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Der Einsatz von EDI bei der Deutschen Lufthansa AG

Seminar Standardisierungsstrategien. Der Einsatz von EDI bei der Deutschen Lufthansa AG. Drei Fallstudien. Der Lufthansa Konzern:. Lufthansa Passage Airline Lufthansa Technik AG Lufthansa Cargo AG LSG Holding AG Lufthansa Systems GmbH. Der Lufthansa Konzern im Überblick:.

diantha
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Der Einsatz von EDI bei der Deutschen Lufthansa AG

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Presentation Transcript


  1. Seminar Standardisierungsstrategien Der Einsatz von EDI bei derDeutschen Lufthansa AG Drei Fallstudien

  2. Der Lufthansa Konzern: • Lufthansa Passage Airline • Lufthansa Technik AG • Lufthansa Cargo AG • LSG Holding AG • Lufthansa Systems GmbH

  3. Der Lufthansa Konzern im Überblick: • 55.000 Mitarbeiter weltweit • 22,5 Mrd. DM Umsatz • 40,5 Mio. Passagiere • 1,7 Mio. Tonnen Fracht und Post

  4. Die Lufthansa Cargo AG im Überblick: • Weltweit zweitgrößte Luftfracht-gesellschaft nach Federal Express • Beförderungsleistung: 6,8 Mio. Fracht-Tonnen-Kilometer • Umsatz: 3,8 Mrd. DM • Ziel: Integrierter Luftfrachtdienstleister

  5. Anwendungsbereiche und Standards: • Hauptvorteil der Luftfracht: Schnelligkeit • Dokumentation muß dem entsprechen • Erfolgskritisch: Interline-Frachtsendungen • Cargo-Interline-Message-Procedure(IATA-Standard) • EDIFACT (als Envelope)

  6. Die Einführung • Einführung im Rahmen eines neuen Reservierung- und Handling-Systems zwischen 1983 und 1985 • Schaffung eines EDI-Gateways in Frankfurt • Einführungsgründe: Wettbewerb, Zeit- und Kostenersparnis • Einführungskosten: nicht ermittelbar

  7. Funktionalität und Nutzen • Sehr niedriger Integrationsgrad in die übrige EDV der LCAG • Datenverarbeitung über manuell bzw. halbautomatisch verarbeitete Queues • von 800 Geschäftspartnern nutzen nur 10% EDI, diese bringen aber 50% vom Umsatz • Anbindung der Spediteure über „Cargo Community Services (CCS)“ wie TRAXXON • geschätze Kostenersparnis bei Frachtdokumentation: 90%

  8. Kosten • Laufende Kosten: 4 Mio. DM p.a. • 2 Mio. für IT-Dienstleistungen • 1,5 Mio. Kommunikationskosten • 0,5 Mio. Personalaufwand • Eigene EDI-Gruppe: 3 Personen

  9. Die Lufthansa Passage Airline im Überblick: • Zweitgrößte Fluggesellschaft Europas • 36 Mio. beförderte Passagiere p.a. • Umsatz: 15,6 Mrd. DM • Flotte von 210 Flugzeugen • Gründungsmitglied der STAR-Alliance

  10. Durchabfertigung im Passagierluftverkehr mit EDI

  11. Die Einführung • Projektstart: 1989 • Einführungsgrund: Wettbewerbsvorteile • Standard: IATA EDIFACT-Subset • erster Partner: Cathay Pacific • IT-Partner: Unisys • Aufwand bei LH: 60 Mannmonate • Start des regulären Betriebs: 1991

  12. Nutzen • Höhere Servicequalität • Entlastung der Umsteigeflughäfen • Ermöglichung von Allianzen • Zusatzerträge durch Nutzung der Technologie für die Arbeit als Handling-Agent für andere Airlines • Kosteneinsparungen durch Fremdhandling auf Auslandsflughäfen

  13. Kosten • Jeder Partner trägt i.d.R. die Kosten der von ihm ausgelösten Transaktionen • Bei Lufthansa: ca. 1 Mio. DM p.a. • Anbindung eines neuen Partners: ca. 2 Mannmonate

  14. Das „Advanced Passenger Information System (APIS)“

  15. Funktionalität • Erfassung der Paßdaten durch Laptops mit OCR-Lesegeräten am Flugsteig • Übertragung über SITA-Leitungen an die US-Einreisebehörden • EDIFACT-Subset, vorgegeben von den US-Behörden

  16. Datenvolumen und Kosten • 1992: 600 Datensätze pro Tag • 1999: 4.200 Datensätze pro Tag • Einführungskosten: 50 TDM für Hard und Software • Betriebskosten: 735 TDM p.a.davon ca. 35 TDM für Datenübermittlung

  17. Probleme / Ausblick • Qualitätsmängel und hohe Personalkosten bei der zentralen Datenerfassung durch Fremdpersonal • Kunde muß sich bei der zentralen Lösung zweimal anstellen • Einbindung in Check-In-Systeme

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