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Trainingssequenz: Überblick

Multikulturelle Belegschaft im An- und Ungelerntenbereich: Sensibilisierungstraining für Gruppenleiter, Vorarbeiterinnen, Schichtführerinnen, Einrichter Trainingskonzeption von Dr. Barbara Weißbach. Trainingssequenz: Überblick.

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Trainingssequenz: Überblick

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Presentation Transcript


  1. Multikulturelle Belegschaft im An- und Ungelerntenbereich: Sensibilisierungstraining für Gruppenleiter, Vorarbeiterinnen, Schichtführerinnen, EinrichterTrainingskonzeption von Dr. Barbara Weißbach

  2. Trainingssequenz: Überblick Ziele: Unterstützung interkultureller Kompetenz- entwicklung bei unteren Führungskräften, Förderung von Verhaltenssicherheit in multi- kulturellen Gruppen Teilnehmer: Vorarbeiter/innen, Schicht- und Gruppen- führer/innen, Einrichter Trainingsgruppen: 8 - 12 Personen pro Gruppe Inhalte: 1. Analyse 2. Training in 3 Blöcken 3. Transfer / Umsetzung

  3. 1. Analyse der Ausgangssituation im Unternehmen • Wie hoch sind in welchen Arbeitsbereichen die Anteile ausländischer Beschäftigter, die vorhandenen Qualifikationen und Arbeitserfahrungen? • Welche sind die am dringlichsten zu lösenden Probleme in multikulturellen Teams? Welche Rolle spielen dabei Sprach- kompetenzen? Welche Rolle spielen Qualitätsanforderungen? • Welche Kompetenzen werden vorrangig benötigt, um multi-kulturelle Teams Niedrigqualifizierter zu führen? • Welche organisatorischen Maßnahmen hat das Unternehmen bereits ergriffen? Reichen sie aus, um Verhaltenssicherheit für untere Führungskräfte zu gewährleisten? Wie groß ist der „Grauzonenbereich“? Aufwand: 2 - 3 Tage (je nach Unternehmensgröße) incl. Präsentation der Ergebnisse

  4. Interkulturelle Trainings in parallelen Gruppen • Block 1: Verständigung im multikulturellen Umfeld sichern • Block 2: Respekt und Wertschätzung in multikulturellen Arbeitsbeziehungen • Block 3: Ausgleich und Gerechtigkeit schaffen - Basisanforderung in multikulturellen Teams Aufwand: 3 Tage pro Trainingsgruppe

  5. Block 1: Verständigung im multikulturellen Umfeld sichern • Was, wie, womit, warum: Grundlagen der Verständigung und begleitende Strukturierungshilfen in der Einarbeitungsphase ausländischer Mitarbeiter/innen • Vormachen, Nachmachen, Feedback geben: begleitende Verständigungshilfen im Einarbeitungsprozess • Kommunikation von Qualitätsanforderungen: Piktogramme, Lern-Fotoalben und Videoecken als Visualisierungshilfen • Deutlichkeit in der Ansprache, Geduld beim Zuhören: Sprech- und Hörgewohnheiten überprüfen • Schichtübergabe auf Türkisch? Regelungen zur Arbeits-sprache vereinbaren Dauer: 1 Tag

  6. Block 2: Respekt und Wertschätzung in multikulturellen Arbeitsbeziehungen entwickeln • Umgangsformen in unseren Teams: Wie vermitteln wir Respekt und Wertschätzung - und wie nicht? • Wie ausländische Mitarbeiter/innen Wertschätzung zeigen • Arbeiten bei uns - Arbeiten bei euch: kulturell unterschied-liche Bilder von Führung und Teamarbeit und was sie für die Arbeit in einem deutschen Unternehmen bedeuten können • Wenn die polnische Vorarbeiterin dem marokkanischen Mitarbeiter Anweisungen erteilt: Rolle von Kultur und Geschlechtszugehörigkeit • Formen der Konfliktbewältigung in unterschiedlichen Kulturen • Kennenlernen vertiefen, Vertrauen entwickeln: Arbeiten an der Beziehungsqualität Dauer: 2 x 4 Stunden oder 4 x 2 Stunden (1 Tag)

  7. Block 3: Ausgleich und Gerechtigkeit schaffen - Basisanforderung in multikulturellen Teams • Zuteilung beliebter und unbeliebter Arbeitstätigkeiten, Arbeitszeiten und Maschinen • Rotationsprinzip umsetzen oder auf den Druck der immer Unzufriedenen reagieren? Basisanforderungen an Führungsarbeit • sich nicht gegen die Kolleg/innen ausspielen lassen: eine gemeinsame verbindliche Führungslinie finden Aufwand: 2 x 4 Stunden oder 4 x 2 Stunden (1 Tag)

  8. 3. Transfer / Umsetzung • Abschluss-Workshop unter Einbezug der Werksleitung und Personalentwicklung zur nachhaltigen Sicherung der Ergebnisse durch ... • Verständigung auf unternehmensweit gültige Regelungen zum Umgang mit der / den Arbeitssprachen, tätlichen Auseinander-setzungen, religiösen Geboten u.ä. • sukzessive Aufnahme von Elementen des Trainingskonzepts in die Alltagspraxis im An- und Ungelerntenbereich • Entwicklung eines Evaluationsplans zur längerfristigen Bewertung der erreichten Ergebnisse • Aufwand: 1/2 Tag Workshop + 1/2 Tag Dokumentation auf CD-ROM und Formulierung von Handlungsempfehlungen

  9. Methoden • Einzel- und Gruppeninterviews • Diversity-Checklisten zur Situationsbestimmung • Diversity-Methoden zur Verbesserung der Arbeitsbeziehungen • „Mini-Sprachkurs“ • Lern-Fotoalbum • Aktivierende Methoden • Fallbesprechungen • Evaluationsplan

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