1 / 25

VL Diagnostische Kompetenz 14. Psychomotorik Diagnostik

VL Diagnostische Kompetenz 14. Psychomotorik Diagnostik. Programm. Diagnostik in der Psychomotorik Allgemeines Motoskopie/Motometrie Praxis der psymo Diagnostik Anwendungsfelder der Psychomotorik Kindergarten Schule. 1. Diagnostik in der Psychomotorik. Allgemeines. Aufgaben.

thurman
Télécharger la présentation

VL Diagnostische Kompetenz 14. Psychomotorik Diagnostik

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. VL Diagnostische Kompetenz14. Psychomotorik Diagnostik

  2. Programm • Diagnostik in der Psychomotorik • Allgemeines • Motoskopie/Motometrie • Praxis der psymo Diagnostik • Anwendungsfelder der Psychomotorik • Kindergarten • Schule

  3. 1. Diagnostik in der Psychomotorik

  4. Allgemeines

  5. Aufgaben • Psychomotorische Förderung • einleiten und legitimieren • begleiten und korrigieren • abschließen • Nicht: Defizite aufzeigen, sondern Fördermöglichkeiten • Mehrdimensionaler Ansatz der Diagnostik verpflichtend

  6. Kritik • Diagnostik und Therapie oft beziehungslos nebeneinander! • Verwendung der Ergebnisse als Selektionsinstrumente • Merkmals- und Statusdiagnostik vs. Förderdiagnostik!

  7. Motoskopie/Motometrie

  8. Begriff • Motoskopie = Bewegungsbeobachtung • Varianten • Situationen: offen oder standardisiert • Aufzeichnungen: frei oder festgelegte Kriterien • Gegenstand der Beobachtung • Bewegungsqualitäten • Sozialverhalten, Kontakte, Regeln • Motivation, Neigungen, Interessen

  9. Begriff • Motometrie = Quantitative Erfassung von Bewegungen • MQ = Motorikquotient Beschreibt Entwicklungsstand relativ zu einer Vergleichsstichprobe, z.B. Altersnormen • Aufgaben der Motometrie • Objektive globale Aussagen zum Entwicklungsstand • Legitimiert psymo Fördermaßnahmen • Prüfung der Effekte von Fördermaßnahmen

  10. Integration • Diagnostik in Psymo umfasst beide Aspekte: Motometrie und Motoskopie • Einsatz je nach Zweck • Modifikationen von Motometrie, wenn im Dienst der Therapie • „Härten“ der Motoskopie, wenn primär diagnostisch verwendet!

  11. Praxis der psychmot Diagnostik

  12. Schritte • Anamnese der Entwicklungsgeschichte • Beobachtung von Wahrnehmung und Bewegung • Verhalten beim Spiel • Sozialverhalten • Selbstkonzept-Einschätzung • Motorische Testverfahren

  13. 1. Anamnese • Rekonstruktion der Entwicklung des Kindes • Methode: Fragebogen oder Elterngespräch • Inhalte: • Familiäre Situation • Betreuungs- und Belastungssituation • Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten • Krankheiten, Sozialverhalten, Probleme und Ängste • Bisherige Förderung / Therapien

  14. 2. Beobachtung • Gegenstand: Wahrnehmung und Bewegung • Methoden: • offene Spiel- und Bewegungssituationen • Strukturierte Bewegungsaufgaben • Gegenstände z.B. visuelle, auditive taktile und kinästhetische Wahrnehmung, Geschicklichkeit • Oft verpackt in Stories, z.B. 31 Bewegungsaufgaben bei „Abenteuer mit Pfiffigunde“

  15. 3. Verhalten beim Spiel Interesse an Neuem5 4 3 2 1 Interessiert Nicht interessiert • Z.B. Standardisierte Zusammenfassung von Einzelbeobachtungen: Eigene Ideen 5 4 3 2 1 Hat eigene Ideen Hat keine eigenen Ideen Einschätzen von Aufgaben5 4 3 2 1 Kann einschätzen Kann nicht einschätzen Eigeninitiative 5 4 3 2 1 antriebsstark antriebsschwach Bewegungsfreude5 4 3 2 1 bewegungsfreudig Nicht bewegungsfreudig Ausdauer 5 4 3 2 1 ausdauernd Keine Ausdauer Konzentration5 4 3 2 1 Ist konzentriert unkonzentriert

  16. 4. Sozialverhalten Trennungsverhalten5 4 3 2 1 Trennt sich leicht Trennt sich nur schwer • Z.B. Standardisierte Zusammenfassung von Einzelbeobachtungen: Kontaktaufnahme 5 4 3 2 1 Schneller Kontakt Sucht kaum Kontakt Orientierung an Erwachsenen5 4 3 2 1 Nicht nur ausschließlich Einordnung in Gruppe 5 4 3 2 1 gut Kann sich nicht einordnen Dominanz5 4 3 2 1 wenig Sehr dominant Hilfsbereitschaft 5 4 3 2 1 hilfsbereit Hilft anderen nicht Konfliktlösung5 4 3 2 1 Regelt Konflikte ohne Angriffe Greift andere an

  17. 5. Selbstkonzept Selbstsicherheit5 4 3 2 1 Sehr selbstsicher Nicht selbstsicher • Z.B. Standardisierte Zusammenfassung von Einzelbeobachtungen: Selbstvertrauen 5 4 3 2 1 Traut sich viel zu Traut sich nicht viel zu Fähigkeitseinschätzung5 4 3 2 1 Hoch, überschätzt sich Gering, unterschätzt sich Selbstakzeptanz 5 4 3 2 1 Akzeptiert sich Akzeptiert sich nicht Selbstkontrolle5 4 3 2 1 diszipliniert undiszipliniert Grundstimmung 5 4 3 2 1 Meist gut gelaunt Meist schlecht gelaunt Geselligkeit5 4 3 2 1 Sucht Kontakt Meidet Kontakt

  18. 6. Motorische Teschts • MOT 4-6 • KTK • Siehe dort!

  19. 2. Anwendungsfelder der Psychomotorik

  20. Überblick

  21. Anwendungsfelder / Institutionen • Frühförderung: allgemeine Entwicklungsförderung • Kindergärten / Vorschulklassen: integriertes Erziehungsprinzip • Schulen: bewegungsorientiertes Lernen, Förderunterricht • Vereine / Initiativen: präventive/rehabilitative Angebote • Heilpädagogische Einrichtungen: spezifische Entwicklungsförderung • Kinder- und Jugendpsychiatrie: psychomotorische Therapie • Krankengymnastik / Ergotherapie: psychomotorische Übungsbehandlung, sensorische Therapie

  22. Kindergarten / Schule

  23. Kindergarten • Erstes Aufmerksamwerden auf Entwicklungsbeeinträchtigungen und Verhaltensprobleme • „Offener Kindergarten“ • Selbstbestimmtes Lernen und Handeln • Gruppenübergreifend • Freispiel und Angebote im Wechsel • Hoher Stellenwert von Bewegung

  24. Schule • Rollen der Psychomotorik: • Bereicherung und Ergänzung SU • Körpererfahrungen • Entdeckendes Lernen • Spezielle Förderung • Wahrnehmung als Ursachen von Lernstörungen • Koordination von Wahrnehmung und Bewegung, Denken und Handeln • Grundlegendes, fachübergreifendes Prinzip • Abstraktes greifbar, fassbar machen • Vermittlung physikalischer Sachverhalte • Gleichgewicht, Materialerfahrungen • Viele praktische Beispiele

  25. Ende der VL

More Related