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m t d Agenda 2020

m t d Agenda 2020. Prof. in Andrea Hofbauer, MSc, MBA Silvia Meriaux-Kratochvila, MEd. Der Gesundheitsmarkt ist umkämpft. Informationsüberflutung, zunehmende Geschwindigkeit, steigende Angebote und austauschbare Leistungen.

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Presentation Transcript


  1. m t d Agenda 2020 Prof.in Andrea Hofbauer, MSc, MBA Silvia Meriaux-Kratochvila, MEd

  2. Der Gesundheitsmarkt ist umkämpft

  3. Informationsüberflutung, zunehmende Geschwindigkeit, steigende Angebote und austauschbare Leistungen.

  4. Herausforderung der Zukunft für GesundheitssystemGesundheitsberufeVerbände

  5. Kennzeichen zukünftiger Gesundheitssysteme • Fokussierter Blick auf die Gesundheit • Steigende Anforderungen an Gesundheitsfachleute • Hoch qualifiziertes Personal – die Schlüsselressource des Gesundheitssystems • Zentrale Bedeutung von Gesundheitsfachleuten für gut funktionierende Gesundheitssysteme

  6. Herausforderungen für österr. Gesundheitssystem • Implementierung einer integrierten Gesundheitsversorgung mit Case und Care-Managementmodellen • Stärkung der Selbstverantwortung von Menschen für die eigene Gesundheit (Verhaltensebene, Empowerment) • Stärkung extramuraler Primärversorgung und Ausbau zur ersten Anlaufstelle in der Gesundheitsversorgung • Um-/Neuverteilung/Delegation von Aufgaben innerhalb der medizinischen Leistungserbringer

  7. Schlüsselkompetenzen Fähigkeit zur sozialen Interaktion und Arbeit in interdisziplinären Teams PatientInnenzentriertes Verhalten Fähigkeit zur Evidenz basierten Leistungserbringung Reflexionsfähigkeit und ethisches Bewusstsein Einsatz neuer informationstechnologischer Möglichkeiten Integration von Public Health Wissen Einflussfaktorenauf Versorgungsqualität Kommunikation zwischen Leistungserbringern PatientInnenorientierung Kooperation* aller am Prozess Beteiligten Kontinuierliche Qualitätsverbesserung * Kooperation: Enge und harmonische Interaktion zwischen gleichberechtigten Partnern bzw. Organisationseinheiten mit gemeinsamen Zielvorstellungen (Zelewski 1993) Zukünftige Schlüsselkompetenzen und ihre Einflussfaktoren auf Versorgungsqualität

  8. Wohin geht die Reise?

  9. Agenda 2020 • Professionalisierung der Berufe • Qualitätssicherung • Beteiligung sozial- und gesundheitspolitischen Entwicklungen/Entscheidungen • Nachhaltigkeit der Verbände

  10. Agenda 2020 • Wir arbeiten weiter an der Professionalisierung unserer Berufe…

  11. Kennzeichen von Professionalisierung • Autonomie • Eigenverantwortliches Handeln – Reflexion • Berufsspezifische Terminologie für diagnosebezogene Leistungsprozesse • Spezifische natur- und humanwissenschaftliche Phänomene integrierende Methodologie. • Berufsständische Normen (Code ofEthics) • Akademisierung • Wissenschaft und Forschung • Karrieremodelle • Standespolitische Vertretung • Image/Prestige

  12. Autonomie in der Berufsausübung • Wir sind eigenständige Berufe, arbeiten zuweisungsfrei und eigenverantwortlich. • Wir orientieren uns an bestehende Evidenz. • Wir entwickeln systematisch spezifische Methoden und Lösungsstrategien für Behandlungs- und Diagnoseprozesse. • Neue/erweiterte Rollenprofile sind definiert. • SpezialistInnen/ExpertInnen stehen zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen zur Verfügung.

  13. Wissenschaft und Forschung • Eine lebendige international kooperierende Forschungscommunity ist entwickelt. • Forschungsprojekte werden autonom konzipiert und umgesetzt. • MTD sind in Ethikkommissionen vertreten. • Wissenschaftlerinnen/ExpertInnen bringen Ihre spezifische Expertise in Gesundheits- und sozialpolitische Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse ein. • Karrieremodelle sind entwickelt.

  14. Agenda 2020 • Wir sichern Qualität durch…

  15. Registrierung der Berufsangehörigen • Eine Liste der berufsberechtigten MTD-Angehörigen wird geführt. • Die Qualifikation der GesundheitsdienstleisterInnen ist transparent ausgewiesen und für die Menschen erkennbar. • Ein an die Ausbildung anschließendes System für die kontinuierliche berufliche Weiterentwicklung (CPD) istimplementiert. • Die Planung und Steuerung von MTD-Dienstleistungen erfolgt im Gesamtkontext medizinischer Leistungsplanung auf der Basis von MTD-Registerdaten.

  16. Silvia Mériaux-Kratochvila, MEd Weiterentwicklung der Ausbildung • Zukunftsfähigkeit der Gesundheitsfachleute im Fokus • Bildungssystem reagiert auf Anforderungen des Gesundheitssystems • Neuausrichtung der Ausbildung in den MTD-Berufen ist erfolgt • Kompetenzgesteuerte Ansätze in die Lehre integriert • Teamorientiertes, interprofessionelles und berufsübergreifendes Lernen zur Begünstigung einer hierarchiefreien Zusammenarbeit in Teams etabliert • Eine durchgängige akademische Ausbildung ist etabliert. (BSc – MSc) • Professionsspezifische PhD Programme sind entwickelt.

  17. Weiterbildung: Ein CPD System ist etabliert • Ein kontinuierliches Fort-und Weiterbildungssystem ist national etabliert. • Ein europäisches Rahmen-CPD ist definiert und wird umgesetzt. • Erworbene CPD- Punkte sind Bestandteil der persönliche Karriereentwicklung. • Fort- und Weiterbildung ist an FH´s und Universitäten etabliert. • Erworbene ECTS-Punkte werden für weiterführende Studien national und international angerechnet.

  18. Internationale Vernetzung • MTD-Berufe sind international vernetzt und aktiv in internationale Aktivitäten eingebunden. • Internationale Entwicklungen werden mitgestaltet und national umgesetzt.

  19. Agenda 2020 • Wir beteiligen uns an Gesundheits- und sozialpolitische Entwicklungen durch …

  20. Gesundheits- und Sozialpolitik mitgestalten • Berufsverbände und MTD Austria sind selbstverständliche Partner und Experten für gesundheits- und sozialpolitische Fragestellungen. • MTD-Berufe sind in allen relevanten gesundheitspolitischen Steuerungsgremien strukturell verankert. • Leistungsplanung und Versorgungsforschungerfolgt zukunftsorientiert und unter Mitarbeit der MTD-Berufe. • Versorgungssicherheit der Bevölkerung mit Leistungen der MTD-Berufe ist durch Verankerung aller Berufe im ASVG gewährleistet.

  21. Agenda 2020 • Wir sichern die Nachhaltigkeit unserer Berufsvertretungen durch…

  22. Herausforderungen für Berufsverbände • Wertewandel – gesellschaftliche Trends • Ehrenamtliches Engagement abnehmend • Rückzug auf eigeneBedürfnisse - ausgewogeneWorklife Balance (Cocooning) • AusgeprägtesTransparenzbewusstsein • ÜberMittelverwendung • MitWunschnachunmittelbarerWertschöpfung • VielfältigeKomplexität der Anforderungen • Gestaltungsprozesse und Projekte auf vielenEbenen • Zeitdruck und Geschwindigkeit von Kommunikationsabläufen und Prozessen • ErwartungkurzerReaktionszeiten

  23. Professionelle Führung der Verbände • Strukturelle Rahmenbedingungen sind geschaffen, die eine Beteiligung an gesellschafts-sozialpolitischen und gesetzlichen Entwicklungsprozessen sicherstellen. • Die Führung der Organisationen orientiert sich an modernen Managementgrundsätzen. • Moderne Kommunikationsformen und -medien werden aktiv für die unterschiedlichen Geschäftsbereiche genützt.

  24. Resümee und Ausblick Inter- und multidisziplinär agierende Gesundheitsberufe Neue, an aktuelle Erfordernisse angepasste Berufsbilder, mit klaren, evidenzorientierten Profilen 2020 Dynamische, kompetente und innovationsfreudige gesundheits-wissenschaftliche Berufe und Organisationen 2012 FH-MTD-AV, Neue Berufsbezeichnungen, 2006 die ersten FH-Bachelor-Studiengänge starten 2005 1992 Von Assistenzberufen zu autonomen, eigenständigen Professionen

  25. Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben. (Albert Einstein)

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