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Aufgabenstellung Beobachter

Aufgabenstellung Beobachter. Kategorisieren und spezifizieren Sie die KFZ in Ihrer Umgebung! Zeit für Aufgabe: 40 Minuten Präsentieren Sie anschließend Ihr Ergbenis in etwa 5 Minuten. Gruppengröße etwa 5 Personen davon ist eine Person Beobachter Aufgabe: Beobachter

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Aufgabenstellung Beobachter

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Presentation Transcript


  1. Aufgabenstellung Beobachter • Kategorisieren und spezifizieren Sie die KFZ in Ihrer Umgebung! • Zeit für Aufgabe: 40 Minuten Präsentieren Sie anschließend Ihr Ergbenis in etwa 5 Minuten. • Gruppengröße etwa 5 Personen • davon ist eine Person Beobachter • Aufgabe: Beobachter • Vorgehensweise / Organisation der Gruppe • Übernimmt jemand die Rolle • werden Vorschläge übergangen • wird abgestimmt • gibt es Streit • wie wird auf die Zeit geachtet • kommt Projekt zu irgendeinem Zeitpunkt ins stocken? Wann? • Gibt es Probleme? Wie werden diese gelöst?

  2. Aufgabenstellung Gruppe • Kategorisieren und spezifizieren Sie die KFZ in Ihrer Umgebung! • Zeit für Aufgabe: 40 Minuten Präsentieren Sie anschließend Ihr Ergebnis in etwa 5 Minuten. • Gruppengröße etwa 5 Personen • davon ist eine Person Beobachter

  3. Aufgabenstellung Feedback • Teilnehmer: was hat jeder Einzelne in Gruppe empfunden • Beobachter schildert was er/sie gesehen/gehört hat • Beobachter und Teilnehmer was war gut / schlecht

  4. Projektmanagement So funktioniert Projektmanagement.

  5. Was sind mögliche Projekte ? • Der Bau der Pyramiden in Ägypten vor über 4500 Jahren 1 • Die Erfindung der Alphabetschrift im antiken Griechenland 1 • Projektbericht zur Abschlussprüfung • Hausbau • Diplomarbeit • Gartenplanung • Projektarbeit / Abschlussarbeit 2BKI2 • Buch • Messe 1 (Hans-D.Litke/Illonka Kunow, S. 9)

  6. Was charakterisiert Projekte? • Komplexe, innovative, einmalige und eindeutige Aufgabenstellung 3 • zeitliche, finanzielle, personelle Begrenzungen der Ressourcen oder andere Begrenzungen 4 • projektspezifische Organisationsform 4 • Abgrenzung gegenüber anderer Vorhaben (Routinetätigkeiten) 4 • festgelegte(spezifizierte) Qualitätskriterien / Qualitätsmerkmale 2 • fachübergreifende Zusammenarbeit mehrerer Mitarbeiter oder Abteilungen 3 • externer oder interner Auftraggeber 3 • Überwachung durch Kontrollinstanzen 3 1 (Trevor Young, S.6) 2 (Marion E.Haynes, S.9) 3 (Hans-D.Litke/Illonka Kunow, S.10) 4 (DIN-Norm 69901

  7. Was ist Projektmanagement? • Beim Projektmanagement geht es um das Organisieren der Zukunft- zumindest der näheren Zukunft- mit dem Ziel, ein bestimmtes Ergebnis herbeizuführen. 1 • Projektmanagement unterscheidet sich von Routinetätigkeiten dadurch, daß die Aufgabe eine gewisse Einmaligkeit besitzt. 1 • Projektmanagement bringt Ressourcen, die für den erfolgreichen Abschluß des Projektes nötig sind, zusammen und optimiert diese. 2 1 (Marion E.Haynes, S.9) 2 (Trevor Young, S.6)

  8. Mögliche Fragen in Bezug auf eines Ihrer Projekte • Wann hatten Sie die erste Idee für dieses Projekt? • Wieviele Schritte unternahmen Sie zwischen der ersten Idee und einem klaren Konzept? • Wie nahmen Sie die Planung Ihres Projektes in Angriff? • Planten Sie, welche Ressourcen Sie benötigten würden? • Planten Sie zusätzliche Hilfe für den Fall, daß das Projekt für Sie alleine nicht zu bewältigen sein würde? • Ging alles nach Plan, als das Projekt im Gang war? • Blieben Sie im Budget? • Wurden Sie rechtzeitig fertig? • Entsprachen Sie Ihren Qualitätsmaßstäben? • Tauchten unerwartete Probleme auf? Falls ja, wie haben Sie diese gelöst? • Welche Verbesserungsmöglichkeiten haben Sie entdeckt?

  9. Der Lebenszyklus eines Projektes Projektdefinition Projektplanung Planungsdurchführung Abschluss

  10. Projektdefinition (Checkliste) • Studieren, Diskutieren und Analysieren mit Projektteam,um klare Vorstellung der Problematik zu verschaffen 1 • Erstellen einer vorläufigen Projektdefinition. Diese wird mit dem Erwerb neuer Informationen und Erfahrungen laufend überarbeitet 1 • Mit Hilfe der Projektdefinition ein Endziel für das Projekt festsetzen. 1 • Liste der Notwendigkeiten, die im Endresultat verwirklicht sein müssen, wenn das Projekt als erfolgreich gelten soll. Evtl. wünschenswertes mit in Liste aufnehmen. 1 • Alternativstrategien evtl mit Brainstorming ermitteln. 1 • Alternativstrategien bewerten. 1 • Vorgangsweise auswählen, die Ihrer Projektdefinition sowie dem Endziel entspricht. 1 (Marion E.Haynes, S. 19,120)

  11. Projektdefinition (Strategie testen) Bevor das Projekt konkret angegangen wird, muß eine Machbarkeitsstudie erstellt werden, um Ihre vorläufige Strategie zu prüfen bzw. die Frage zu beantworten: „Wird es funktionieren?“. • Marktstudie: Marktpotential erforschen. Marktforschung fragt Kunden, ob das Produkt ihre gegenwärtig oder potentiell wahrgenommenen Bedürfnisse deckt. Sie können auch ähnliche Produkte, die sich bereits auf dem Markt befinden, untersuchen, um so Rückschlüsse auf die Chancen Ihres geplanten Produktes zu ziehen. • Pilottest: klein angelegter Probelauf des Projektes. Pilottest bieten Ihnene die Möglichkeit, die Leistung Ihres Projektes unter realistischen Bedingungen zu beobachten. • Computersimulation: Hauptzweck ist es potentielle Probleme vor dem Bau eines Projektprototypen zu erkennen. (Aerodynamik, Thermodynamik) Marktpotential eines Produktes aufgrund Analyse demographischer Informationen über die Zielgruppe prognostizieren. (Marion E.Haynes, S. 21,22)

  12. Der Lebenszyklus eines Projektes Projektdefinition Projektplanung Planungsdurchführung Abschluss

  13. Projektplanung (Checkliste) • Das Ziel des Projekts festlegen • meßbar • konkret • zeitbezogen • kontrollierbar • realisierbar • schriftlich • Eine grundlegende Strategie, um das Ziel zu erreichen, auswählen • Das Projekt in Untereinheiten oder einzelne Schritte einteilen • Die Leistungskriterien für jede Untereinheit festlegen • Festlegen wieviel Zeit für den Abschluß jeder Untereinheit nötig ist

  14. Projektplanung (Checkliste) • Die richtige Reihenfolge für den Abschluß der Untereinheiten festlegen und diese Information in einen Zeitplan für das Gesamtprojekt übertragen • Die Kosten der Untereinheiten errechnen und daraus ein Budget für das Projekt herleiten • Entwurf der notwendigen Personalstruktur, mit Anzahl und Art der Positionen und Aufgaben und Pflichten jedes einzelnen • Nötige Richtlinien und Handlungsweisen entwickeln • Risiken erkennen und Handlungsweisen/Maßnahmen festlegen • Was könnte während des Projektes „schief laufen“ und wie könnte ich dem entgegenwirken? (Marion E.Haynes, S. 26)

  15. Projektplanung (Checkliste) • Festlegen, ob die Projektmitarbeiter Schulung erhalten sollen und welche in Frage kommt (Lern- und Qualifizierungsbedarf) (H.Keßler,G.Winkelhofer, S.90) Ist-Qualifikation Soll-Anforderungen • Zielperson • Kenntnisse • Fertigkeiten • Fähigkeiten • Einstellungen • Projektaufgaben • Anforderungen Bedarf Kompetenzmatrix (siehe Anforderung an den/die ProjektleiterIn/ProjektmitarbeiterIn) Aufgabenplanung Beurteilung Selbsteinschätzung Lern- und Qualifizierungsbedarf

  16. Projektplanung • Planung ist für Projektmanagement entscheidend. Planung heißt, alles, was für den erfolgreichen Abschluß des Projekts nötig ist, entlang den wichtigen DimensionenQualität, Zeit,undKostendetailliert festzuhalten.1 • Wie kann die gewünschte Leistung möglichst einfach, schnell, günstig und bei ausreichender Qualität erreicht werden? 2 1 (Marion E.Haynes, S. 26) 2 (H.Keßler, G.Winkelhofer, S.45)

  17. Projektplanung • Planung ist kein einmaliger, sondern ein permanenter, projektbegleitender Prozeß. • Die Planung erfolgt in Schritten zunehmender Detaillierung von der Grobplanung bis hin zur Detailplanung/Feinplanung. • Die Planung steht in engen Rückkopplungsbeziehungen zur Kontrolle und Steuerung des Projektes. • Jede Planungsebene orientiert sich an den • Restriktionen • Risiken • verfügbaren Mitteln und Ressourcen 1 (Marion E.Haynes, S. 26)

  18. Projektplanung (Qualität) • Qualität zu planen, verlangt Beachtung der Details. Das Ziel der Qualitätsplanung ist es, die Leistung des Projektresultats zu garantieren - daß es wie erwartet funktioniert. • Leistungskriterien festlegen. • Spezifikationen entwickeln für Qualität • Mittel und Wege finden, wie Qualität geprüft werden kann (Marion E.Haynes, S. 27)

  19. Projektplanung (Qualität) Zwei Techniken / Schritte ermöglichen Qualitätsplanung • a.) Projektstrukturplan (PSP) • Technik: Projekt in logische Untereinheiten / Arbeitsabschnitte aufteilen • dann weitere Unterteilung (Teile und herrsche !) • Ziel: eigenständige Arbeitsabläufe, die das Projekt seiner Fertigstellung näher bringen • b.) Projektspüezifikationen • Ausgehend vom Projektstrukturplan können für alle Untereinheiten des Projekts Spezifikationen erstellt werden. Diese beinhalten alle relevanten Anforderungen, um der Qualitätsdimension des Projekts zu entsprechen (verwendetes Material, Maßstäbe, Tests, ...) Seien Sie beim Schreiben der Spezifikation sehr umsichtig,, da diese die Grundlage der Leistungsüberwachung bei der Projektdurchführung bilden und auch Zeitplan und Budget direkt beeinflussen. (Marion E.Haynes, S. 27/30)

  20. Projektplanung (Projektstrukturplan) Bsp. Hausbau Projektstrukturplan (PSP) (Trevor Young, S.23) Hausbau 2 Ausbau 1 Rohbau 3 Außenanlagen 1.1 Erdarbeiten 2.1 Estrich 3.1 Garten 1.2 Fundament 2.2 Sanitär 3.2 Zaun 1.3 Dach 2.3 Elektro 3.3 Vorplatz 1.4 Fenster/Türen 2.4 Außenputz

  21. Projektplanung (tabellarischer Projektstrukturplan)

  22. Projektplanung (Zeit) • Ziel: kürzesten notwendigen Zeitraum für die Fertigstellung des Projektes eruieren. • für jede Untereinheit im Projektstrukturplan die nötige Zeit ermitteln. • Reihenfolge der Untereinheiten festlegen • welche Untereinheiten können zur selben Zeit bearbeitet werden? • Auf diese Basis können Sie die drei wichtigsten Zeitelemente festlegen: • die Dauer jedes Schrittes • den frühesten Zeitpunkt für den Anfang eines Schrittes • den spätesten Zeitpunkt für den Anfang eines Schrittes • Das Planen der Zeitdimension erfordert Fachkenntnis der einzelnen Schritte. • Wenn Sie nicht wissen, wie lange eine gewisse Arbeit dauern wird, müssen Sie sich auf jemanden verlassen, der die nötige Fachkenntnis hat. (Marion E.Haynes, S. 32)

  23. Projektplanung (Zeit) Mathematisches Modell zur Zeiteinschätzung • Zw=die wahrscheinlichste Zeit • Zo=die optimistischste (kürzeste) Zeit, in der nur ein Prozent der vergleichbaren Projekte abgeschlossen werden • Zp=die pessimistischste (längste) Zeit, in der 99 Prozent aller vergleichbarer Projekt abgeschlossen werden • Zk=die kalkulierte Zeit • 68,26% der Zeit wird Arbeit in Spanne Zk+-1  abgeschlossen • 95,44% der Zeit wird Arbeit in Spanne Zk+-2  abgeschlossen • 99,73% der Zeit wird Arbeit in Spanne Zk+-3  abgeschlossen (Marion E.Haynes, S. 33) Wahrscheinlichkeit Zo Zw Kk Zp Zo+4Zw+Zp Zp-Zo Zk =  = Standardabweichung = 6 6

  24. Projektplanung (Zeit) Mathematisches Modell zur Zeiteinschätzung • Zw=die wahrscheinlichste Zeit 3 Tage • Zo=die optimistischste (kürzeste) Zeit, in der nur ein Prozent der vergleichbaren Projekte 2 Tage abgeschlossen werden • Zp=die pessimistischste (längste) Zeit, in der 99 Prozent aller vergleichbarer Projekt 5 Tageabgeschlossen werden • Zk=die kalkulierte Zeit • 68,26% der Zeit wird Arbeit in Spanne Zk+-1  abgeschlossen 3,66 Tage • 95,44% der Zeit wird Arbeit in Spanne Zk+-2  abgeschlossen 4,32 Tage • 99,73% der Zeit wird Arbeit in Spanne Zk+-3  abgeschlossen 5,00 Tage (Marion E.Haynes, S. 33) Zo+4Zw+Zp Zp-Zo Zk = =3,166  = Standardabweichung = =0,66 6 6

  25. Projektplanung (Zeit) • Soblad die Zeitdauer für jede Untereinheit des Projekts entschieden ist, ist der nächste Schritt, einen frühesten und spätesten Anfangszeitpunkt für jede Untereinheit zu bestimmen. Es gib zwei gängige Methoden, um ein Projekt graphisch darzustellen: • Gantt-Charts • PERT-Diagramme (Marion E.Haynes, S. 34)

  26. Projektplanung (Gantt-Chart) • Horizontales Balkendiagramm • stellt die zeitliche Verknüpfung der einzelnen Schritte eines Projektes graphisch dar • jeder Schritt eines Projektes wird durch eine Linie dargestellt, die den Zeitraum darstellt, in dem der Schritt ausgeführt werden soll. • Vollständiger Gantt-Cahrt zeigt den Ablauf der einzelnen Aktivitäten sowie jene, die gleichzeitig laufen können. • Erstellung Gantt-Chart: • Schritte links auflisten, die für den Abschluß des Projektes notwendig sind • Dauer der einzelnen Schritte eintragen • Linie ziehen: beginnend Anfangsdatum, endend Abschlußdatum • parallel verlaufende Schritte können simultan gesetzt werden • Der Zeitpuffer bis zum nächsten abhängigen Schritt kann gestrichelt dargestellt werden • Auf dem fertigen Gantt-Chart kann den die minimale Gesamtdauer des Projektes abgelesen werden (Marion E.Haynes, S. 35)

  27. Projektplanung (Gantt-Chart) Augabe t 1.1 Bagger 1 1.2 Fundament 2 1.3 Mauer 3 1.4 Zimmerer 2 1.5 Elektriker 3 1.6 Maler 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Zeitpuffer

  28. Projektplanung (PERT-Diagramm) • PERT ist Abkürzung für „Program Evaluation and Review Technique“ (Programmbewertungs- und -übersichtstechnik • eignet sich für Projekte mit vielen voneinander abhängigen Schritten • Ein PERT-Diagramm hat drei Komponenten: • Ereignisse = Kreise oder andere geschlossene Figuren • Aktivitäten= Pfeile zwischen den Kreisen/Figuren • Abhängigkeiten=gestrichelte Linien, für die aber kein Arbeitsaufwand anfällt (Zeitpuffer) • Erstellung PERT-Diagramm: • Schritte mit Dauer und Reihenfolge festlegen • Netz mit Verbindungen zeichnen • Schritte, die gleichzeitig ablaufen können, werden auf verschiedenen Pfaden in zeitlicher Abfolge dargestellt (Marion E.Haynes, S. 40) 1.1 Aktivität 1.2 Vorheriges Ereignis Nachfolgendes Ereignis

  29. Projektplanung (PERT-Diagramm) Abhängigkeit und Zeitpuffer 1.2 1.3 1.4 Augabe t 1.1 Bagger 1 1.2 Fundament 2 1.3 Mauer 3 1.4 Zimmerer 2 1.5 Elektriker 3 1.6 Maler 4 1.1 1.6 1.5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Ein PERT-Diagramm zeigt nicht nur die Beziehungen zwischen verschiedenen Schritten in einem Projekt auf, sondern stellt auch einen einfachen Weg dar, den kritischen Pfad zu errechnen. Der kritische Pfad ist der längste Weg durch das Netzwerk und zeigt als solcher die notwendigsten Schritte, deren rechtzeitiger Abschluß für das verspätungslose Fortkommen des Projektes unentbehrlich ist. (Marion E.Haynes, S. 42)

  30. Projektplanung (Projektkosten) • Kosten wichtig, um konkurrenzfähiges Angebot zu machen • Aufspüren von kostengünstigen Materialien und Geräten, um tatsächlichen Kosten realistisch einschätzen zu können. • laufende Überwachung der Ausgaben während des Projektablaufes • einige Ungenauigkeiten im Budget sind unvermeidlich, sollten aber nicht die Folge von nachlässiger Arbeit bei der Erstellung des Planes sein. Ziel: so realistisch wie möglich • Arbeitskosten meistens größte Ausgaben, deshalb Projektstruktur- und Zeitpläne als Ausgangspunkt verwenden. (Marion E.Haynes, S.46)

  31. Projektplanung (Projektkosten) • Arbeitskosten (Gehälter) • Gemeinkosten • Material (Verbrauchsgüter) • Ausrüstung (Geräte, Werkzeuge, ...) • Mietkosten • generelle und administrative Kosten • Profit (Entlohnung für erfolgreichen Abschluß Wenn Sie die einzelnen Kostenpunkte festgestellt haben und das Projekt in Untereinheiten aufgeteilt haben, erstellen Sie einen Arbetisbogen / Tabelle. Die Untereinheiten stellen die Zeilen der Tabelle dar; die einzelnen Kostenpunkte die Spalten. (Matrix) (Marion E.Haynes, S. 47)

  32. Projektplanung (Verantwortung) • möglichst früh entscheiden, wer für den Abschluß einer Untereinheit verantwortlich sein wird, so daß die Betroffenen an der Planung von Budget und Terminen teilhaben können. Diese Teilnahme erhöht allgemein die Zielstrebigkeit der Mitarbeiter.

  33. Projektplanung (Risiko) Wie jede Planung ist auch die Planung eines Projektes risikobehaftet. Daher: (Probleme Risikoplanung: Risiken können nicht vollständig ermittelt werden. Risikoabsicherung führt evtl. zu unrealistischen Aufwendungen.) Alle Planungsobjekte bezüglich ihrer Risiken analysieren. • Aufgaben • Qualität • Mitarbeiter • Hilfsmittel • Termine • Kosten 1. Aufstellung alternativer Maßnahmen, die bei Eintreten des Risikofalles ergriffen werden können. 2.

  34. Der Lebenszyklus eines Projektes Projektdefinition Projektplanung Planungsdurchführung Abschluss

  35. Plandurchführung • Kontrolle ist die wichtigste Tätigkeit während der Durchführung von Projekten. Durch das Controlling verschafft sie der/die ProjektleiterIn fortlaufend die Informationen über den Stand des Projektes zur Vorbereitung der Entscheidungen über erforderliche Steuerungs- oder Regelungsmaßnahmen. 1 • Das Kontrollieren besteht aus drei Schritten 2: • Maßstäbe setzen (Projektspezifikation Planungsphase) • Leistung überwachen • Korrekturmaßnahmen ergreifen 1 (H.Keßler, G.Winkelhofer, S.49) 2 (Marion E.Haynes, S. 64)

  36. Plandurchführung (Maßstäbe setzen) • Maßstäbe wurde in Projektspezifikation der Planungsphase gesetzt. • Projektmanager muß darauf achten, daß die Mitarbeiter die Spezifikationen einhalten • Meilensteine prüfen • Das Verhältnis zwischen dem Zeitplan und dem eigentlichen Ablauf des Projekts kann ideal anhand des Gantt-Charts und des PERT-Diagramms verfolgt werden. • Kosten überprüfen • Balkendiagramm • stellen meist Plankosten und eigentliche Kosten pro Untereinheit gegenüber. • Liniendiagramm • stellen die kumulativen geplanten und eigentlichen Kosten für das gesamte Projekt in Relation. (Marion E.Haynes, S. 64)

  37. Plandurchführung (Leistung überwachen) • Inspektion • dorhingehen wo Arbeit geschieht • Abläufe beobachten • Inspektion unangemeldet und unvorhersehbar durchführen, aber auch offen und direkt. • Stellen Sie Fragen und hören Sie Erklärungen zu. • Fortschrittsbesprechung • Gespräch zwischen Projektmanager und den verantwortlichen Mitarbeitern der Untereinheiten (in regelmäßigen Abständen z.B. täglich, wöchentlich, Abschluß von Projektuntereinheiten) • evtl. schriftliche Fortschrittsberichte • Qualitätstest • meist in Projektspezifikation zur Qualitätssicherung festgelegt • Prüfung • Prüfer sollten auf ihrem Prüfungsgebiet Experten sein und nicht aus dem Projektteam stammen • nach eingehender Prüfung wird ein Bericht verfaßt, der detailliert das Ergebnis beschreibt (Marion E.Haynes, S. 65-66)

  38. Plandurchführung (Korrekturmaßnahmen ergreifen) • Während ein Projekt fortschreitet und Sie die Leistung überwachen, wird es Zeitpunkte geben, wo Sie hinter dem Plan zurückbleiben. • Zeit • eine Untereinheit langsamer, die andere schneller (Kompensation) • noch zu verbleibende Arbeit prüfen • zusätzliche Anreize anbieten (mit potentiellem Verlust vergleichen) • mehr Ressourcen einsetzen • Qualität • vielleicht besteht Tests trotz Mängel • Wiederholung der Produktion • Kosten • eine Untereinheit teurer, die andere günstiger (Kompensation) (Marion E.Haynes, S.68)

  39. Plandurchführung (Maßstäbe setzen) • Maßstäbe wurde in Projektspezifikation der Planungsphase gesetzt. • Projektmanager muß darauf achten, daß die Mitarbeiter die Spezifikationen einhalten • Meilensteine prüfen • Das Verhältnis zwischen dem Zeitplan und dem eigentlichen Ablauf des Projekts kann ideal anhand des Gantt-Charts und des PERT-Diagramms verfolgt werden. • Kosten überprüfen • Balkendiagramm • stellen meist Plankosten und eigentliche Kosten pro Untereinheit gegenüber. • Liniendiagramm • stellen die kumulativen geplanten und eigentlichen Kosten für das gesamte Projekt in Relation. (Marion E.Haynes, S. 64)

  40. Der Lebenszyklus eines Projektes Projektdefinition Projektplanung Planungsdurchführung Abschluss

  41. Projektabschluß • Das Ziel des Projektmanagements ist es, daß das Ergebnis das Projektes vom Kunden akzeptiert wird. • Haben Änderungen während das Projektes Auswirkungen auf Qualität, Kosten, Zeit? • Das Projekt muß nicht mit der Lieferung an den Kunden abgeschlossen sein. Manchmal folgen Dokumente wie Bedienungsanleitungen, Pläne, Abschlußbericht oder eine Schulung. • abschließende Prüfung • Abschlußfeier • „Projekt aufräumen“ • „Bewertungsrückblick“ (Marion E.Haynes, S.82)

  42. Projektabschluß (Bewertung Projekt) • Wie zeitplangerecht wurde das Projekt tatsächlich abgeschlossen? • Was haben wir über Zeiteinteilung gelernt, das uns bei unserem nächsten Projekt nützen wird? • Wie knapp am Budgetrahmen waren die endgültigen Projektkosten? • Was haben wir über Budgeteinteilung gelernt, das uns bei unserem nächsten Projekt nützen wird? • Entsprach das Projektresultat nach dem Abschluß ohne weitere Arbeit den Spezifikationen des Kunden? • Falls zusätzliche Arbeit nötig war, beschreiben Sie diese: • Was haben wir über das Ausarbeiten von Spezifikationen gelernt, das uns bei unserem nächsten Projekt nützen wird? • Was haben wir über Personaleinteilung gelernt, das uns bei unserem nächsten Projekt nützen wird?

  43. Projektabschluß (Bewertung Projekt) • Was haben wir über Leistungsüberwachung gelernt, das uns bei unserem nächsten Projekt nützen wird? • Was haben wir über Korrekturmaßnahmen gelernt, das uns bei unserem nächsten Projekt nützen wird? • Welche technischen Fortschritte wurden bei diesem Projekt gemacht? • Welche Hilfmittel und Techniken wurden entwickelt, die uns bei unserem nächsten Projekt nützen werden? • Welche Empfehlungen haben wir für zukünftige Forschung und Entwicklung? • Was wurde im Umgang mit Dienstleistungsorganisationen und Zuliefererfirmen gelernt? • Was würden wir anders machen, wenn wie die Möglichkeit hätten, das Projekt nochmals durchzuführen? (Marion E.Haynes, S.84-86)

  44. Der Lebenszyklus eines Projektes Projektdefinition Projektplanung Planungsdurchführung Abschluss

  45. Anforderung an den/die ProkektleiterIn • Er/Sie hat Erfahrungen in der Mitarbeit in größeren Projekten und in der Leitung ähnlicher Projekte. • Er/Sie hat Erfahrungen in der Führung und Leitung von Gruppen und Teams. • Er/Sie will die Projektziele unbedingt erreichen. • Er/Sie überzeugt die Entscheider. • Er/Sie kooperiert. • Er/Sie schafft Erfolgschancen für andere. • Er/Sie gliedert die Ziele in Aufgaben • Er/Sie definiert und vereinbart die benötigten Ressourcen, Freiräume, Grenzen, Ziele und Rahmenbedingungen Erfahrung Strategie Gestaltungs-kompetenz

  46. Anforderung an den/die ProkektleiterIn • Er/Sie entscheidet und fordert Entscheidungen ein. • Er/Sie trifft die aufgrund der Beobachtungen, Ereignisse, Verhaltensweisen und Berichte erforderliche Entscheidungen. • Er/Sie erkennt frühzeitig mögliche Störungen und Krisen im Projektverlauf und ermittelt den Handlungs- und Entscheidungsbedarf. • Er/Sie stellt Beratung und Unterstützung der Auftragnehmer und des Projektteam sicher. • Er/Sie kennt und beachtet die Gesetze, Usancen, Normen und Spielregeln. Interventions-kompetenz Krisen-management Kommuni-kation

  47. Anforderung an den/die ProkektleiterIn • Er/Sie stellt sich sein Team nach der Eignung zusammen. • Er/Sie beauftragt nach der Eignung der Partner. • Er/Sie sanktioniert bei Verhalten, das die Projektziele gefährdet. • Er/Sie kontrolliert den Projektfortschritt. • Er/Sie nutzt die Cahncen durch Handeln.. • Er/Sie stellt sich den Risiken, beugt ihnen vor oder minimiert deren möglichen Auswirkungen. • Er/Sie bleibt handlungs- und entscheidungsfähig auch bei hohen Maßen von Unsicherheiten. • Er/Sie nimmt Arbeits- und/oder Projektteilergebnisse ab/nicht ab. Verhalten Handeln

  48. Anforderung an den/die ProkektleiterIn • Er/Sie kennt die Handlungs- und Verhaltensmuster des Umfeldes, der Wettbewerber, der Kunden und seiner Mitarbeiter. • Er/Sie kennt die Projektmanagement-Methoden. • Er/Sie nutzt Informationsmedien • Er/Sie gibt benötigte Informationen mit Mitteln moderner Informationstechnik aktuell und in wirtschaftlicher Weise zur Verfügung. • Er/Sie beherrscht die Methoden der Projektführung und Personalführung (bei größeren Projekten). Fachlich /inhaltlich Informations-management Methodisch

  49. Anforderung an den/die ProkektleiterIn • Er/Sie kann „seine/ihre“ Techniker verstehen • Er/Sie kann Aufgaben und Ziele strukturieren, kalkulieren, planen, finanzieren und betriebswirtschaftliche Ergebnisse analysieren. • Er/Sie belegt den Nutzen der Projekte. • Er/Sie erkennt Schwachstellen rasch. • Er/Sie kann die Projektziele in den Sprachen seiner Schlüsselpartner formulieren. Technisch Betreibswirt-schaftlich Sprachen

  50. Anforderung an den/die ProkektleiterIn • Er/Sie kann „abstrakte“ Ziele in konkrete Projekte und Aufgaben gliedern. • Er/Sie reflektiert seine Entscheidungen regelmäßig. • Er berät sich - und entscheidet nach eigenem Gusto. Projekt-management Anforderung an Support (H.Keßler,G.Winkelhofer, S.85-86)

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