1 / 46

Medien

Medien. medien. Präsentation. Dipl.- Päd. Pepmeyer. Audience. 1. 29.11.2012. Flensburg. Medien. Medien nutzung Was machen die Menschen mit den Medien ? Medien wirkung Was machen die Medien mit den Menschen?. Medien. Theorien der Mediennutzung Der Mensch

bat
Télécharger la présentation

Medien

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Medien medien Präsentation Dipl.- Päd. Pepmeyer Audience 1 29.11.2012 Flensburg

  2. Medien Mediennutzung Was machen die Menschen mit den Medien? Medienwirkung Was machen die Medien mit den Menschen?

  3. Medien Theorien der Mediennutzung Der Mensch -ist kein rein passiver Empfänger -bestimmt durch bewusst gesteuertes Verhalten mit, welche Botschaften er empfängt Warum nutzen Menschen bestimmte Medien und andere nicht?

  4. Medien 6 verschiedene Nutzungsmotive - Gewohnheit/ Zeitvertreib - Sozialkontakt - Anregung - Entspannung - Information - Eskapismus

  5. Medien Korrelationsstudien Nutzungsmotive hängen mit sozialen u. psychologischen Merkmalen zusammen Bestimmte Motive gehen mit einer Präferenz für bestimmte Medien und Programme einher.

  6. Medien • Nutzen- und Belohnungsansatz • Der Mensch hat • Explizit benennbare Bedürfnisse • Erwartungen darüber, inwieweit diese erfüllt werden • Problem: automatische Prozesse

  7. Medien • Bedürfnis nach Affiliation • Wie können Medien zum Aufbau und Erhalt direkter zwischenmenschlicher Beziehung eingesetzt werden? • Unterstützung in Anforderungssituationen • Alternativen zum zwischenmenschlichen • Kontakt

  8. Medien Bedürfnis nach Identitätsentwicklung und Selbstpräsentation Menschen können Medien einsetzen, um anderen das Bild zu vermitteln, das sie von sich selbst haben oder haben wollen.

  9. Medien Medienwirkung 1. Definition von Medienwirkung 2. Phasen der Medienwirkungsgeschichte 3. Wirkungsdimensionen von Medien 3.1 Verhalten 3.1.1 prosoziales Verhalten 3.1.2 aggressives Verhalten 3.1.3 diskriminierendes Verhalten 3.2 Selbstbild 3.3 Soziale Beziehungen

  10. Medien 1. Definition von Medienwirkung Was machen die Medien mit Menschen? „…kausal strukturierte Ursachen-Folgen-Relation, wobei die durch eine Ursache erzeugten Folgen prinzipiell als Wirkung von irgendetwas beschrieben wird.“ (Merten et al. 1994, S. 292)

  11. Medien „ Als Wirkung bezeichnet man alle Veränderungen (und manchmal auch Nicht-Veränderungen) bei Individuen und in Gesellschaft, die durch Aussagen der Massenkommunikation oder durch die Existenz von Massenmedien entstehen.“ (Maletzke 1998, S.82)

  12. Medien • 2. Phasen der Medienwirkungsuntersuchung •  kurzer Einblick: • Forschungsgebiet untersucht Veränderungen von Kognitionen und Verhaltensweisen aufgrund der Mediennutzung der Rezipienten • Effekte, die Medieninhalte auf Rezipienten haben • Entstehung: Anfang der 20er-Jahre •  Aufkommen der Massenkommunikation (Presse) • Ausdehnung durch TV und Radio (20er / 30er Jahre)

  13. Medien • 1. Phase: 30er / 40er Jahre •  Einfluss durch politische Themen auf den Rezipienten •  • 2. Phase: 50er / 60er Jahre •  Meinungen der Rezipienten werden durch • Medieneinfluss nicht verändert • 3. Phase: 70er Jahre •  Theorien: Mediennutzung fördert Wissenserwerb; • wirkt sich aus Selbstwissen aus

  14. Medien • 3. Wirkungsdimensionen von Medien- Verhalten - • = freiwilliges Verhalten, etwas Gutes zu tun • Warum? • 1. in Gesellschaft üblich • 2. man ist selbst auch auf Hilfe angewiesen • 3. wenn man nicht hilft Schuldgefühle •  4. wenn man hilft gutfühlen Prosoziales Verhalten

  15. Medien • Förderung des prosozialen Verhaltens durch Medien? • Medien zeigen positive/negative Verhaltensweisen •  Identifikation •  Beeinflussung auf tatsächliches Verhalten • Nachahmungseffekt gerade bei Kindern

  16. Medien Situationen wirken sich auf Erwachsene/ Kinder aus, sodass sie die gezeigte Szenen auf ihr Leben übertragen und sich prosozial (fürsorglich) verhalten

  17. Medien weitere Möglichkeit prosoziales Verhalten zu fördern : http://www.prosieben.de/tv/red-nose-day/video/clip/2008735-red-nose-day-trailer-2012-1.3426909

  18. Medien 3. Wirkungsdimensionen von Medien- Verhalten - = schädigendes Verhalten eines Menschen verbaler gegen eigene Person auf psychischer Ebene physischer gegen andere Personen Aggressives Verhalten

  19. Medien • feindselige Aggression = Verhalten einen Menschen nur zu schädigen • instrumentelle Aggression = um an ein bestimmtes Ziel zu kommen

  20. Medien • Vorstellung eines Erklärungsansatzes für Aggressionsentstehung • Frustrations – Aggressions – Hypothese • aus Frustration entsteht leicht Aggression • Frustration = emotionales Gefühl, z.B. Ärger • tritt meist auf, wenn ein Ziel nicht erreicht wird • kann bei Provokation auftreten •  kann bei „relativer Deprivation“ auftreten

  21. Medien • Die Rolle der Medien beim Aggressionserwerb  relative Deprivation = Wahrnehmung eigener Benachteiligung • Medien zeigen im Allgemeinen • überdurchschnittliche Lebensstandards • anderer Leute • Identifikation mit dem Gezeigten • hohe Erwartungen • Frust, wenn man Erwartungen nicht erfüllt • Gefühl der Ungerechtigkeit !!!!

  22. Medien • 3. Wirkungsdimensionen von Medien- Verhalten - • Durch Nachahmungseffekt und Gefühl, dass dieses Verhalten richtig ist… •  Übertragung auf Realität •  Ausgrenzung •  Mobbing aufgrund anderer Herkunft •  Vorurteile •  … diskriminierendes Verhalten

  23. Medien 3. Wirkungsdimensionen von Medien- Selbstbild - Inwiefern beeinflussen Medien das eigene Selbstbild? Selbstbild = das Bild von einem Selbst; Vorstellung, die man von seiner eigenen Persönlichkeit hat; es ist durch Erlebnisse und Erfahrungen geformt

  24. Medien • Menschen entnehmen Informationen über eigene Person aus ihrer Umwelt • gerade bei Tabuthemen: Vergleich mit Schauspielern •  kein Zugreifen auf eigene Erfahrungen • auch hier Versuch: Verhalten übernehmen • Schauspieler oft als Vorbilder

  25. Medien • 3.3 Veränderung sozialer Beziehungen durch Medien • Modell von Levinger & Snock (1972) • 4 Kontaktebenen: • 1. kein Kontakt • 2. einseitiger Kontakt • 3. oberflächlicher Kontakt • 4. gegenseitiger Kontakt

  26. Medien • Engagement zur Beziehungsentwicklung wichtig • je kürzer die Distanz zueinander, je ähnlicher die Interessen, (körperliche Attraktivität), desto leichter auf Menschen zuzugehen •  Ohne Medien

  27. Medien • Kontaktentstehung durch das Internet • räumlicheDistanz, Anonymität, kontrollierbareZeit … (McKenna & Bargh, 2000) • eineandere Art von Nähe: •  Chatrooms •  sozialeNetzwerke •  Dating-Portale

  28. Medien • Studien zur Frage, inwiefern sich die Internetnutzung (evt. schon Sucht?) auf die realen Kontakte auswirkt • z.B.  Internetbeziehungen ersetzen keine realen Kontakte •  viele viruelle Kontakte ≠ nicht einsam • z.B. USA •  Kontaktpflegen über Internet  Kontaktabnahme in der Realität • Ergebnis allerdings widersprüchlich  unterschiedliches Auffassungsvermögen zur Medienwirkung

  29. Medien • Spezifische Merkmale des Fernsehens • Das Fernsehen ist das meistgenutzte Medium • Wieso? • audiovisuell  vertrauter und habitualisierter Weg der Wahrnehmung und Aufnahme von Informationen • besitzt einen „Live-Charakter“  Fenster zur Welt • liefert Anstöße zur Kommunikation untereinander

  30. Medien

  31. Medien • Erfolgsgeheimnis des Fernsehens? • es zieht in hohem Maße Aufmerksamkeit auf sich • es erfordert einen geringen Dekodierungsaufwand • konsekutive Abfolge von Programmen ermöglicht es, Zuschauer zu „überrumpeln“

  32. Medien • Angebot und Nutzung von Fernsehprogrammen • Weltweite Zunahme des Angebotes und der Nutzung • Verspartung und Zielgruppensender gewinnen an Einfluss • steigende Empfangbarkeit des Fernsehangebotes • mehr Freizeit der potenziellen Rezipienten Zunahme des Angebotes zieht Zunahme der Nachfrage mit sich

  33. Medien

  34. Medien • http://www.ard.de/intern/medienbasisdaten/fernsehnutzung/-/id=55104/6x9kvs/index.html

  35. Medien

  36. Medien • Welche Bedeutung nimmt der Fernseher ein? • Ein scheinbar unverzichtbares Unterhaltungsmedium (besonders am Abend) • Zieht die Blicke der Menschen scheinbar „magisch“ auf sich • Dient als Medium, welches Unterhaltungen anregen kann • „Eigentlich“ regt man sich immer wieder über das Programm auf  dennoch setzt man sich vor den Fernseher

  37. Medien • Fernsehnutzung • An welchen Orten begegnet uns das Fernsehen? • Zuhause • Einkaufszentren • Cafés und Restaurants • Kneipen und Sportbars • Elektrofachgeschäften

  38. Medien • Begriffsklärung: Fernsehnutzung • ugs. „Was machen die Menschen mit dem Fernsehen?“

  39. Medien  Perspektive der Nutzer steht im Vordergrund

  40. Medien • Begriffserklärung: Fernsehwirkung Fernseh-nutzung Fernseh-wirkung unbewusste und ungewollte Einflüsse des Fernsehangebotes auf den Menschen

  41. Medien • Auswahlverhalten • Der „Uses-and-Gratifications-Ansatz“ Es gibt soziale und psycho-logische Ursprün-ge von Bedürf-nissen, die Erwar-tungen an die Massen-medien oder andere Quellen stellen die zu verschie-denen Mustern der Medien-zuwend-ung führen Bedürfnis-gratifikation andere Konse-quenzen

  42. Medien • Auswahlverhalten „SelectiveExposure“ „Mood Management“ Auswahl von Angeboten erfolgt unbewusst Erklärt die unbewusste Auswahl zwecks Stimmungsregulation

  43. Medien • Rezeption und Aneignung

  44. Medien

  45. Medien Fernsehen ist für das Zustandekommen bestimmter sozialer Phänomene nicht gleichgültig. ABER: Das Fernsehen ist nicht allein verantwortlich für bestimmte soziale Phänomene

  46. Medien • Quellen: • Leffelsand, S.; Mauch, M.; Hannover, B. In: Lehrbuch der Medienpsychologie / Mangold/ Vorderer/ Bente (Hrsg.). Göttingen: Hogrefe, 2004, S.53-71 • Maletzke, G.: Kommunikationswissenschaft im Überblick - Grundlagen, Probleme, Perspektiven; Westdeutscher Verlag; Opladen; 1998 • Merten, K.; Schmidt, S.; Weischenberg, S: Die Wirklichkeit der Medien – Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft; Westdeutscher Verlag; Opladen; 1994 • Schramm, H.; Hasebrink, U. In: Lehrbuch der Medienpsychologie / Mangold/ Vorderer/ Bente (Hrsg.). Göttingen: Hogrefe, 2004, S.466-487. • http://medienpsycholgie.wikispaces.com/Medienwirkungsforschung [Stand: 17.11.2012]

More Related