1 / 18

VO Internationale Politik: Univ.-Prof. Dr. Ulrich Brand Benjamin Opratko (Studienassistent)

VO Internationale Politik: Univ.-Prof. Dr. Ulrich Brand Benjamin Opratko (Studienassistent). Herzlich Willkommen! Vorstellung Programm im Wintersemester (finden Sie gedruckt im Reader) Leistungsanforderungen: Klausur Arbeitsaufwand kurze Einführung – einige Begriffe und Geschichte.

tamal
Télécharger la présentation

VO Internationale Politik: Univ.-Prof. Dr. Ulrich Brand Benjamin Opratko (Studienassistent)

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. VO Internationale Politik: Univ.-Prof. Dr. Ulrich Brand Benjamin Opratko (Studienassistent) Herzlich Willkommen! • Vorstellung • Programm im Wintersemester (finden Sie gedruckt im Reader) • Leistungsanforderungen: Klausur • Arbeitsaufwand • kurze Einführung – einige Begriffe und Geschichte

  2. Programm 10.10:Einführung und Organisatorisches, einige zentrale Begriffe; Basistext: Helmut, Kramer (2002) bitte nachlesen 17.10:Historische Dimensionen int Politik und der Weltwirtschaft Basistexte: Bieling, Hans-Jürgen (2007), 55-104 SP Vorlesung Rittberger, Volker; Zangl, Bernhard (2003), 15-32  für Poster 24.10.:Globalisierung und: Lässt sie sich politisch steuern? Basistexte: Messner, Dirk (2005), 27-54, Brand, Ulrich (2005), 150-162. 31.10:Österreichische Außenpolitik und die Europäische Union: Univ.-Prof. Dr. Helmut Kramer Text im Reader von ihm 7.11:Nord-Süd-Verhältnisse zwei Basistexte: Greven, Thomas/Scherrer, Christoph (2005), 49-83 ten Brink, Tobias (2008), 77-92

  3. 14.11.: Probleme und Kritiken der Globalisierung Zwei Basistexte: Wichterich, Christa (2003), 6-42, Leggewie, Claus (2003), 50-89  drei Gastvorträge 21.11.Internationale Umweltpolitik Dr. Markus Wissen, Text von Christoph Görg, 75-98 28.11.Konflikte um Demokratisierung Gastvortrag bolivianischer BotschafterDr. Horacio Bazoberry 12.12. Globalisierung von Handel, Produktion und Finanzmärkten Prof. Dr. Thomas Sablowski, Text von Bieling 105-140.

  4. im letzten Teil: Theorien  unser Glück der neuen und sehr guten Lehrbücher • Idealismus und (Neo-)Realismus • Institutionalismus/Regimetheorie und feministische IP • Theorien Internationaler Politischer Ökonomie: Weltsystemtheorie, Neo-Gramscianismus, Imperialismustheorien ******** vorletzte Sitzung: offene Fragen der Studierenden und Vorbereitung der Klausur 30.01.: Klausur (erster von vier Terminen)

  5. Methode Vorlesung 60 Minuten  Caféhaus  Diskussion Basistexte, die zu jeder Sitzung verpflichtend gelesen werden, stehen als gedruckter Reader zur Verfügung - Facultas. Ergänzende Texte sind online verfügbar, Liste mit Zeitschriften  Textumfang im Semester in etwa zwei mitteldicke Bücher  Texte werden besprochen; stellen Sie Fragen! • ppt-Präsentationen verfügbar  Kalkulieren Sie mindestens einen Tag zur Woche zum Lesen !!! • enge Verzahnung mit Lektüre- und Grundkursen in 6 oder 7 Sitzungen wird der Inhalt der VO vertieft, u.a. Theorien angewendet

  6. Beurteilungsmaßstäbe der Lehrveranstaltung:Klausur am Ende des Semesters • einige Sachfragen, sonst eher Wissen, Zusammenhänge • Anwendung von Gelerntem • Literaturbasis wird vor Weihnachten angegeben • dazu Teile aus der Vorlesung: ppt und teilweise Kommentare • generell: aufmerksam lesen und das Gelesene verstehen: „gute“ Klausur • zusätzlich aufmerksam in VO: „sehr gut“ möglich

  7. Exzerpieren sie! – Lernen Sie das! • wichtig für das Studium: Mitschrieb; je nach Text ausführlicher oder nicht • meist: bei Büchern weniger ausführlich als bei Aufsätzen • zentrale Aussagen, Seitenzahlen, evtl. mehrfarbig (aber nicht Malen, nicht zu aufwendig, sondern zügig) • Ziel: wenn man das Exzerpt später ohne den Text liest, weiß man, um was es im Originaltext geht • Spalte rechts oder unten: eigene Gedanken, Verknüpfungen mit anderen Texten; Literatur, die wichtig ist

  8. Ihr Arbeitsaufwand pro Woche • 6-8 Stunden lesen, aber auch Tageszeitungen, Internet • Vorlesung • Lernen für Klausur • empfohlen: Lerngruppe - Texte vorab oder Texte & VO danach eine Stunde pro Woche diskutieren  erhöht Spaß im Studium

  9. Fragen? kurze Fragen am Ende der Vorlesung weitere Fragen Ihrerseits: Studienassistent Benjamin Opratko benjamin.opratko@univie.ac.at Sprechstunde: Montag, 14.00 – 15.30 Uhr, Raum D0207 (NIG, 2. Stock)

  10. Credits zur Vorlesung Präsentationen sind teilweise ausgearbeitet von • Univ.-Prof. Helmut Kramer, Wien • Univ.-Prof. Otmar Höll, Wien • Mag. Vedran Dzihic, Wien • Prof. Dr. Hans-Jürgen Burchardt, Kassel  Jetzt erste kurze inhaltliche Einführung: Text von Prof. Kramer im Reader / auf website

  11. Einige Grundlagen der Int. Politik geostrategische und militärische Überlegungen gehörten immer zur Politik: Thukydides (Peloponnesischer Krieg zw Athen und Sparta) Niccolo Macchiavelli (1513): „Der Fürst“ Jeremy Bentham (1780er Jahre): Begriff „Internationale Beziehungen“ Immanuel Kant (1795): Zum ewigen Frieden als wiss. Disziplin: Erfahrungen des Ersten Weltkriegs Kontext: 1919 Gründung des Völkerbundes als internationale Rechtsgemeinschaft USA: 1913 Universitätskurse „World Politics“ „International Relations“: Gründung von Forschungsinstituten Royal Institute of Int´l. Affairs (1920), Deutsche Hochschule für Politik (1920), Council on Foreign Relations (1921)  „Foreign Affairs“ theoretische Fundierung internationaler Kooperation zur Kriegsverhütung und Förderung von einvernehmlicher Weltpolitik: Idealismus

  12. Faschistische und autoritäre Regierungen; Zweiter Weltkrieg 1945 Gründung der Vereinten Nationen Etablierung als wissenschaftliche Disziplin E.-O- Czempiel: Beitrag zur Schaffung von Frieden „Lebenselexier“ der Disziplin Kalter Krieg: weniger Idealismus, sondern Realismus Debatte um „harte“-datenorientierte / wertfreie oder „weiche“-verstehende Wissenschaft bis heute Disziplin angelsächsisch, v.a. USA, dominiert

  13. Die Disziplin nach 1989 / 1991 • Ende Ost-West-Konflikt • „Globalisierung“, Ökonomie • Internationalisierung von Politik, v.a. EU, Int. Strafgerichtshof 1998 • zunehmende Bedeutung der Zivilgesellschaft (gute NGOs, organisierte Kriminalität) • aufstrebende Süd-Länder (BRIC-Staaten, neue Regionalmächte) • neue Theoriedebatten: Konstruktivismus, feministische • aber auch neu-alte Debatten: „neuer“ Imperialismus

  14. Österreich • Erst mit Einführung der Politikwissenschaft Anfang der 70er Jahre: vorher Jus; IP integriert in die Politikwissenschaft • Bis 1983 Zeitschrift für Außenpolitik – keine eigenständige Zeitschrift für IR • zumeist IR Schwerpunkthefte in der Österreichischen Zeitschrift f. Politikwissenschaft (ÖZP) • Spezielles Heft f. Entwicklungspolitik: Journal für Entwicklungspolitik (JEP) • Erst spät: personelle Expansion von Lehrenden und Forschenden im Bereich der IB  Unis: Wien, Innsbruck, Salzburg • Österreichisches Institut f. Internationale Politik (OIIP - 1979), Institut f. Höhere Studien (IHS – Anfang 70er), Schlaining: Österreichische Stiftung f. Frieden u. Konfliktforschung (ÖSFK – 80er)

  15. Begriffe (1) • Internationale Politik (IP) und internationale Politik • Internationale Beziehungen (IB) und internationale Beziehungen • Internationale Politische Ökonomie (IPÖ) und internationale politische Ökonomie

  16. Begriffe (2) – nicht trennscharf Außenpolitik: „Die Politik eines Staates bzw. einer Gesellschaft gegenüber seiner auswärtigen Umwelt“; Teilbereich der Disziplin „Internationale Politik“; Interdependenz/Verflechtung und gegenseitige Beeinflussung mit dem Bereich der Innenpolitik Internationale Politik:ist mehr als die Gesamtheit aller Außenpolitiken aller Nationalstaaten; umfasst das Handeln einer Vielzahl von (nationalen) politischen Akteuren über Grenzen hinweg, IOs Internationale Beziehungen: IP, neben politische auch wirtschaftliche, zivile und kulturelle Akteure (Parteien, Kirchen, NGOs) & Inhalte, auch an Internationale Organisationen  darin: intergesellschaftliche Beziehungen (nicht-staatliche) Internationale Politische Ökonomie: Verflechtungen zwischen Politik und Ökonomie (u.a. auch Zivilgesellschaft); Annahme, dass Ökonomie wichtige Rolle in (internationaler) Politik spielt international – transnational - global

  17. Fragen?

  18. Lesen nicht vergessen • nach-lesen: Helmut Kramer • für nächste VO: Bieling /Rittberger & Zangl Zwei Einladungen: Ringvorlesung „Aktualität kritischer Theorie“(Do, 18-19:30 Uhr) nächste Woche: Alex Demirovic http://kritischetheorie.blogsport.de/ Antrittsvorlesung im Kleinen Festsaal (Hauptgebäude) „Kritische Theorie der Globalisierung in Zeiten der ökologischen Krise“ --- Mittwoch, 22. Oktober um 17 Uhr • Sie sind herzlich eingeladen ! Danach ein kleiner Umtrunk Schönes Wochenende und bis nächste Woche!

More Related