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Das Kompetenznetz Maligne Lymphome lymphome.de Michael Hallek

Das Kompetenznetz Maligne Lymphome www.lymphome.de Michael Hallek. Ziele. Optimale Information, Behandlung und Betreuung für ALLE Lymphom-Patienten in Deutschland. 650 Behandlungszentren der KML-Studiengruppen. Informations Service. Flyer (zu Studien im KML, Patienteninfo).

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Das Kompetenznetz Maligne Lymphome lymphome.de Michael Hallek

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Presentation Transcript


  1. Das Kompetenznetz Maligne Lymphome www.lymphome.de Michael Hallek

  2. Ziele Optimale Information, Behandlung und Betreuung für ALLE Lymphom-Patienten in Deutschland

  3. 650 Behandlungszentren der KML-Studiengruppen

  4. Informations Service Flyer(zu Studien im KML, Patienteninfo) Homepage (www.lymphome.de) Newsletter (2x jährlich) Information in der Öffentlichkeit

  5. Kooperationspartner und Vernetzung öffentliche Förderer, gemeinnützige Organisationen Industrie niedergelassene Onkologen Studiengruppen nicht-universitäre Krankenhäuser Strahlentherapeuten Zentrale Universitätskliniken Pathologen WINHO GmbH Grundlagenforscher Cochrane Gruppe Krankenkassen OnkologischeKompetenznetze Patienten-organisationen

  6. Studiengruppen • Elf deutsche Lymphom-Studiengruppen Mitglied – alle Lymphomentitäten vertreten. • 70 Therapieoptimierungs-Studien (IITs= interest independent trials) mit rund 14.000 Patienten jährlich. • Rund 650 regionale Studienzentren • Zentrale virtuelle KML-Materialbank. • Ein zentrales KML-Datenschutzkonzept  Datenaustausch zu Forschungszwecken. • Etablierung international gültiger Behandlungsstandards.

  7. Deutsche klinische Studiengruppen zu Leukämien und Lymphomen weltweit führend. Erarbeitung eines national und international akzeptierten Behandlungsstandards. EUROCARE Report 2008: Non-Hodgkin-Lymphome einer der wenigen Bereiche, in dem Deutschland einen absoluten Spitzenplatz einnimmt. Positive Effekte klinischer Spitzenforschung auf die klinische Versorgung

  8. Die Spitzenstellung der klinischen Lymphom-Forschung in Deutschland ist bedroht

  9. Extreme Bürokratisierung (in Deutschland mehr als in vielen anderen europ. Ländern) Verzehnfachung der Kosten Verlangsamung der Studienaktivierung um 1-3 Jahre Monopolisierung des medizinischen Erkenntnisgewinns in Industrie-finanzierter Forschung 12. AMG-Novelle und Folgen in Deutschland

  10. Therapieoptimierungs-Studien in der Onkologie – warum? Zulassungs-Studien der pharmazeutischen Industrie Neues Medikament A Standard- therapie Endpunkt: Zulassung von Medikament A. Nachteile: keine integrierte Therapieoptimierung, kein Langzeitfollow-up.

  11. Therapieoptimierungs-Studien– warum? Investigator initiated trials = Interest independent trials (IIT) Neues Medikament A Neues Medikament B Vorteile: Kompetitiver Vergleich, Langzeitfollow-up, Evidenz wird generiert unabhängig von wirtschaftlichen Interessen

  12. Investigator initiated trials = Interest independent trials (IIT) B Standard Standard + B + A Standard A A B Vorteile: Kritische Prüfung des optimalen Therapiesequenz unabhängig von wirtschaftlichen Interessen im klinischen Versorgungsalltag

  13. Was tun wir dagegen? • Positiver Dialog des KML mit der Politik (BMG), dem MDK (Kompetenzzentrum Onkologie) und den Kostenträgern: Interessensunabhängige Forschung (IIT) • sichert Fortschritt, • verbessert die Versorgung • schafft Transparenz, • kontrolliert Kosten • Entwurf einer gemeinsamen Richtlinie zu IITs (Unterschiede zu Zulassungsstudien) mit dem BMG (vor der Verabschiedung) • IV-Projekt Non-Hodgkin-Lymphome • Öffentlichkeitsarbeit: Krebs-Behandlung in Studien ist der beste STANDARD

  14. Internet: www.lymphome.de • email: lymphome@medizin.uni-koeln.de Integrierte Versorgung Maligne Lymphome

  15. Entwicklung des Projektes IV - ML • 10/ 2005 - Vertrag zur „Integrierten Versorgung von Patienten mit Hodgkin- Lymphom“ wird von dem Ersatzkassenverband und der GHSG geschlossen (IV-HD) • 12/ 2007 - Vertrag soll auf alle Lymphomarten ausgedehnt werden, Koordination soll durch die Geschäftsstelle des KML übernommen werden • 03/ 2008 - Zustimmung der KML-SG und des VdAK/AEV • 04/ 2008 - Entscheidung über eingeschlossene Therapieprotokolle • Vertrag IV ML tritt zum 1. Mai 2008 in Kraft • 08/ 2008 - Information über IV-ML an alle Studienzentren & Umfrage • 10/ 2008 - Verlängerungsvertrag für IV-ML ab 2009 in Vorbereitung • 12/ 2008 - Zustimmung der Projektleitung & des VdAK/AEV zur Verlängerung • Vertrag IV ML ab dem 1. Januar 2009 unbefristet verlängert

  16. Vorteile für ALLE • Patient: dokumentierte Therapie nach aktuellem Standard • GKV: Leistungsumfang vor Therapiebeginn bekannt • Behandelnder Arzt: Regress-sichere Behandlung (z.B. PET), Koordinationspauschale bei zeitnaher Dokumentation • ALLE: Dokumentation des Behandlungsverlaufs auch bei individueller Therapie  wiss. Auswertung, Qualitätsbericht  Erkenntnisgewinn  Behandlungsoptimierung • Studiengruppen und Ärzte: Anerkennung von Studien als optimalem Behandlungsstandard durch die Kostenträger

  17. Partner im Projekt IV-ML Ersatz-KrankenkassenVdek* [BEK/DAK/TK/KKH/GEK/HM/HEK/hkk]  Geschäftsstelle des KML[Koordinierungsstelle des Projektes]  Studiengruppen des KML  Prüfzentren/-ärzte der KML-Studiengruppen  Patienten mit malignem Lymphom * Vdek: Zusammenschluss des VdAK und AEV seit dem 01.01.2009

  18. Organisation & Ablauf KML- Studiengruppen stellen Protokolle für das IV-ML bereit Protokolle werden vom MDK begutachtet + freigegeben für die Teilnahme Prüfzentrum einer Studiengruppe tritt dem Vertrag bei Patient mit Lymphom: Versicherter beim Vdek + Einverständnis zum IV-ML * Informationen zum Vorgehen bei Nicht-Studienpatienten finden Sie in Anlage 11 IV-ML 2009 Grundzüge des IV-ML

  19. Liste der Studienprotokolle wird aktualisiert Ausweitung des Vertragsangebots auf alle Kassen (AOK, …) Kooperation mit dem Tumorregister Maligne Lymphome (Dr. Marschner, Freiburg) Nächste Schritte in 2009

  20. Das KML hat dazu beigetragen, der deutschen Lymphom-Forschung einen internationalen Spitzenplatz zu sichern. Dies hat die Versorgung der Lymphompatienten verbessert. Die Aufgabe für die Zukunft liegt darin, diese Strukturen weiter zu fördern. KML stellt Ihnen konkrete Hilfen bereit (Dokumentare, IV-Vertrag, virtuelle Lymphom-Gewebebank) KML ist zentraler Ansprechpartner der Gesundheitspolitik und Kostenträger Fazit

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