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Johann Wolfang von Goethe

Johann Wolfang von Goethe. Wanderers Nachtlied. MONDNACHT.

brigid
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Presentation Transcript


  1. Johann Wolfang von Goethe Wanderers Nachtlied

  2. MONDNACHT • Der du von dem Himmel bist, Alles Freud und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest; Ach,ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm,ach komm in meine Brust Joseph von Eichendorff

  3. ZUM TEXTVERSTÄNDNIS • An wen wendet sich das Ich? • Es wendet sich an Gott • Wer ist hier der Wanderer? Was symbolisiert er ? • Er symbolisiert den Menschen • Wovon ist der Mensch müde? • Er ist des Treibens müde • Wonach sehnt er sich ? • Er sehnt sich nach Frieden

  4. Zur Textinterpretation • Wie würden Sie dieses Gedicht definieren? • Dieses Gedicht ist nichts anderes als ein Gebet. Der Wanderer, der immer unterwegs gewesen ist, der im Leben viele glückliche und schmerzhafte Erfahrungen gemacht hat, ist nun erschöpft. Er ist des Treibens müde, er braucht Erholung und Ruhe. All der Schmerz und die Lust, die er empfunden hat, haben ihm seine Energien geraubt, bis er sich nur nach Frieden sehnt. Daher versteht sich dieses Nachtlied als ein Gebet um Frieden.

  5. Johann Wolfgang Goethe • Geboren am 28. August 1749 in Frankfurt am Main . • Studium der Rechte in Leipzig und in Straßburg. • In Straßburg lernte Goethe Herder kennen. Hier beginnt die Periode ( 1770-1775 ) des „Sturm und Drang“. Hier liebte Goethe leidenschaftlich Friederike Brion, er verließ aber sie, weil er frei sein wollte. In dieser Phase schrieb Goethe Werke, wie z.B. das Drama“ Götz von Berlichingen“, den Roman „ Die Leiden des jungen Werthers“ und einige Hymnen.

  6. MERKMALE: • Rebellion gegen die Tyrannei, Leidenschaft, Begeisterung, Freiheit, kraftvolle Sprache. • Das kurze Lied „ Wandrers Nachtlied“ verrät eine starke Veränderung im Entwicklungsprozess von Goethe: Es könnte fast als Übergangstor von der Sturm-und-Drang-Periode zur Klassik betrachtet werden, oder wenigstens als Abschiedslied von den überströmenden Gefühlen der Jugend.

  7. KLASSISCHE PERIODE • In Weimar lebte Goethe ab 1775. Hier beginnt Goethes “Klassische Periode“. Er lebte am Hof des Herzogs Karl August und und starb am 22. März 1832 in Weimar. • Die bekanntesten Werke sind die Dramen „Iphigenie auf Tauris“,“ Egmon“, „ Torquato Tasso“, lyrische Werke, Balladen und „ die italienische Reise“. Eine Autobiographie „ Dichtung und Wahrheit“, die Tragödie „ Faust“. • Merkmal : Er versucht Harmonie und Gleichgewicht zwischen Gefühl und Rationalität zu erreichen.

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