte für die Aufgabenerstellung und für den Themenkorridor Jürgen Bucksch

Die Einführung des Zentralabiturs Deutsch für Berufliche Gymnasien in Schleswig-Holstein DEU0523 11 / 2008 Eutin 7.10.2008, 11.11. Norderstedt, 24.11. RBZ Steinburg, 25.11. Emihl-Possehl-Schule Lübeck, 27.11. IQSH, 29.01.2009 RBZ Heide.

rupali
Télécharger la présentation

Die Eckpunkte für die Aufgabenerstellung und für den Themenkorridor Jürgen Bucksch

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Die Einführung des Zentralabiturs Deutsch für Berufliche Gymnasien in Schleswig-HolsteinDEU0523 11 / 2008Eutin 7.10.2008, 11.11. Norderstedt, 24.11. RBZ Steinburg, 25.11. Emihl-Possehl-Schule Lübeck, 27.11. IQSH, 29.01.2009 RBZ Heide Die Eckpunkte für die Aufgabenerstellung und für den Themenkorridor Jürgen Bucksch

  2. Download der PPP: www.fo-net.de im Ordner „Fortbildung“

  3. Gliederung: • Warum wird das Zentralabitur eingeführt ? • Die Rahmenbedingungen • Der Zeitplan • Qualitätskriterien für Abituraufgaben • Die Aufgaben für Gesamtschulen und Gymnasien in Schleswig-Holstein 2008 • Die Aufgaben für Berufliche Gymnasien 2008 • Die Aufgabenstellungen 2008 – Rückmeldung • Beispiele für zentrale Aufgabenstellungen für Berufliche Gymnasien • Austausch zu Aufgabenstellungen 2009 und zum Zentralabitur in Kleingruppen • Projekte im Beruflichen Gymnasium

  4. 1. Warum wird das Zentralabitur eingeführt ? Lehrpläne, Bildungspläne, Bildungsstandards sind zweifellos Instrumente der Unterrichtsentwicklung. Ihre Wirkung ist jedoch gering verglichen mit der Steuerungswirkung von zentralen Prüfungsaufgaben. Zwei Annahmen speisen die Debatte um das Zentralabitur: 1. Die Aufgaben in der schriftlichen Abiturprüfung sind nicht gleichwertig. 2. Der Leistungsanspruch in den verschiedenen Bundesländern ist verschieden hoch.

  5. 1. Warum wird das Zentralabitur eingeführt ? Auf Antrag Hessens haben sich die Kultusminister im Oktober 2007 darauf geeinigt, in einem ersten Schritt einheitliche Bildungsstandards in der Abiturprüfung zu entwickeln, was derzeit geschieht. Das IQB (Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen) wird beauftragt, ausgewählte Abituraufgaben der Länder im Hinblick auf ihre Gleichwertigkeit testen. Zwar variiert die Zahl der vorgelegten Aufgaben erheblich, aber in allen Bundesländern ist es gängige Praxis, Aufgaben zu pragmatischen und zu literarischen Texten zu stellen.

  6. 1. Warum wird das Zentralabitur eingeführt ? In sehr elementarer Form wird eine Hierarchie schon in den Operatorenkatalogen abgebildet, die in den meisten Bundesländern zur Unterscheidung der Anspruchsniveaus eingesetzt werden. Danach rangieren so unterschiedliche Operatoren wie „erörtern“ und „interpretieren“ auf derselben Stufe, nämlich drei.

  7. Themen des Sek – II – Lehrplans: Literarische Motive im Wandel (11.1) Eine Epoche in ihrer Eigenart (11.2) Epochenwandel und Epochenkontraste (12.1) Wirklichkeit im Medium von Sprache und Literatur (12.2) Die literarische Moderne zwischen Tradition und Postmoderne (13.1) Produktion, Rezeption und Wertung von Literatur (13.2) Kernbereiche des BG-Lehrplans: KB 1 (11) Kontexte von Sprache und Literatur - Identität KB 2 (11) Literarische Motive und Kontexte – Lebensentwürfe KB 3 (12 13)Epochenwandel und Epochenkontraste – Individuum und Gesellschaft KB 4 (12 13)Wirklichkeit im Kontext von Sprache, Literatur und Medien – Individuum im Spannungsfeld zwischen Ideal und Wirklichkeit KB 5 (12 13) Literarische Moderne zwischen Tradition und Postmoderne – Die Idee des Neuen KB 6 (12 13) Produktion, Rezeption und Wertung von Literatur und Medien – Texte im Zeichen der Globalisierung 2. 1. Die Rahmenbedingungen im Beruflichen Gymnasium Schleswig-Holstein: Der neue Lehrplan Deutsch für das Berufliche Gymnasium

  8. 2. 1. Die Rahmenbedingungen im Beruflichen Gymnasium Schleswig-Holstein: Der neue Lehrplan – Kernbereich 1 • Kernbereich 1 Kontexte von Sprache und Literatur - Identität • Kompetenzen • Die Schülerinnen und Schüler • erschließen einen literarischen Text durch die Untersuchung der ihn konstituierenden inhaltlichen, formalen und sprachlichen Elemente. • erarbeiten die Strukturen der untersuchenden Analyse an literarischen Texten. • stellen einen Zusammenhang zwischen der Textanalyse und literaturgeschichtlichen, biografischen, poetologischen und motivgeschichtlichen Kontexten her.

  9. 2. 1. Die Rahmenbedingungen im Beruflichen Gymnasium Schleswig-Holstein: Der neue Lehrplan – Kernbereich 1 • Kernbereich 1 Kontexte von Sprache und Literatur - Identität • Kompetenzen 2 • betrachten und analysieren Sprache (z. B. Reden – Rhetorik, mündliche Strategien). • vertiefen texterschließende Methoden: Rezeption – Interpretation – Produktion. • entwickeln ein reflektiertes Verhältnis zu ihrer Sprache. • teilen sich anderen sowohl mündlich als auch schriftlich situations- und adressatengerecht mit. • verstehen sprachliche Äußerungen anderer aus deren Perspektive.

  10. 2. 1. Die Rahmenbedingungen im Beruflichen Gymnasium Schleswig-Holstein: Der neue Lehrplan – Kernbereich 1 Kernbereich 1 Kontexte von Sprache und Literatur - Identität Thematische Schwerpunkte Literatur des 20. Jahrhunderts am Beispiel epischer und lyrischer Texte Kommunikatives Handeln in beruflichen und gesellschaftlichen Situationen Berufsbezogene Fachsprachen und ihre Verwendung untersuchende Analyse literarischer Texte Texte zu Identität und jugendlicher Lebenswelt Verknüpfungen/Vernetzungen Projektvorschlag: „Biografisches Arbeiten: Was der Mensch is(s)t, sagt ihm nur seine Geschichte.“: Gesundheit – Erziehungswissenschaften – Gemeinschaftskunde – Philosophie – Ernährung – Religion

  11. 2. 1. Die Rahmenbedingungen im Beruflichen Gymnasium Schleswig-Holstein: Der neue Lehrplan – Kernbereich 6 • Kernbereich 6 Produktion, Rezeption und Wertung von Literatur und Medien – Texte im Zeichen der Globalisierung • Kompetenzen • Die Schülerinnen und Schüler • reflektieren Kontexte der Produktion von Texten. • erarbeiten Vorlagen (z.B. Drehbücher, Textbücher) zur Entwicklung, Gestaltung und Produktion von Texten in unterschiedlichen Medien. • erarbeiten die Struktur der gestaltenden Analyse an pragmatischen Texten. • gestalten projektorientiert eine Präsentation zum Themengebiet Literatur. • beurteilen vergleichend unterschiedliche Texte eines thematischen Gebiets. • entwickeln Kriterien zur Beurteilung pragmatischer und literarischer Produkte. • planen und gestalten Prozesse zum Austausch über Texte und deren Qualität.

  12. 2. 1. Die Rahmenbedingungen im Beruflichen Gymnasium Schleswig-Holstein: Der neue Lehrplan – Kernbereich 6 Kernbereich 6 Produktion, Rezeption und Wertung von Literatur und Medien – Texte im Zeichen der Globalisierung Thematische Schwerpunkte Produktionskontexte von Literatur, Film, Hörfunk, Fernsehen und Internet Entwurf und Gestaltung, Untersuchung und Wertung medialer Texte gestaltende Analyse pragmatischer Texte Verknüpfungen/Vernetzungen Projektvorschlag: „Wochenmarkt Literatur“: Wirtschaft – Technik – Kunst – Gemeinschaftskunde – Literatur

  13. 2. 1. Die Rahmenbedingungen im Beruflichen Gymnasium Schleswig-Holstein: Der neue Lehrplan – Grundsätze • Die Fachlehrpläne sind für zwei Drittel der zu unterrichtenden Zeit ausgelegt. Die Planung der gesamten Lernzeit wird in den Fachkonferenzen abgestimmt und in schulinternen Fachcurricula dokumentiert. • Die Kernbereiche mit den aufgeführten Kompetenzen sind verbindlich. • Die Erarbeitung des jeweiligen Kernbereichs erfolgt auf der Basis mehrerer Ganzschriften unterschiedlicher Epochen. Bei der Werkauswahl ist in jedem Fall die Zeit vor 1900 angemessen zu berücksichtigen.

  14. 2. 1. Die Rahmenbedingungen im Beruflichen Gymnasium Schleswig-Holstein: EPA – Grundsätze I Zum Orientierungswissen gehören Einsichten in literaturgeschichtliche sowie literaturtheoretische Zusammenhänge. Im Hinblick auf die geforderte literaturgeschichtliche Grundbildung sind folgende Epochen wesentlich: • Mittelalter, Barock, Aufklärung, Klassik, Romantik, Realismus,ausgehendes 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert sowie Gegenwart. Werke der Antike (z.B. durch motivgeschichtliche Zusammenhänge) und der Weltliteratur (z.B. als Spiegelung aktueller Themen der Zeitgeschichte) sind ergänzend einzubeziehen. • Bei der Werkauswahl ist in jedem Falle die Zeit vor 1900 angemessen zu berücksichtigen, um die Korrespondenzen zwischen literarischer Tradition und Gegenwartsliteratur sichtbar zu machen.( Quelle: EPA Seite 6 )

  15. 2. 1. Die Rahmenbedingungen im Beruflichen Gymnasium Schleswig-Holstein: EPA – Grundsätze II Zum Orientierungswissen gehört auch der Umgang mit pragmatische Texten: • Bei der Erschließung von pragmatischen Texten weisen die Prüflinge ihre Fähigkeit nach, Intention, Argumentationsstrategie und -struktur, die Funktion der sprachlichen Mittel und die Wirkung der Texte mittels geeigneter Verfahren analysieren und beurteilen zu können. • Zum Orientierungswissen gehört die Kenntnis unterschiedlicher Textsorten, z.B. Essay, Rede, Abhandlung, Leitartikel, Glosse, Predigt. • In der Abiturprüfung ist ein Orientierungswissen in Bezug auf Sprachgeschichte, Sprachsystem, kommunikative Funktion von Sprache sowie Sprachphilosophie erforderlich. Dazu zählen Themen wie Dialekt, Soziolekt, Zweisprachigkeit, Spracherwerb, Sprechen-Denken-Wirklichkeit, Sprache und Wertorientierung

  16. Grundbildung im Grundkursfach mit den Schwerpunkten: Erschließen literarischer Texte unter besonderer Berücksichtigung der historischen Dimension Erschließen hinreichend komplexer pragmatischer Texte Erwerb flexibler Schreibkompetenz und differenzierter Sprechkompetenz Methodenreflexion Selbstständigkeit Erweiterung und Vertiefung im Leistungskursfach mit den Schwerpunkten: differenzierte literaturwissenschaftliche Terminologie Literaturtheorie Reflexion sprachlicher und gedanklicher Strukturen sowie kommunikativer Prozesse reflektierte Methodenvielfalt größere Eigenständigkeit 2. 1. Die Rahmenbedingungen im Beruflichen Gymnasium Schleswig-Holstein: EPA – Grundsätze III: Unterscheidung in Grund- und Leistungskurse

  17. 2. 1. Die Rahmenbedingungen im Beruflichen Gymnasium Schleswig-Holstein: EPA – Grundsätze IV: Grundbildung für Grund- und Leistungskurse • Orientierungswissen über Literatur, Sprache, Medien • Argumentationsfähigkeit • sprachliche Ausdrucksfähigkeit im Schreiben sowie in der mündlichen Kommunikation • Medienkompetenz

  18. 2. 2. Die Rahmenbedingungen im Beruflichen Gymnasium Schleswig-Holstein: Die neue BGVO und deren Umsetzung • Die zentralen Prüfungen werden im Fach Deutsch sowohl mit grundlegendem wie mit erhöhtem Anforderungsniveau durchgeführt. • Die Fachanforderungen Deutsch für Berufliche Gymnasien behalten ihre Gültigkeit. • Die Schulen erhalten vier Aufgabenvorschläge, von denen sie zwei auswählen. Der Prüfling entscheidet sich wiederum für einen Vorschlag. • Die 39 Beruflichen Gymnasien sind an der Aufgabenerstellung gegen Entlastung beteiligt. • Die Aufgaben dürfen in den 17 Bundesländern bislang nicht gestellt worden sein. • Die Aufgaben-Erstellungs-Kommission ist nicht mit den Fortbildnern identisch. Die Fortbildner kennen die Aufgaben nicht.

  19. 3. Der Zeitplan

  20. 4.1. Qualitätskriterien für Abituraufgaben: Mit der Einführung des Zentralabiturs hat die Frage nach der Auswertungsobjektivität von Prüfungsaufgaben an Brisanz gewonnen. Das heißt konkret: Lässt sich gewährleisten, dass – bei gleicher Aufgabenstellung – gleiche Leistung landesweit auch die gleiche Bewertung erfährt? Die Bundesländer haben auf diese Herausforderung unterschiedlich reagiert. Während einige Länder die Korrektoren auf die Überprüfung bestimmter Operatoren verpflichtet haben, greifen andere auf themenspezifische gewichtete Lösungskriterien zurück.

  21. 4.1. Qualitätskriterien für Abituraufgaben: Je nach Erfüllungsgrad soll dem Prüfling pro Kriterium eine bestimmte Punktzahl gutgeschrieben werden, sodass sich aus der Addition der Punkte die Note ergibt. Im Einzelnen wird anhand der Analyse eines Kriterienkatalogs gezeigt, dass Lösungskriterien der Objektivität dienlich sind, wo es um die Wahrnehmung und Würdigung von Wissensbeständen und merkmalsgeleiteten Deskriptionen geht. Das gilt um so mehr, je konkreter und präziser die Aufgabenstellung formuliert ist. Psychometrische Tests müssen die Kriterien der Objektivität, der Reliabilität und der Validität genügen. Daraus ergibt sich ein Widerspruch zwischen kleinschrittiger Operationalisierung der Kompetenzkonstrukte und der Komplexität von Verstehens- und Darstellungsleistungen.

  22. 4.2. Qualitätskriterien für Abituraufgaben Strittig ist entsprechend die Tiefe des Kontextwissens. So ist die Ausgestaltung der Schwerpunktthemen unterschiedlich ( siehe Mathematik BG, Deutsch aG GS ). Die Kompetenzorientierung hat die Kanonfrage verdrängt. Gedichtvergleiche eignen sich als Aufgaben sehr. Doch der Vergleich muss trainiert sein. Zu Schwierigkeiten hat z. B. in Hamburg die nachfolgende Aufgabe geführt, da die Anforderungen unklar waren: 1. Fassen Sie die Aussagen Peter Matts („Zur Inszenierung des Unternehmers in der Literatur, in: ders. Das Wilde und die Ordnung, München 2007) zusammen. 2. Vergleichen Sie das Bild mit dem des Unternehmers in den Buddenbrooks.

  23. 4.2. Qualitätskriterien für Abituraufgaben Die Operatoren müssen mit Kompetenzen des Lehrplans verbunden sein. z. B. aus dem KB 1 des Lehrplan: Die Schülerinnen und Schüler erschließen einen literarischen Text durch die Untersuchung der ihn konstituierenden inhaltlichen, formalen und sprachlichen Elemente. erarbeiten die Strukturen der untersuchenden Analyse an literarischen Texten. stellen einen Zusammenhang zwischen der Textanalyse und literaturgeschichtlichen, biografischen, poetologischen und motivgeschichtlichen Kontexten her. betrachten und analysieren Sprache (z. B. Reden – Rhetorik, mündliche Strategien). (siehe Folie: Beispiele für zentrale Aufgabenstellungen für Berufliche Gymnasien) Beliebige Aufgabenstellungen sind nicht zulässig wie z.B. Nehmen Sie abschließend kritisch Stellung!

  24. 4.3. Qualitätskriterien für Korrekturanleitungen im Zentralabitur Deutsch I • Gütekriterien für Abituraufgaben ? • Objektivität in Durchführung, Auswertung und Interpretation • Zwei Auswertungswege: holistisch (ganzheitlich: Die Bedeutung eines Satzes kann nur durch den Gesamtzusammenhang verstanden werden) und analytisch • Häufige Probleme bei analytischen Korrekturanleitungen Unzureichende Gegenstandsexpertise • Sachlich falsche Angaben • Sachlich problematische Angaben

  25. 4.3. Qualitätskriterien für Korrekturanleitungen im Zentralabitur Deutsch I Problematische Verstehensanforderungen • Aufsummieren vielfältiger Einzelaspekte unterschiedlichen Rangs • Verzicht auf hinreichend determinierte Verstehensziele • Fehlende Passung von Leseranforderung und Leseraktivität Verkennung des Entscheidungsspielraums • Fehlende Unterscheidung von sichtbarer Aktivität der Lerner und unsichtbaren geistigen Operatoren • Verknüpfung geistiger Operatoren mit einem der drei Anforderungsbereiche der KMK • Reduzierung eines Lösungskriteriums auf den Operator

  26. 4.3. Qualitätskriterien für Korrekturanleitungen im Zentralabitur Deutsch I Zum Verhältnis von Verstehensanforderung und Entscheidungsspielraum • Verstehensanforderungen, die auf die Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs zielen, bieten wenig Entscheidungsspielraum • Verstehensanforderungen auf der Ebene der Sinnkonstruktion bieten Entscheidungsspielraum in Abhängigkeit von Text und Aufgabenstellung • Verstehensanforderungen auf der Ebene der kritischen Reflexion bieten Entscheidungsspielraum in Abhängigkeit von Textvorgabe und Aufgabenstellung Ausblick

  27. Ausblick Andreas Gryphius (1616 – 1664) Abend Der schnelle Tag ist hin / die Nacht schwingt ihre Fahn /Und führt die Sternen auff. Der Menschen müde ScharenVerlassen feld und werck / Wo Thier und Vögel warenTrawert itzt die Einsamkeit. Wie ist die zeit verthan!Der port naht mehr und mehr sich / zu der glieder Kahn.Gleich wie diß licht verfiel / so wird in wenig JahrenIch / du / und was man hat / und was man siht / hinfahren.Diß Leben kömmt mir vor alß eine renne bahn.Laß höchster Gott mich doch nicht auff dem Laufplatz gleitenLaß mich nicht ach / nicht pracht / nicht luft / nicht angst verleiten.Dein ewig heller glantz sei von und neben mir /Laß / wenn der müde Leib entschläfft / die Seele wachen /Und wenn der letzte Tag wird mit mir abend machen /So reiß mich auß dem thal der Finsterniß zu dir. Aufgabenstellung: Analysieren Sie das Gedicht „Abend“ von Andreas Gryphius unter Beachtung seiner Epochenzugehörigkeit.

  28. Determinanten des Textverstehens 1 MERKMALE DES LESERS/DER LESERIN Vorwissen, Lexikalischer Zugriff, Wortschatz, Motivation, Einstellungen Kenntnis von Textmerkmalen Lernstrategiewissen LESEANFORDERUNG Verstehendes Lesen Reflexives Lesen Kritisches Lesen Involviertes Lesen AKTIVITÄTEN DES LESERS/DER LESERIN Adaptiver Einsatz von Lesestrategien, Verstehensüberwachung Selbstregulation BESCHAFFENHEIT DES TEXTES Inhaltsorganisation und Strukturierung (Kohärenz, Bilder, Diagramme, Sequenzielles Arrangieren, Vorwissensaktivierung) 1. Jenkins, James J.: Four points to remember: A tetrahedral model and memory experiments. In L. S. Cermak and F. I. M. Craik Hillsdale (Eds.), Levels of processing in human memory (429 – 446). Hillsdale, NJ 1979 (Lawrence Erlbaum Associates).

  29. 5. Die Aufgaben für Gesamtschulen und Gymnasien in Schleswig-Holstein 2008 Deutsch 2008 1. Hinweise zu Art und Bearbeitung der Aufgaben für das Abitur 2008(nur Leistungskurse!) 1.1 Aufgabenzahl und AufgabenauswahlDer Lehrkraft werden vier Aufgaben vorgelegt. Sie wählt zwei Aufgaben aus und legt sie der Schülerin / dem Schüler zur Wahl vor.Die Abiturientin/ der Abiturient bearbeitet eine Aufgabe. 1.2. Aufgabenarten(keine Mischaufgaben) - Interpretation eines literarischen Textes- Literarische Erörterung- Gestaltende Interpretation- Analyse eines Sachtextes- Erörterung auf der Grundlage eines Sachtextes- Adressatenbezogenes Schreiben

  30. 5. Die Aufgaben für Gesamtschulen und Gymnasien in Schleswig-Holstein 2008 1.3. Bearbeitungszeit und VorbereitungszeitDie Bearbeitungszeit beträgt 300 Minuten.(LK) Die Lese- und Auswahlzeit beträgt 20 Minuten. 1.4. Hilfsmittel- Unkommentierte Ausgaben der Pflichtlektüren- Rechtschreiblexikon 2. Themenkorridor 2.1.Georg Büchner, Woyzeck Büchner als Dramatiker in der Auseinandersetzung mit der Weimarer Klassik (12.1)2.2.Literatur im Exil am Beispiel der Lyrik Brechts (12.2) 2.3.Christa Wolf, MedeaMythos und Moderne (13.1) 2.4.Die Kurshalbjahre übergreifend muss im Unterricht behandelt werden das Thema: Lesen - Vom Sinn und Nutzen des Umgangs mit LiteraturAnhang: Liste der zu erwartenden Arbeitsaufträge (Operatoren)

  31. 7. Die Aufgaben für Berufliche Gymnasien 2008 Siehe Sammlung im Materialteil - in der Sammlung finden Sie keine Aufgaben… …mit Kurzgeschichten als Textgrundlage …mit weniger (oder mehr) als drei Operatoren …zu bekannten Ganzschriften …mit Texten über 900 Wörtern …mit erheblichen formalen Mängeln (Lesbarkeit, Zeilenzählung, schwierige Kürzungen, fehlende Quellenangabe/Wortzahl) Diese werden auch nicht genehmigt. Mischaufgaben sind nicht gewünscht!

  32. 8. Beispiele für zentrale Aufgabenstellungen

  33. 8. Beispiele für zentrale Aufgabenstellungen 1 Schwerpunktthemen Deutsch, allgemein bildendes Gymnasium, ab 2008 Baden-Württemberg Schwerpunktthema Friedrich Schiller, Die Räuber Schwerpunktthema Kleist, Michael Kohlhaas Recht und Gerechtigkeit Schwerpunktthema: Liebeslyrik Schwerpunktthema: Kafka, Der Prozess

  34. 8. Beispiele für zentrale Aufgabenstellungen 2 Schwerpunktthemen Deutsch ab 2008 Hessen Lyrik der Klassik und Romantik Goethe: Faust I Schiller: Don Carlos Hoffmann: Der Sandmann Büchner: Woyzeck und Briefe Fontane: Effi Briest Kafka: Kurze Prosa Gedichte des Expressionismus Kafka: Die Verwandlung (LK) Frisch: Homo faber (LK) Zusätzlich wird für die im Abschlussprofil des Leistungskurses geforderte größere literarische Belesenheit die Lektüre folgender Texte erwartet: Brecht: Leben des Galilei Th. Mann: Buddenbrooks Beim verbindlichen Unterrichtsinhalt “Reflexion über Sprache” gilt das Abschlussprofil am Ende der Qualifikationsphase.

  35. 8. Beispiele für zentrale Aufgabenstellungen 3 • Schwerpunktthemen Deutsch 2008 Niedersachsen • Formen des Erzählens: Thomas Mann: Felix Krull • Georg Büchner: Der Hessische Landbote, Woyzeck, Lenz

  36. 8. Beispiele für zentrale Aufgabenstellungen 4 • Schwerpunktthemen Deutsch NRW 2007 / 2008 • Umgang mit Texten: Epochenumbruch 18./19. Jh. – unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung des Dramas: G.E. Lessing, Emilia Galotti Epochenumbruch 19./20. Jh. – unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung von Erzählformen: Th. Fontane, Irrungen, Wirrungen • Gegenwartsliteratur: Lyrik der Nachkriegszeit 1945-1960 (nur Grundkurs) Bernhard Schlink, Der Vorleser Literatur vor 1700: Lyrik des Barock (nur Leistungskurs) • Reflexion über Sprache: Strukturen der Sprache als System und Funktion ihres Gebrauchs in Texten und Kommunikationssituationen: Rhetorik – öffentliche Rede (nur Grundkurs) Verhältnis von Sprechen, Denken und Wirklichkeit: Sprache und Wirklichkeit, Sprache und Fiktion (nur Leistungskurs) Durch Informations- und Kommunikationstechnologien bewirkte Veränderungen im Denken, Wahrnehmen und Kommunizieren: Massenmedien und Bewusstseinsindustrie (nur Leistungskurs)

  37. 8. Beispiele für zentrale Aufgabenstellungen 5 Schwerpunktthemen Deutsch 2008 Hamburg Grundkurse Literatur von der Aufklärung bis zur Klassik: Friedrich Schiller (Grundzüge von Schillers Biografie im Zusammenhang mit Maria Stuart, Grundwissen über textinterne und textexterne Interpretationsansätze, gestaltendes Interpretieren) (GK Aufgabe I) Kunstmärchen der Romantik Literatur von der Romantik bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ( Biedermeier, Vormärz, Realismus und Naturalismus): Grundkenntnisse der Epoche der Romantik , Gattung Märchen und Kunstmärchen, Verbindliche Lektüre: Märchen von Tieck , E.T.A. Hoffmann und Hauff (GK Aufgabe II) Professor Unrat Literatur des 20. Jahrhunderts (Jahrhundertwende, Expressionismus, Weimar, Exilliteratur):Heinrich Mann (Grundwissen über die bürgerliche Gesellschaft der Wilhelminischen Zeit, Stilmittel der Satire, Grundzüge der Biografie Heinrich Manns)(GK Aufgabe III) Rhetorik Erörterung zum Bereich (Literaturpreis-)Rede: Sprachliche Mittel der Redegestaltung sowie Formen des erörternden Schreibens(GK und LK Aufgabe IV)

  38. 8. Beispiele für zentrale Aufgabenstellungen 6 Schwerpunktthemen Deutsch 2008 Hamburg Leistungsk. Faust I Literatur von der Aufklärung bis zur Klassik: Grundzüge von Goethes Biografie im Zusammenhang mit Faust, der Faust-Stoff(LK Aufgabe I) Dantons Tod Literatur von der Romantik bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ( Biedermeier, Vormärz, Realismus und Naturalismus):Geschichte der Französischen Revolution, Grundzüge von Büchners Biografie (LK Aufgabe II) Buddenbrooks Literatur des 20. Jahrhunderts (Jahrhundertwende, Expressionismus, Weimar, Exilliteratur):Romananalyse, Grundzüge der Biografie Thomas Manns)(LK Aufgabe III)

  39. 9. Austausch zu Aufgabenstellungen 2009 und zum Zentralabitur in Kleingruppen (45Minuten mit integrierter Pause) und anschl. Aussprache • Gelegenheit zum Austausch zu Ideen für eigene Aufgabenstellungen und evtl. Aussprache im Plenum zu konkreten Aufgaben • Wie sollen Themenkorridore zu 12.1 bis 13.2 beschaffen sein ? (Enge / Weite, Werke ?) • Welche Bedeutung sollen Beruflichkeit und Fachrichtungsbezug bei der Aufgabenstellung haben ?

  40. 10. Projekte im Beruflichen Gymnasium: 1. Gesetzliche Grundlagen In Abschnitt § 10 der BGVO (Stand 02.10.2007) wird als Grundlage der Leistungsbewertung festgelegt: • Abs. 2: „Während der Schulbesuchszeit treten in mindestens einem Fall an die Stelle von drei schriftlichen Arbeiten verschiedener Fächer die bewerteten Leistungen einer Projektarbeit, sofern an dieser mindestens drei Fächer beteiligt sind; über bis zu zwei weitere Fälle entscheidet die Schule. Das Nähere regeln die Lehrpläne. Die Projektarbeit wird durch die Fachlehrkräfte beurteilt; § 15 Abs. 2 BS-PrüVO gilt entsprechend.“

  41. 10. Projekte im Beruflichen Gymnasium: 1. Gesetzliche Grundlagen Der Erlass der neuen Lehrpläne für das Berufliche Gymnasium vom 1. September 2008 – III 401 - 3024 setzt auch den Grundlagenteil der Lehrpläne in Kraft, in dem es zum Projektlernen heißt: • „In jedem Schulhalbjahr sollte ein fächerübergreifendes Projekt durchgeführt werden. Während der mindestens einwöchigen Projektzeit ist der im Klassenverband durchzuführende Unterricht auszusetzen. In begründeten Fällen können hiervon einzelne Fächer ausgenommen sein, die den regulären Unterricht weiter fortsetzen. Die Entscheidung wird schulintern abgestimmt und in den schulinternen Fachcurricula der betroffenen Fächer festgehalten.“

  42. 10. Projekte im Beruflichen Gymnasium: 2. Art und Umfang der Leistungsbewertung • Eines der Projekte muss eine Klausurersatzleistung sein. • Am Projekt müssen mindestens drei Fächer beteiligt sein. • Für die Projektarbeit ist mindestens eine Unterrichtswoche vorgesehen. • Für jedes Fach, das an dem Projekt beteiligt ist, gibt die Fachlehrkraft eine individuelle Note. • Zu jedem Projekt gehören schriftliche Ausarbeitungen (Dokumenationen), die bewertet werden müssen. • Neben den schriftlichen Leistungsnachweisen wird auch die Präsentation und das Kolloquium in die Bewertung einbezogen. Präsentationen der Ergebnisse sollten vor den Schülerinnen und Schülern der Parallelklassen oder ggf. einer größeren Öffentlichkeit stattfinden. Die Fachgespräche finden i.d.R. in Gruppen oder im Klassenverband statt.

  43. 10. Projekte im Beruflichen Gymnasium: 2. Art und Umfang der Leistungsbewertung • Da Projektarbeit weitgehend eigenständig vonstatten geht, ist es hilfreich, dass die Schüler/innen ihre Beiträge zur Projektarbeit auch selbst bewerten und Lehrkräfte diese Eigenbewertung bei der Notengebung berücksichtigen. • Schriftliche Leistungsnachweise, Präsentationen, Kolloquium und Eigenbewertung bilden zu etwa gleichen Teilen die Basis für die individuelle Benotung durch die Fachlehrkraft. Sie werden je nach Projektplanung ergänzt durch die Bewertung des Arbeitsprozesses, durch die Bewertung eines Expertengespräches oder eines Kolloquiums und durch die Reflexion des Gesamtprozesses der Projektarbeit.

  44. 10. Projekte im Beruflichen Gymnasium: 2. Art und Umfang der Leistungsbewertung • Die Anzahl der schriftlichen, mündlichen und praktischen Leistungsnachweise bestimmt der Lehrer des Faches. • Die jeweiligen Kriterien der Leistungsbewertung werden zu Beginn des Projekts von der Fachlehrkraft mit den Schülerinnen und Schülern besprochen und dokumentiert. • In den didaktischen Jahresplanungen der Bildungsgangkonferenz wird das Projektlernen vor- und nachbereitet.

  45. 10. Projekte im Beruflichen Gymnasium: 3.1 Die Bewertungskriterien Eine Bewertung erfordert klare Bewertungs-Maßstäbe. Diese müssen in einem Projekt möglichst frühzeitig geklärt werden: Dabei sollten folgende Qualitätsansprüche beachtet werden: • Eine Bewertung ist nur dann möglich, wenn die Ziele klar sind. • Eine Projektarbeit muss ganzheitlich bewertet werden. • Projektbewertung bedeutet Bewertung der Gruppe und des Individuums. Die erforderliche Einzelbewertung muss juristisch abgesichert sein. • Ein einheitliches Standard-Bewertungsschema kann es nicht geben. Die folgenden Aspekte sind nur Vorschläge der Bewertung.

  46. 10. Projekte im Beruflichen Gymnasium: 3.2. Die Transparenz Von Anfang an sollte an die Möglichkeit gedacht werden, (Teil-) Noten zu erfassen. Das fällt umso leichter, desto klarer der Projektplan die „Smart-Eigenschaft“ aufweist. • Smartbedeutet für einen Projektplan, der Plan ist: • Spezifisch, d. h. konkret und präzise, • Messbar, d. h. überprüfbar, • Aktionsorientiert, d. h. in einer Liste von Aktionen darstellbar, • Realistisch, d. h. erreichbar (auch bei „Hindernissen“...), • Terminierbar, d. h. es gibt feste Zwischen- und Endtermine.

  47. 10. Projekte im Beruflichen Gymnasium: 3.2. Die Transparenz Bei der Antwort auf diese Frage sollten zwei Grundsätze beachtet werden: • Es muss Projekt-Phasen geben, in denen wertungsfrei nachgedacht und auch geirrt werden darf. • Eine permanente Bewertungssituation verhindert Kreativität und Offenheit.

  48. 10. Projekte im Beruflichen Gymnasium: 3.3. Kompetenzorientierung Die mit der Projektarbeit verfolgten Ziele können – wenn auch nicht immer eindeutig – Lernkompetenzquadrat der Lehrpläne zugeordnet werden: • Sachkompetenz • Methodenkompetenz • Sozialkompetenz • Selbstkompetenz Bewertungsraster setzen häufig an diesen Kompetenzen an. (siehe Kompetenzraster) Am Schluss einer Projektarbeit steht nur eine (End-) Note in jedem beteiligen Fach für jeden einzelnen Schüler. Diese Endnote im Fach fußt aber zwangläufig auf (Teil-) Noten: • Dokumentation • Präsentation • Kolloquium (mit Arbeitsprozess und Reflexion)

  49. 10. Projekte im Beruflichen Gymnasium: 3.4. Die Selbstbewertung • Jede Bewertung eines Fachlehrers kann durch die Selbsteinschätzung einzelner Teammitglieder bzw. des Teams als Ganzes ergänzt werden. • Es sollte aber klargestellt werden, dass die Verantwortung auf jeden Fall bei den Fachlehrern verbleibt. • Da auch eine Selbstbewertung erlernt und eingeübt werden muss, kostet sie die Fachlehrer und das Team Zeit, zumal die daraus resultierenden Diskussionen erwünscht und zu fördern sind. An jeder Stelle und um jeden Preis angewandt, kann daraus leicht eine Überforderung aller Beteiligten werden. Ein wohlüberlegter Einsatz, z. B. nur im Rahmen des Verlaufs oder der Präsentation, scheint vertretbar. • Selbstbewertung zielgerichtet eingesetzt, ist nur in einer offenen Atmosphäre möglich. Alle Beteiligten müssen eine Vielzahl von Normen und Regeln verinnerlicht haben: Umgangston, mit Kritik umzugehen, Selbstkritik als wesentliches Merkmal einer Persönlichkeit akzeptieren und vieles mehr.

  50. 10. Projekte im Beruflichen Gymnasium: 4. Die Bereiche der Bewertung:1. Die Dokumentation • Aus der Forderung, dass eine Dokumentation aus einem Guss sein muss, erwächst möglicherweise schon ein Problem. Wenn die Dokumentation ein geschlossenes Ganzes ergeben soll, wie kann dann die Leistung des einzelnen Gruppenmitgliedes sichtbar werden ? • Eine praktische Lösung bestünde z. B. darin, im Inhaltsverzeichnis und den Kapitelüberschriften in Klammer den jeweiligen Bearbeiter zu setzen. In der Dokumentation sollte dann auch genau fixiert werden, wer das Layout, das Cover, die Einbettung von Grafiken etc. übernommen hat. Diese Angaben bieten Anhaltspunkte für eine Bewertung der Einzelleistung. • Die oben beschriebene  Vorgehensweise steht  der Forderung nach Teamarbeit nicht diametral entgegen. Wie bei der Präsentation soll Individualität immer erkannt und benotet werden, ohne die Teamleistung zu zerstören.

More Related