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Rhetorik-Seminar

Rhetorik-Seminar. ASG Gymnasium 22.10.2005 mit Sabine Berger. Grundfragen der Rhetorik. Was verbinde ich mit dem Begriff Rhetorik? Warum ist Rhetorik heute so wichtig? Worauf kommt es an?. Grundlagen der Rhetorik Was verbinde ich mit dem Begriff Rhetorik?.

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Presentation Transcript


  1. Rhetorik-Seminar ASG Gymnasium 22.10.2005 mit Sabine Berger

  2. Grundfragen der Rhetorik • Was verbinde ich mit dem Begriff Rhetorik? • Warum ist Rhetorik heute so wichtig? • Worauf kommt es an?

  3. Grundlagen der RhetorikWas verbinde ich mit dem Begriff Rhetorik? • Rhetorik ist die Lehre von der Wirkung des Menschen • Rhetorik ist die Kunst andere Menschen zu begeistern und zu überzeugen • Rhetorik ist die Kunst andere in seinen Bann zu ziehen • Rhetorik ist die Kunst, Körper und Geist über die Sprache in Einklang zu bringen • Rhetorik braucht mehrgleisiges Denken • Rhetorik setzt das eigene Positionieren voraus • Rhetorik zu beherrschen ist der Grundstein zum Erfolg

  4. Grundlagen der RhetorikWarum ist Rhetorik heute so wichtig? • Fachkompetenz, Fortbildungen, Praktika und andere schulische und außerschulische Weiterbildungen können viele vorweisen • Herausstellen der sogenannten Future Skills bzw. Soft Skills • Bei 5 Mio. Arbeitlosen und HartzIV kommt es nicht mehr allein auf Noten und Zeugnisse an • Auf einem Gebiet der Beste zu sein reicht nicht mehr aus • Es ist heute wichtiger denn je erstmal sich selbst optimal zu verkaufen

  5. Grundlagen der RhetorikWorauf kommt es an? • Rhetorik umfasst die sprachliche Beherrschung der Thematik • die Fähigkeit, die Gedanken einfach, klar verständlich, bildhaft, anschaulich und situationsgerecht darzustellen • Mimik, Gestik, Intonation müssen mit dem Inhalt und der Person übereinstimmen • Gefühle und Einstellungen des Partners werden berücksichtigt • Rhetorik beinhaltet auch die Kunst des Zuhörens • Future Skills/Soft Skills sind: Selbsterkenntnis, Menschenkenntnis, Entfaltung der eigenen Persönlichkeit, Optimierung der kommunikativen Kompetenz, etc.

  6. Rhetorik • Die ersten 30 Sekunden entscheiden über den Erfolg. • Amerik. Professor Mehrabian: über 90% unserer Wirkung erzielen wir mit Stimme, Körpersprache und Aussehen • Nur 7% erzielen wir an Wirkung über die Sprache • Entwickeln Sie Ihr Charisma • Lösen Sie sich von falschen Denkmustern aus der Vergangenheit und Kindheit • Verlassen Sie Ihre Komfortzone

  7. Rhetorik Erfolg und Zufriedenheit 85% Ihres Erfolges und Ihrer Zufriedenheit werden auf der Beziehungsebene bestimmt. Wirklich gute Beziehungen - privat wie beruflich - können Sie nur führen, wenn sie wissen, was in dem anderen Menschen vorgeht, wie er sich fühlt. Spreche Sie mit Emotionen, loben Sie, aber nur wenn es ehrlich gemeint ist. Gefühle – eigene und fremde – spielen eine Hauptrolle in der Rhetorik. Auf der Gefühlsebene erreichen Sie weitaus mehr als auf der Kopfebene.

  8. Rhetorik Geschichte: Die Begründer der Rhetorik, Teisas von Syracus und Korax, stammen aus Sizilien und lebten im 5. Jhd. in Griechenland. Für Platon (427-347 v. Chr.) war Rhetorik wichtig für die Wahrheitsfindung, öffentliche Zwecke und die Philosophie. Aristoteles (384-322 v. Chr.) sah in der Rhetorik verschiedene Vorteile im Umgang mit anderen Menschen, seine Theorien bzg. Rhetorik haben immer noch Gültigkeit.

  9. Rhetorik Demosthenes (383-322 v. Chr.) wurde einer der bekanntesten Redner obwohl er an einem Sprachfehler litt. Durch üben, üben, üben. Er hat zur Kräftigung seiner Stimme gegen das Meeresrauschen angeschrien, ist zur Verbesserung der Atmung auf Berge gestiegen und hat sich gegen das Schulterzucken ein Schwert auf die Schultern gelegt.

  10. Rhetorik Drei Redegattungen nach Aristoteles: • Beratende Rede • Lob- und Festrede • Gerichtsrede Forderung an eine gute Rede sind immer noch aktuell: • Glaubwürdigkeit und Charakterstärke des Redners • Überzeugende Argumente • Logische Beweisführung • Wirkung auf die Psyche beim Zuhörer • Erzeugung von Emotionen • Guter Stil (Klarheit, Gefälligkeit, Originalität)

  11. Rhetorik Die Rede hatte bei Aristoteles 4 Teile: • Einleitung • Feststellung des Themas • Beweisführung • Schluss Und auch dieser Aufbau hat bis heute Allgemeingültigkeit

  12. Rhetorik Fragen: Wer fragt der führt W-Fragen als Gerüst: Wer? Was? Wo? Womit? Wie? Wann? Warum?

  13. Rhetorik Positive Darstellung = Power Talking Statt: man jetzt: ich ich möchte ich werde, ich will ich glaube ich denke ich versuche ich mache ich behaupte ich betone Krise Chance Problem Herausforderung Möchten Sie…? Ich empfehle Ihnen…! Das war Glück Das ist mir gelungen Ich kann noch nicht Ich erarbeite mir gerade

  14. Rhetorik Tipps für einen Vortrag: • Dynamischaufstehen • Standort einnehmen • Schwungvoller Beginn • Keine Kritikpunkte • Entschuldigungen vergessen • Kurze Sätze • Langsam sprechen • Sicherheit ausstrahlen • Extreme vermeiden • Fremdwörter ersetzen

  15. Rhetorik Tipps für den Vortrag • Füll- und Modewörter streichen • Privatgefechte unterlassen • Rednerpult nicht einsetzten, da es als Barriere gilt • Einsatz von Mimik und Gestik • Redezeit beachten • Klare Aussagen • Gezielter Einsatz von Kommunikationsmedien • Überlegte Verteilung von Unterlagen • Störungen vermeiden • Mitreißender Schluß

  16. Rhetorik • Denken! Reden! Tun! • Hör auf zu kritisieren, Kritik bringt gar nichts • Ermutige und erkenne an! • Sei integer! • Für das Wort „nicht“ gibt es kein Bild

  17. Rhetorik • Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihre Stärken kommunizieren, unabhängig davon, ob andere die auch haben oder nicht • Es liegt in Ihrer hand • „In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst.“ ( Augustus) • ES GIBT KEIN PROBELEBEN

  18. Rhetorik VIELEN DANK UND VIEL ERFOLG!

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