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Aus 1 mach 3 Einzelbände in sich abgeschlossen Verbindung durch Gesamtmodell Wirtschaft und Recht. Warum ein neues Lehrmittel?. Obligatorisches Fach « Einführung in Wirtschaft und Recht » Recht mit Bezug zur Wirtschaft (BWL / VWL) wenig Zeit 20 bis 30 Lektionen Neue Kompetenzen
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Aus 1 mach 3 • Einzelbände in sich abgeschlossen • Verbindung durch Gesamtmodell Wirtschaft und Recht
Warum ein neues Lehrmittel? • Obligatorisches Fach«Einführung in Wirtschaft und Recht» • Recht mit Bezug zur Wirtschaft (BWL / VWL) • wenig Zeit 20 bis 30 Lektionen • Neue Kompetenzen • Juristisches Denken und Studierfähigkeit
Was ist neu? • Gesamtmodell Wirtschaft und Recht • Neue Aufgaben • Lernkarten • Definition des juristischen Denkens und Handelns • Modulartiges Handling
Gesamtmodell Wirtschaft und Recht • Rahmenbedingungen können durch Menschen gestaltet werden • Wechselwirkungen zwischen BWL – VWL und Rechtsordnung
Beispiel 1: Entscheidungsspiel "Das neue Medikament" (Fachhochschule Potsdam) Werturteile fällen Beispiel 2: Verschiedene Rechtsgebiete (Personenrecht / Schenkung) Modifizierte Sachverhalte Rechtsvorschriften entwerfen 2. Neue Aufgaben
Beispiel 3: An Universitäten gefragte Kompetenzen (HSGYM): Lesekompetenz Interpretationskompetenz Textverständnis und Textinterpretation auch in Wirtschaft und Recht schulen Zusammenarbeit mit Deutschlehrkräften 2. Neue Aufgaben
Beispiel 3: Vertiefende Fragestellungen Aufgaben: 1. Nummerieren Sie zuerst den unten stehenden Artikel aus dem Tages-Anzeiger durch (Zeilen 1, 5, 10 …), Zeile 1 beginnt im eigentlichen Artikel („Witali Kalojew hat den …“). 2. Lesen Sie nun den Artikel aus dem Tages-Anzeiger sorgfältig durch und beantworten Sie die Fragen, Aufgaben in beiden Teilen (Lese- und Interpretationskompetenz). Achten Sie bei der Beantwortung der Fragen darauf, dass Sie – wenn immer möglich – in eigenen Worten formulieren. Fragen – Lesekompetenz: 1. Legen Sie zuerst in max. 5 - 10 Sätzen dar, wer über was wann, wo, wie und warum schreibt (die sechs W’s). (Ziel dieser Aufgabe ist es, dank einer gestrafften Zusammenfassung den Überblick über den Artikel, dessen Verfasser, Motive etc. zu erhalten). 2. Welche Tat beging Witali Kalojew und zu welcher Strafe wurde er verurteilt? 3. Warum wurde der Täter nach dreieinhalb Jahren Haft entlassen? 4. Das Zürcher Obergericht hielt eine Strafe von 18 Jahren für angemessen. Warum hat es eine solche dann doch nicht ausgesprochen? 5. Inwiefern kann in der Schweiz eine entsprechende „Verminderung der Zurechnungsfähigkeit“ Einfluss auf das Strafmass nehmen? 6. Welche zwei Fragen bezüglich des Kalojew-Urteils beschäftigen den Autor, Thomas Hasler? 7. Wie handhabte man in Europa vor der Aufklärung die Bestrafung Krimineller? 8. Welche neuartigen, bis heute anhaltenden Gedanken im Umgang mit Straftätern kamen mit der Aufklärung auf? 9. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit man in unserem Land einem Täter sein Verhalten vorwerfen kann, sodass man ihn als „schuldfähig“ ansehen und be-/verurteilen muss? 10. In Amerika ist der „direkte Zusammenhang von persönlicher Schuld und Strafe“ keine Basis für die Beurteilung eines Falls. Welche rechtlichen, ethischen und sozialen Konsequenzen ergeben sich daraus? Aufgaben – Interpretationskompetenz: 1. Ist es „gerecht“, wenn man einen Täter, der „vermindert zurechnungsfähig“ ist, weniger hart bestraft als einen „zurechnungsfähigen“? Argumentieren Sie aus der Sicht der folgenden drei Positionen: Täter (Witali Kalojew), Opfer (die Familie von N., dem Skyguide-Lotsen), Sie (in der Rolle des Beobachters, als Bürger/in dieses Staats). 2. Warum kamen Vertreter der Aufklärung zur Überzeugung, die „Vergeltung“ (als Zweck der Strafe) durch „Erziehung“ und „Verbesserung“ zu ersetzen? Versuchen Sie bei der Beantwortung der Frage auch auf Erkenntnisse, Wissen aus anderen Fächern (Geschichte, Deutsch) zurückzugreifen und beziehen Sie die wesentlichen christlichen Grundprinzipien des Neuen Testaments (Jesus, seine Lehre, die damit verbundene Ethik) mit ein. 3. Wofür kann man einen Täter alles (nicht) verantwortlich machen? Diskutieren Sie diese zweiteilige Frage aus der Sicht des Anklägers als auch des Strafverteidigers. 4. „Einsichts- und Steuerfähigkeit“: Wie verändert sich mit grosser Wahrscheinlichkeit das Urteil, wenn beide vorhanden sind, beide nicht vorhanden sind, jeweils nur die Einsichtsfähigkeit vorhanden ist (drei Möglichkeiten)? Wie würden Sie als Staatsanwalt diese drei Möglichkeiten interpretieren? 5. Warum kann eine „Rückkehr zur reinen Vergeltung“ nicht das Ziel eines modernen Rechtstaats sein? Der Autor gibt keine Antworten auf diese Frage. Suchen also Sie nach entscheidenden, zentralen Pro- und Contra-Argumenten. 6. Recht und Gerechtigkeit scheinen nicht immer konvergent zu sein. Je nach Optik (Täter, Opfer, Staat) ergeben sich andere Voraussetzungen, Perspektiven, Beurteilungskriterien und letztendlich Urteile. Versetzen Sie sich ein letztes Mal in die Person des Täters, der in diesem Fall ja auch „Opfer“ zu sein scheint, wie auch in die Person des Opfers und versuchen Sie anhand dieser beiden, einander entgegengesetzten Perspektiven aufzuzeigen, wie komplex (und damit immer auch heikel) die Beurteilung einer Straftat ist und warum es „eine von allen gerechte Strafe niemals geben wird“, ja nicht geben kann. 2. Neue Aufgaben
3. Lernkarten • Lernunterstützung • Verbindliches Grundwissen für Ergänzungsfach
5. Modulartiges Handling Theoriebände in sich abgeschlossen • Zielgruppen: • Lehrkräfte • Maturitätsschulen evtl. Langzeitgymnasien Grundlagenfach evtl. Ergänzungsfach evtl. Schwerpunktfach • Wirtschaftsmittelschulen • BerufsmaturitätsschulenKaufm. Berufsschulen • Fachhochschulen • Schüler (Set Band 1-3: Fr. 66.30 Fr. 78.- minus 15% Rabatt) Aufgaben frei zusammenstellen http://www.basiswissen.ch
Danke für die Aufmerksamkeit – und weiterhin viel Freude im Unterricht