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Vom Gymnasium zum Bachelor und Master Iris Schneider-Burr Zentrale Studienberatung Uni Bayreuth. Berufsbildungskongress Nürnberg, 14.12.2005. Vom Gymnasium zum Bachelor/Master Uni Bayreuth Iris Schneider-Burr. - Erfahrungen aus der Uni Bayreuth
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Vom Gymnasium zum Bachelor und MasterIris Schneider-BurrZentrale Studienberatung Uni Bayreuth Berufsbildungskongress Nürnberg, 14.12.2005
Vom Gymnasium zum Bachelor/MasterUni Bayreuth Iris Schneider-Burr • - Erfahrungen aus der Uni Bayreuth • - Der Bologna-Prozess und die Studienberatung • - Bedeutung für die Oberstufe • - Probleme und offene Fragen Was kommt nach dem B.A.?
Erfahrungen aus der Uni Bayreuth • Im SS 2005 ist die Zahl der BA/MA Studiengänge um 29 % auf • 3797 gestiegen. • 34% aller Studiengänge an deutschen Hochschulen führen derzeit zu einem BA/MA Abschluss. Bayern liegt nach Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg auf dem 3. Platz mit insgesamt 1867 Studiengänge. • Unter den Studienanfänger im 1. FS haben sich im WS 04/05 17,2 % in einem BA/MA Studiengang eingeschrieben. • Die Uni Bayreuth führte im WS 1999/2000 die ersten BA/MA Studiengänge ein. Inzwischen sind bereits 25 % aller Studiengänge modularisiert einige davon sogar schon erfolgreich akkreditiert. • Derzeit sind ca. 14 % der Studierenden an der UBT in BA/MA Studiengänge eingeschrieben.
Erste Erkenntnisse - Weniger Studienabbrecher in BA-Studiengang mit Eignungsfeststellungsprüfung - Größere Studienzufriedenheit mit modularem System - Klare Strukturen, studienbegleitende Prüfung (ECTS, Modulhandbuch, Stundenpläne) - Praktika von großer Bedeutung
Der Bolognaprozess und die Studienberatung • Beratungs- und Betreuungsangebot für Schüler und Studenten mittelfristig verbessern und anpassen! • Enge Zusammenarbeit der Beratungsdienste • Studienfachberatung intensivieren • Einrichten von Career Services an den Hochschulen • intensives Auseinandersetzen mit der Struktur und den Inhalten der neuen Studiengänge (Studiengestaltung, BaföG, Praktika) • Schwierigkeiten werden sich ergeben durch • Vielfalt der Bachelor und Masterstudiengänge • fehlende Erfahrung der Berater mit den Strukturen und Inhalten der neuen Studiengänge • Unsicherheit in der Akzeptanz der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt (bisher wenige Erkenntnisse)
Besonderheiten und Anforderungen für die Kollegiaten • - frühzeitigere Entscheidungsfindung • -Eignungsfeststellungprüfung • -Bewerbungsstrategien, Praktika • - Studienplanung/Gestaltung/Mobilität
Probleme/FragenWas kommt nach dem Bachelor • - Wechsel der Uni • -Aufnahmekriterien zum Master • - BaföG/Studiengebühren • - Abiturjahrgang 2010/11
„Es ist schlimm genug, dass man jetzt nichts mehr für sein ganzes Leben lernen kann. Unsere Vorfahren hielten sich an den Unterricht, den sie in ihrer Jugend empfangen; wir aber müssen jetzt alle fünf Jahre umlernen“ • (Goethe, Wahlverwandtschaften, 1809)