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Christian Bahntge Carsten Stimpel Christian Tingler Daniel Voßen Benjamin Weppe

Beispiele regionaler Entwicklungs- und Innovationsinitiativen: Förderung der Medizintechnik und Biotechnologie in Mecklenburg-Vorpommern. Christian Bahntge Carsten Stimpel Christian Tingler Daniel Voßen Benjamin Weppe. Gebiet und Bevölkerung

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Presentation Transcript


  1. Beispiele regionaler Entwicklungs- und Innovationsinitiativen:Förderung der Medizintechnik und Biotechnologie in Mecklenburg-Vorpommern Christian Bahntge Carsten Stimpel Christian Tingler Daniel Voßen Benjamin Weppe Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  2. Gebiet und Bevölkerung • Mecklenburg-Vorpommern hat die geringste Bevölkerungsdichte aller Bundesländer • Mit Rostock (210.000 EW) und Schwerin (107.000 EW) gibt es lediglich zwei Großstädte • 43% der Bevölkerung leben in Gemeinden mit maximal 5.000 Einwohnern • Von den 1.073 Gemeinden haben 830 unter 1.000 Einwohner, davon 513 unter 500 Einwohnern • Lediglich Rostock / Mittleres Mecklenburg sind als Region mit Verdichtungs-ansätzen klassifiziert • Rostock besitzt im Gegensatz zu den anderen verstädterten Regionen Deutschlands keinen direkten räumlichen Anschluss zu den Agglomerations-räumen und großen wirtschaftlichen Zentren Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  3. Gebiet und Bevölkerung Fläche Bevölkerung* Einwohner Land insgesamt männlich weiblich je km² km² 1.000 Anzahl Jahr/Monat/Stichtag 31.12.2003 Brandenburg 29.477,16 2.575 1.273 1.302 87 Mecklenburg-Vorpommern 23.174,17 1.732 858 874 75 Sachsen 18.413,91 4.321 2.103 2.219 235 Sachsen-Anhalt 20.445,26 2.523 1.231 1.292 123 Thüringen 16.172,14 2.373 1.166 1.207 147 Deutschland 357.030,32 82.532 40.356 42.176 231 *Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung. (Quelle: eigene Darstellung nach: http://www.statistik-portal.de/Statistik-Portal/de_jb01_jahrtab1.asp; abgefragt am 08/01/2005) Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  4. Altersstruktur der Bevölkerung Bevölkerung am nach Altersgruppen und Ländern (31.12.2002) • (Quelle: eigene Darstellung nach: Statistisches Jahrbuch 2004, Statistisches Bundesamt, S.41) • seit 1989 verminderte sich die Bevölkerung um ca. 8,2% • durch hohe Abwanderungen 15-25jähriger Personen in den Jahren 1990-97 ist eine Alterung der • Bevölkerung zu beobachten • (Quelle: http://www.mv-regierung.de/strukturfonds/doku/op_fina_work_habil1.pdf , S.15, abgefragt am 08/01/2005) Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  5. Wirtschaftsstruktur • Mecklenburg-Vorpommern ist eine stark agrarisch geprägte Region mit geringem Industriebesatz • M-V weist die größte Strukturschwäche auf: Verglichen mit zu den anderen neuen Bundesländern ist der Anteil der Industrie an der Wertschöpfung am geringsten (15%), der der Landwirtschaft am höchsten (5%) • Mehr als 50% des industriellen Umsatzes wird durch Schiffbau und das Ernährungsgewerbe erbracht • Nur wenige Branchen des verarbeitenden Gewerbes sind als F&E-intensiv einzustufen, höherwertige und Hochtechnologiebranchen sind schwach vertreten • Es gibt Ansätze in den Bereichen Biotechnologie und Medizintechnik Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  6. Erwerbstätigkeit (2003) (Quelle: verändert nach: Statistisches Jahrbuch 2004, Statistisches Bundesamt, S.69) Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  7. Von allen Bundesländern im deutschen Ziel 1-Gebiet weist Mecklenburg-Vorpommern die zweithöchste Arbeitslosigkeit auf • Entscheidender Grund für hohe Arbeitslosigkeit ist unzureichende wirtschaftliche Dynamik, damit verbunden geringe Arbeitskräftenachfrage • Dynamik der in den 90er Jahren entstandenen KMU gering, da vorwiegend kleine und kleinste Unternehmen • Wenig Großunternehmen (außer Schiffbau): 47% der ansässigen Betriebe mit lediglich bis zu 4 Beschäftigte • Aufgrund fehlender Großunternehmen mit Hauptsitz im Lande Defizit an allgemeinen Unternehmensfunktionen, Steueraufkommen und regionaler Ausstrahlung (wesentliche Schwäche der Landeswirtschaft!!!) Quelle: http://www.mv-regierung.de/strukturfonds/doku/op_fina_work_habil1.pdf Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  8. Löhne und Gehälter (Quelle: Statistisches Jahrbuch 2004, Statistisches Bundesamt, S.587) Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  9. Durchschnittliche Wochenarbeitszeiten und Bruttoverdienste (Quelle: Statistisches Jahrbuch 2004, Statistisches Bundesamt, S.595) Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  10. Gewerbeanzeigen • Als Gewerbeanzeigen gelten alle Gewerbean-, -ab- und –ummeldungen; (Quelle: Statistisches Jahrbuch 2004, Statistisches Bundesamt, S.541) Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  11. Quellenverzeichnis • http://www.bmwa.bund.de/Navigation/Service/bestellservice,did=49614.html (07/01/2005) • http://www.bmwa.bund.de/Navigation/Wirtschaft/Wirtschaftspolitik/wirtschaftsfoerderung-neue-bundeslaender.html (07/012005) • http://www.destatis.de/jahrbuch/ (08/01/2005) • http://www.mv-regierung.de/strukturfonds/doku/op_fina_work_habil1.pdf (06/01/2005) • http://www.mv-regierung.de/strukturfonds/doku/MVP-Band1-24.10.03final.pdf (06/01/2005) • http://www.gfw-mv.de/ (07/01/2005) Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  12. Vier idealtypische Entwicklungsszenarien: [OP Mecklenburg-Vorpommern 2000-2006, S. 64] • auf Weiterentwicklung einer industriellen Basis angewiesen • Entwicklungsbemühungen sollen jedoch nicht auf Indusrie / verarbeitendes Gewerbe beschränkt werden, um vorhandene Potenziale nicht zu vernachlässigen • → sinnvolle Kombination von Zielen, Mitteln und Maßnahmen zwischen den Zielebenen Tourismus, Landwirtschaft, traditioneller Industrie und High-Tech Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  13. Verbesserung der regionalen Infrastruktur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der gewerblichen Wirtschaft, insb. der KMU Entwicklung der Humanressourcen Entwicklung des ländlichen Raumes • übergeordnetes Grundziel der Förderpolitik nach dem „Operationellen Programm (OP) 2000-2006“: → „Verringerung des Entwicklungsrückstandes durch nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Sicherung und Ausweitung der Beschäftigung und Abbau der Arbeitslosigkeit“ durch Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  14. Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der gewerblichen Wirtschaft, insb. der KMU: • Förderung produktiver Investitionen der einheimischen Unternehmen, insbesondere KMU → Stärkung der überregionalen Wettbewerbsfähigkeit • Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation, IuK-Technologien • Stärkung der unternehmerischen Potenziale in den KMU • „Life Science“ ist Förderschwerpunkt für EFRE Technologie- und Innovationsförderung → „Schlüsseltechnologiefeld“ • Ziel: Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie gemeinnützige außeruniversitäre wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern • letztere sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden mit erhöhten Fördersätzen unterstützt Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  15. Übergeordnete Ziele der Fördermaßnahmen: • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Wirtschaft • Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen • Schonung der natürlichen Ressourcen • Verbesserung der Arbeitsbedingungen,Entwicklung und Einführung von Technologien für die Informationsgesellschaft → Förderschwerpunkte für die Technologie- und Innovationsförderung: • Vorhaben zur Entwicklung und Einführung neuer Technologien (F+E-Projektförderung), • Vorhaben zur Entwicklung der Informationsgesellschaft • Verbesserung der Personalstruktur • Technologische Beratung und Informationsvermittlung • Entwicklung der Informationsgesellschaft • Anmeldung und Verwertung von Schutzrechten Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  16. [OP Mecklenburg-Vorpommern 2000-2006, S. 64] • Einsatz der Strukturfondsmittel im Rahmen der obigen Entwicklungsschwerpunkte Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  17. Erreichungsgrad „Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der gewerblichen Wirtschaft“ [OP Mecklenburg-Vorpommern: Durchführungsbericht 2003, S. 34] • 283,5 Mio. € EFRE-Mittel • 258,7 Mio. € von Bund und Land • 1.163,7 Mio. € privater Investoren • 154,7 Mio. € EFRE-Mittel • 149,5 Mio. € von Bund und Land Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  18. Erreichungsgrad „Förderung von Technologie und Innovationen“ [OP Mecklenburg-Vorpommern: Durchführungsbericht 2003, S. 42] • Maschinenbau (50 Fälle) • Medizin-, Mess-, Steuer- u. Regeltechnik (40) • wirtschaftliche Dienstleistungen (34) • Datenverarbeitung und Datenbanken (28) • Herstellung von Metallerzeugnissen (27) Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  19. Infrastruktur im Bereich Wissenschaft, Forschung, Entwicklung und IT [verändert nach OP Mecklenburg-Vorpommern: Durchführungsbericht 2003, S. 67] Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  20. Bewertung der Fördermaßnahmen im Zusammenhang mit der Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen • „Das Ziel, höherqualifizierte, technologieorientierte Unternehmensaktivitäten zu initiieren, wurde speziell in den Technologiefeldern Biotechnologie/Medizintechnik, Informations-und Kommunikationstechnik sowie Maschinenbau/Metallverarbeitung erreicht.“ • „hinsichtlich der Generierung neuer Arbeitsplätze sind Biotechnologie und Medizintechnik als führende Technologiefelder anzusehen.“ • „wirkungsvolle Kompetenzbildung in der Kategorie rote Biotechnologie mit den regionalenSchwerpunkten in Rostock und Greifswald“ • „Förderinstrumentarium wird als adäquates Mittel zur Schaffung von FuE-intensiven Branchen angesehen, es ist aber zu prüfen, ob die Instrumente mit den Bedürfnissen der Existenzgründer in technologieintensiven Bereichen intensiver verknüpft werden können.“ [Halbzeitbewertung der Umsetzung der EU-Strukturfonds in MV 2003, S. 126] Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  21. Quellenverzeichnis • „Durchführungsbericht über das Operationelle Programm des Landes Mecklenburg-Vorpommern für das Interventionsjahr 2003“, http://www.mv-regierung.de/strukturfonds/doku/1_JB%202003.pdf (03.01.05) • „EU-Strukturfonds und nachhaltige Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern 2000-2006 – Handbuch“, http://www.mv-regierung.de/strukturfonds/doku/handbuch.pdf (27.12.04) • „Operationelles Programm Mecklenburg-Vorpommern: Durchführungsbericht 2003“, http://www.mv-regierung.de/strukturfonds/doku/op_fina_work_habil1.pdf (03.01.05) • „Operationelles Programm Mecklenburg-Vorpommern – Förderperiode 2000-2006“, http://www.mv-regierung.de/strukturfonds/doku/op_fina_work_habil1.pdf (27.12.04) • „Umsetzung der EU-Strukturfonds in Mecklenburg-Vorpommern in der Programmperiode 2000-2006“, http://www.mv-regierung.de/strukturfonds/doku/MVP-Band1-24.10.03final.pdf (08.01.05) Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  22. BioCon Valley – Das Kompetenznetz im Profil Seit 1996 erlebt die Biotechnologie in Deutschland mit dem Wettbewerb BioRegio einen wirtschaftlichen Aufschwung. Kernkompetenzen: • Medizin / Medizintechnik, • Agrobiotechnologie und • Marine Biotechnologie Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  23. BioCon Valley zeichnet sich aus durch: • eine enge Vernetzung zwischen Forschern und Firmen • eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Medizinern, Biologen, Physikern, Chemikern und Ingenieuren • unbürokratische Verfahrenswege • optimale Infrastruktur in den spezifischen Gründerzentren • professionelle Beratung • Vermarktung der Region • internationale Zusammenarbeit Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  24. BioCon Valley – Leistungsspektrum BioCon Valley dient als: • Anlaufstelle zur fachspezifischen Information • Kooperationsvermittlung und Vernetzung • Werbung für den Standort • Fachspezifische Unterstützung bei Unternehmensgründung und –Ansiedlung • Betrieb von Biotechnologie Gründerzentren • Organisation von Veranstaltungen • Akquise und Management von Projekten Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  25. BioCon Valley Leistungsspektrum Die BioCon Valley GmbH ist mit drei Büros in den Technologiezentren Der Standorte Rostock, Greifswald und Teterow vertreten. Erleichterung des fachspezifischen Technologietransfers Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  26. BioCon Valley – Akteure Quelle: Eigene Darstellung nach: http://www.bcv.org/hosting/bcv/website.nsf/urlnames/aboutus_structure Die BioCon Valley Initiative ist seit 2001 in juristisch eigenständigen Organisationen, der „BioCon Valley GmbH“ und des „BioCon Valley e.V.“ etabliert. BioCon Valley Kapitalgesellschaft Land 51%, Banken 20% BioCon Valley e.V. 27% Gemeinnütziger Verein 89 Mitglieder Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  27. BioConValley – Akteure • Außeruniversitäre F&E – Zentren • F&E – Zentren (z.B. Leibniz-Institut für Organische Katalyse) • Fördernde und Forschende Vereine • Hochschulen / Fachhochschulen (z.B. Uni-Greifswald, -Rostock) • Exemplarische Unternehmen Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  28. BioCon Valley in Zahlen • Aktuell arbeiten 75 Firmen in dem Bereich Life Science • Beschäftigte: ca. 1.700 Mitarbeiter bei den Firmen, und 2.000 weitere Wissenschaftler bei den Forschungsinstituten • 32 Neugründungen und Unternehmensansiedlungern seit 1998 • Ansiedlung der Fa. PlasmaSelect AG aus München nach Teterow • Ansiedlung der Cortronik GmbH & Co KG in Rostock als Spin off der Biotronic KG, Berlin Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  29. BioCon Valley – Internationale Aktivitäten BioCon Valley engagiert sich aktiv an dem Life Science - Verbund „ScanBalt“,der von Vertretung aus Forschung und Industrie der Ostsee - Anrainer - Staaten ins Leben gerufen wurde. Der Startschuss der Initiative fiel im Jahr 2001. Das gemeinsame Ziel ist die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Ostseeregion. Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  30. Quellenverzeichnis • http://www.kompetenznetze.de/navi/de/Kompetenznetze/bio-con-valley.html • http://www.bcv.org/hosting/bcv/website.nsf/urlnames/aboutus_structure.html Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  31. Technologiezentren • BioCon Valley betreut und betreibt zwei der biotechnologiespezifischen Technologie- und Gründerzentren • AgroBioTechnikum Groß Lüsewitz (bei Rostock) • BioTechnikum Greifswald Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  32. Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  33. AgroBioTechnikum Groß Lüsewitz • Eröffnung November 2004 • Auf Anregung des „Vereins zur Förderung Innovativer und Nachhaltiger Agrobiotechnologie e.V.“ kurz FINAB e.V. konzipiert • Von der Gemeinde Sanitz mit Unterstützung der Landesregierung (Landwirtschaftsministerium und Wirtschaftsministerium) errichtet • Standort verfügt bereits über ein anerkanntes wissenschaftliches und wirtschaftliches Potenzial Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  34. AgroBioTechnikum Groß Lüsewitz • Infrastruktur: • 1.000 qm Labor- und Büroflächen • 1.000 qm Gewächshausflächen • Mehrzweckhalle zur Lagerung von Erntegut • Technikum mit 3 Laboren je 56 qm • 260 ha landwirtschaftlicher Versuchsfläche • Direkte Beratung vor Ort durch Mitarbeiter der BioCon Valley GmbH Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  35. AgroBioTechnikum Groß Lüsewitz • Dienstleistungen der BioCon Valley GmbH • Günstige Vermietung der o.g. Labor- und Büroflächen • Gemeinschaftliche Nutzung von Gemeinschaftslaboren, Konferenz- und Besprechungsräumen • Vermittlung von Kontakten zu renommierten Forschungseinrichtungen • Standortmarketing • Unternehmenspräsentation auf Messen und Tagungen Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  36. AgroBioTechnikum Groß Lüsewitz • Ziele: • Initiierung und Unterstützung zukunftsorientierter Unternehmensgründungen • Einbindung der Firmengründungen in das bestehende Netzwerk • Förderung des Wissenstransfers zwischen den Unternehmen und den Forschungseinrichtungen • Förderung der Kooperation zwischen den Biotech-Unternehmen, der vorhandenen Industrie und Dienstleistungsunternehmen der Region Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  37. AgroBioTechnikum Groß Lüsewitz • Bewertung: • Die ergriffenen Maßnahmen zum Auf- bzw. Ausbau eines zukunftsorientierten Wirtschaftszweiges sind im Hinblick auf den Strukturwandel in der Region positiv zu bewerten • Die Resonanz der Unternehmen bleibt abzuwarten Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  38. BioTechnikum Greifswald • Seit 1993 auf Anregung von Firmen und Professoren der Ernst-Moritz-Arndt-Universität geplant und von der Hansestadt Greifswald mit der Unterstützung der Landesregierung errichtet • Eröffnung Ende 1996 • Direkt benachbart zum neuen Campus der Uni • Zunehmende Zahl der Studierenden in den Fächern Biologie, Biochemie, Humanbiologie, Medizin, Pharmazie und Zahnmedizin Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  39. BioTechnikum Greifswald • Infrastruktur: • 4.000 qm Büro- und Laborflächen • Gut ausgestattete Gemeinschaftslabore (Zentrifugation, Kühllaboratorium, ...) • 500 qm Lagerflächen • Eigener Schulungs- und Konferenzbereich • Direkte Beratung vor Ort durch Mitarbeiter der BioCon Valley GmbH Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  40. BioTechnikum Greifswald • Dienstleistungen der BioCon Valley GmbH • Günstige Vermietung der o.g. Labor- und Büroflächen • Gemeinschaftliche Nutzung von Gemeinschaftslaboren, Konferenz- und Besprechungsräumen • Büroservice • Kommunikationsservice • Cafeteriaservice Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  41. BioTechnikum Greifswald • Weiter Dienstleistungen und Unterstützung bei: • der Entwicklung von Geschäftsideen • der Erstellung von Geschäftsplänen • der Unternehmensgründung • Messeteilnahmen Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  42. BioTechnikum Greifswald • Weitere Unterstützung: • Vermittlung von Kontakten zu Finanzierungsinstituten: • Regionale Beteiligungsgesellschaften • Regionale Fördermittel • Fördermittel des Bundes • Vermittlung von Kontakten zu regionalen und überregionalen Netzwerken Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  43. BioTechnikum Greifswald • Ziele: • Nachhaltige Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in M.-V. • Besonders durch Unterstützung junger, zukunftsorientierter Unternehmen • Einbindung der Firmengründungen in das bestehende Netzwerk • Förderung des Wissenstransfers zwischen den Unternehmen und den Forschungseinrichtungen Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  44. BioTechnikum Greifswald • Bestandsaufnahme: • 13 Firmen aus den Bereichen der Medizintechnik und Biotechnologie • 7 Forschungseinrichtungen • 3 Beratungsunternehmen • 1 Betreibergesellschaft • 2 Sonstige (BioCon Valley e.v./GmbH; Forschungsverbund M-V e.V.) Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  45. BioTechnikum Greifswald • Bewertung: • Das umfangreiche Dienstleistungsangebot erleichtert eine Unternehmensgründung an diesem Standort • Über 20 Unternehmen konnten bereits angesiedelt werden Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  46. Quellenverzeichnis • http://www.agrobiotechnikum.de • http://www.bcv.org • http://www.biotechnikum.de Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  47. Kompetenzzentrum Biomaterialien Rostock • Zweites Kompetenznetz im Raum Mecklenburg- Vorpommern auf dem Gebiet der Biotechnologie www.kompetenznetze.de Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  48. Zielsetzung • Ausbildung eines Clusters auf dem Gebiet der Biotechnologie mit Spezialisierung auf Biomaterialen • Stärkung des FuE Potentials • Stärkung des Wissenstransfer insbesondere mit Ausrichtung auf die Wirtschaft • sowie Erbringung von Labordienstleistungen Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  49. Vorraussetzungen zur Schaffung eines Clusters • Zahlreiche Universitäre Einrichtungen des Fachbereichs Medizin, insbesondere das Institut für Biomedizinische Technik • Institut für Chemie • Institut für Werkstoffkunde • RIGZ (Rostock Innovations und Gründer Zentrum) mit Schwerpunkt auf Biomedizin • Außeruniversitäre Institute im Bereich Biomedizin • CORTRONIK GmbH&Co • Terraklin AG Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

  50. Umsetzung • Antragstellung auf Mitgliedschaft im vom BMBF erstellten Förderprogramm Kompetenznetze.de • Januar 2004 erfolgt Aufnahme in Kompetenznetze.de • Sicherstellung der Außendarstellung im internationalen Maßstab durch • Internetauftritt • Internationale Gespräche durch das BMBF • Verwendung des Kompetenznetze Logos als „Gütesiegel“ www.kompetenznetze.de Einleitung – EU-Förderung – BioCon Valley – BioCon Valley Beispiele – KBR

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