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Bestandesführung im Verbundprojekt

preagro. Standortbeschreibung Boden, Relief, Wasser, Klima. Bestandesführung im Verbundprojekt. Ableitung Ertragspotenzial. Planung der Bestandesführung (aktuelles Ertragsziel). Bodenbearbeitung. Grunddüngung. Standortkenntnis des Landwirts und aktuelle Bestandes-informationen. Ernte.

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Bestandesführung im Verbundprojekt

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Presentation Transcript


  1. preagro Standortbeschreibung Boden, Relief, Wasser, Klima Bestandesführung im Verbundprojekt Ableitung Ertragspotenzial Planung der Bestandesführung (aktuelles Ertragsziel) Bodenbearbeitung Grunddüngung Standortkenntnis des Landwirts und aktuelle Bestandes-informationen Ernte Aktuelle Bestandesinformationen Aussaat N3 Herbizide Wachstumsregler/Fungizide N1 Übersicht Module Nutzeroptionen des Managementsystems N2

  2. Übersicht Softwaremodule Modulübersicht Modul Entwicklungsphase Ertragspotenzialabschätzung in Modul Aussaat integriert Als eigenständiges Modul geplant Bodenbearbeitung umgesetzt Aussaat Winterweizen umgesetzt N-Düngung Winterweizen umgesetzt Grunddüngung Algorithmus fertiggestellt Herbizide Algorithmus in Erprobung Wachstumsregler Algorithmus in Erprobung Fungizide Algorithmus in Erprobung

  3. Standortbeschreibung Bestandesführung Der erste Schritt im Precision Agriculture ist die Beschreibung agronomisch relevanter Standortcharakteristika und deren räumliche Abgrenzung. Dafür eignen sich besonders folgende Eingangsinformationen: • Reichsbodenschätzung • Relief (Digitale Geländemodelle) • Bodenleitfähigkeit • Ertragskartierung • Luftbilder und • Digitale Hof-Bodenkarten

  4. Ableitung von Ertragspotenzialen Das Ertragspotenzial gilt als theoretischer Wert, ist statisch und unabhängig vom tatsächlichen Anbau eines entsprechenden Bestandes und lässt sich aus der Bodengüte und dem verfügbaren Niederschlag ableiten.

  5. Modul Ertragspotenzialabschätzung Abfrage der durchschnittlichen Jahresniederschlagsmenge und Abschätzung des Ertragspotenzials anhand von Eingangsinformationen zur Bodengüte (Reichsbodenschätzung oder Hof-Bodenkarte)

  6. Ertragsziel Aus dem Ertragspotenzial, wird durch Berücksichtigung von jahresspezifischen Informationen zu Anbaudaten, Anbaubedingungen und der Standortkenntnis des Landwirts ein aktuelles Ertragsziel abgeleitet. Diese Angaben werden räumlich zuordenbar über die Eingabemaske der Module abgefragt. Vorinformationen können durch den Nutzer angepasst werden.

  7. Ziele der ortsspezifischen Bodenbearbeitung Eine krumentiefe Bodenlockerung kann dort unterbleiben, wo diese nicht erforderlich ist. Dies ermöglicht • die Senkung von Kosten der Bodenbearbeitung • geringerer Arbeitszeitaufwand • geringerer Kraftstoffbedarf • Bodenschutz • Bessere Befahrbarkeit eines nicht überlockerten Bodens • Prävention von Bodenerosion

  8. Algorithmus des Moduls Bodenbearbeitung Boden wird nur dort tief bearbeitet, wo • Tongehalt < 12% (Lockerung von zur Verdichtung neigenden Zonen) • Staunässe oder Grundwassereinfluss vorhanden (Durchlüftung Sauerstoffarmer Zonen) • Erosion vorherrscht, (an Kuppen und Hangschultern soll durch tiefere Einarbeitung von Stroh Struktur verbessert werden) Regelgröße: • Bearbeitungstiefe einer passiven Bodenbearbeitung (8-25 cm)

  9. Eingabemaske Modul Bodenbearbeitung Informationen aus Reichsbodenschätzung (Ackerzahl) oder Bodenansprache Informationen aus Relief (Wasserhaushalt) Lageplänen von Dränagen oder Standortkenntnis des Landwirts Eigenschaften sind innerhalb des Schlages räumlich frei zuordenbar

  10. Räumliche Zuordnung von Bodeneigenschaften Berechnung

  11. flache Bearbeitung Bearbeitungskarte tiefe Bearbeitung

  12. Algorithmus für ortsspezifische Aussaat Jahresniederschlag Gelände: Kuppe, Senke, Hang Bodentextur Gelände: Kuppe, Senke, Hang Bodenart Bodenzahl Sorte: (BSA-Sortenliste) Exposition Bodentyp Bodenzahl Bestandesdichte; Kö./Ähre Vorfrucht Bodenart Auswinterungsverluste Organische Substanz Vorfrüchte 2-3 Jahre zuvor Feldaufgangsrate 4. Applikations-karte Keimfähigkeit; TKM Ausgangsmaterial Saatzeit Saatbettqualität Region Korrektur der Ertragserwartg. durch Landwirt Bodenfeuchte Saattermin Boden-Saatgutkontakt Saattiefe 1. Ertragspotenzialabschätzung 2. Anpassung des Ertragspotentials zum Schätzertrag 3. Berechnung der Aussaatmasse

  13. Eingabemaske Aussaatmodul Abfrage saatrelevanter Faktoren Anhaltspunkt für idealen Aussaattermin Abweichung vom idealen Saattermin Abweichung von idealer Saattiefe Beeinflussung des Boden-Saatgutkontaktes (z.B. durch Stroh) Abschätzung der Dauer bis zum Auflaufen; Einfluss auf Feldaufgangsrate Bestandes- oder Ährentyp Qualitäts- oder Massen Einfluss auf Keimbedingungen Bodengare Einfluss auf Bodenstruktur Kuppe, Senke, Hang, Ebene Eigenschaften sind innerhalb des Schlages räumlich frei zuordenbar

  14. Berechnung

  15. Aussaatempfehlung,die nach Umrechnung in Rasterdaten an das Bordterminal zur Ausführung weitergegeben wird

  16. Modul Grunddüngung

  17. Grundprinzip der N-Düngungsberechnung „pre agro“ - Mapping approach - Ertragserwartungs- bzw. Ertragspotenzialkarte Reichsboden-schätzung oder Hof-Bodenkarte Sorte, Qualitätsziel Festlegung N-Basiswerte für die Teilgaben einschließlich Grenzwerte Prog. N-Nachlieferung Aktueller Nmin-Gehalt (Boden) Wasserverfügbarkeit Progn. Witterung Bestandesdichte N-Pflanzenernähungs-situation Gesundheitszustand Unkrautsituation Situationsabhängige Berechnung von Zu- und Abschlägen zu den Basiswerten Überprüfung Grenzwerteinhaltung (Max., Min.-Überprüfung) N-Düngungsempfehlung

  18. Basis- und Grenzwerte der Düngungsempfehlung

  19. Düngungsalgorithmus: Zu- und Abschläge

  20. Ableitung der N-Düngungsempfehlung beruht auf der Ertragspotenzialab-schätzung (z. Zt. noch im Modul Aussaat integriert).

  21. Abfrage ertragsbeeinflussender Faktoren zur Ableitung eines aktuellen Ertragsziels

  22. Je nach Temperaturverlauf und Niederschlagsmenge während Winter und Frühjahr Zu- oder Abschlag von +/- 10 kg N/ha

  23. Einbindung der Standortkenntnis des Landwirts Innerhalb des GIS ermöglicht das Managementsystem dem Anwender ein einfaches und schnelles räumliches Editieren vorhandener Polygone Anlegen neuer Teilflächen (Polygone) und Zuordnen von Werten und Eigenschaften Zuordnen neuer Werte und Eigenschaften zu vorhandenen Polygonen

  24. Einbindung der Standortkenntnis des Landwirts Bestandesführung Beispiele aus der Berechnung der N1-Gabe: • 1. Korrektur Bodenart • 2. Verschiedene Sorten • 3. Abweichendes Ertragsziel • 4. Unterschiedliche Vorfrüchte • 5. Berücksichtigung des Reliefs • 6. Eingabe von Nmin-Analysewerten • 7. Einrichten eines ökologisch sensiblen Bereiches • 8. Geringe Bestockung • 9. Berechnung der N1-Gabe für o.g. Vorgaben

  25. Übersicht Beispiel 1: Bodenart Korrektur der Reichsbodenschätzung durch den Landwirt: z.B. Bodenart Sand statt lehmiger Sand.

  26. Übersicht Erstellung eines neuen Polygons

  27. Übersicht

  28. Übersicht

  29. Übersicht

  30. Übersicht Zuordnung der neuen Eigenschaft

  31. Übersicht Einfluss auf Bodenwasser-speicherkapazität: Zu-/Abschlag: +/- 20 kg N/ha

  32. Übersicht Beispiel 2: Anbau verschiedener Sorten auf einem Schlag

  33. Übersicht Anlage eines neuen Polygons und Zuordnung der Sorte

  34. Übersicht

  35. Übersicht

  36. Übersicht

  37. Übersicht Unterschiedliche Bestockungsinten-sität der Sorten Zu- bzw. Abschlag +/- 20 kg N/ha

  38. Übersicht Beispiel 3: Ertragsziel Erfahrung des Landwirts: Ertrag deutlich höher!

  39. Übersicht Auswahl eines vorhandenen Polygons und Zuordnung des neuen Ertragsziels.

  40. Übersicht Korrektur von 90 auf 110 kg/ha Ertragsziel

  41. Übersicht Beispiel4: verschiedene Vorfrüchte im Vorjahr

  42. Übersicht

  43. Übersicht Vorfruchtwirkung wird je nach Kulturart mit einem Zu- bzw. Abschlag von +/- 10 kg/ha berücksichtigt.

  44. Übersicht Beispiel 5: Einbindung des Reliefs: Eingabe von Senken

  45. Übersicht Identifikation von Senken (bzw. Kuppen) anhand einer Reliefanalyse

  46. Übersicht Anlegen neuer Polygone mit der Eigenschaft “Senke“

  47. Übersicht

  48. Übersicht

  49. Übersicht Senken werden mit Abschlägen von bis zu 15 kg N/ha bei 2. bzw. 3. N-Gabe berücksichtig.

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