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Der Einsatz von Texten im Sprachlernprozess

Carsten Jopp Probeunterricht Fachdidaktik Deutsch 27.10.05. Der Einsatz von Texten im Sprachlernprozess. Kunnskapsløftet – Læreplan for grunnskolen og videregående opplæring, 10/2005, s. 7. ”Wie nie zuvor benötigt die Gesellschaft Menschen, die Sprache und Text beherrschen.”.

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Der Einsatz von Texten im Sprachlernprozess

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Presentation Transcript


  1. Carsten Jopp Probeunterricht Fachdidaktik Deutsch 27.10.05 Der Einsatz von Texten im Sprachlernprozess

  2. Kunnskapsløftet – Læreplan for grunnskolen og videregående opplæring, 10/2005, s. 7 ”Wie nie zuvor benötigt die Gesellschaft Menschen, die Sprache und Text beherrschen.” ”Mer enn noen gang krever samfunnet mennesker som mestrer språk og text”

  3. Übersicht Texte, textuelle Kommunikation, Text und Kontext Lerntheorien und ihre sprachdidaktischen Implikationen Tipps zum Einsatz von Texten im SLP 4 exemplarische Beispiele----> Pause nach 45 min. <---- GruppenarbeitErarbeitung der Rolle des Lehrers anhand der Beispiele

  4. Computerspiel Text? Was für einer? Rolle beim Sprachenlernen? Welche?

  5. Beispiele:Textsorten im didakt. Kontext Literatur - Epik, Dramatik, Lyrik Sach- /Fach-/ Gebrauchstexte mündliche - schriftliche - multimodale didaktisierte - authentische Schüler- /Studententexte Hypertexteergodische Kybertexte (bsp. Computerspiel) (...)

  6. ”Text” – eine Arbeitsdefinition ”schriftlicher, mündlicher oder multimodaler Ausdruck, der in einem Kontext aktualisiert wird”

  7. Wie funktioniert Text? Textuelle Kommunikation1. Übertragungsmodell Empfänger Sender ”Inhalt” • Kultur • Sprache ”Inhalt” • Kultur • Sprache ”auspacken” ”einpacken” Text Text ”verschicken””

  8. 2. Dynamisch-reziproke Modelle Rezipent/Produzent Text (c) Escher, ”Hände”

  9. 2a) Lesen / Rezipieren ”Mein Gedicht sagt dir, was ich weiß es fragt Dich was Du weißt” E. Meister Aktualisiert Apellstruktur Füllt Leerstellen aufgrund eigener Erfahrung Text Leser Apellstruktur (Potenzial) Vermittelt Erfahrung Eröffnet Leerstellen (Iser)) V E R S T E H E N

  10. 2b) Schreiben/Produzieren ”Unser Schreibzeug arbeit mit an unseren Gedanken” F. Nietzsche formen planen, entwerfen schreiben (sprechen) Sprache Text Produzent Sprache repräsentieren formen

  11. DenKontextnicht vergessen! Die aktualisierte Bedeutung eines Texts steht in systematischer Beziehung zum Kontext(Halliday) Situationskontext Wer? Was? Wie? Warum? Institutioneller Kontext Soziokultureller Kontext

  12. Kontext: Fremdsprachenklassenraum Sprachlernen--> über die (Ziel-)Sprache (und deren Kultur)--> in der (Ziel-)Sprache Zentrale Herausforderung:--> den Lernkontext ”fernab von der (Kultur der) Zielsprache” gestalten --> der Einsatz vonTexten(Texte als ”Reiseersatz”)

  13. Sprachlerntheorie(n) Prozess oder Prozesse? 1. George Kelly Replications - Bedeutung des individuellen Vorverständnisses Lehren ist nicht Lernen Texte sollten vielfältige ”Eingänge” haben an Erfahrungen der Lerner anknüpfen ”die Lerner abholen, wo sie sind”

  14. 2. Lev Vygotsky Sprache ist entscheidend für unser Denken und Handeln Lernen = Sprachentwicklung Entscheidend: Kommunikation und Interaktion Mehrere Sprachen = mehrere Möglichkeiten, die Welt zu verstehen! Texte liegen optimal auf dem Niveau der “nächsten Entwicklungsstufe” in möglichst viel Dialog eingebetten

  15. 3. Lernen durch Teilnehmen (Situiertes Lernen, Etienne Wenger / Jean Lave) “vom Lehrling zum Meister” Lernen durch Teilnahme an einer Praxisgemeinschaft Wichtig: Arenen zur authentischen Teilnahme schaffen Beispiel: Durch Internet-Kooperationen Kontakt zur Zielkultur ___ 4. Kritik: ”Mafiaboss als erfolgreicher Lerner?”

  16. Bildungstheoretische Didaktik(Wolfgang Klafki) Subjektive Welt Die eigenen Fähigkeiten optimal entfalten Objektive Welt Die kulturellen Inhalte und Werte kennen und über sie verfügen Bildung

  17. Bildungsdimension Unterricht • Orientierung der Inhalte an “den zentralen Herausforderungen unserer Zeit” • die Begegnung mit dem ”Anderen”, ”Fremden”; Identität • Hier spielt das Fremdsprachenlernen eine besondere Rolle • Textarbeit daran orientieren

  18. Beispiele1. ”Montant minimum” Montant minimum (handout)

  19. 2. ”Aurélie” Lied von ”Wir sind Helden” (Handout)

  20. 3. Interkulturelle Begegnungen imInternet - Dreistadt • ”Tandem”-PrinzipNorweg. Deutsch-Studenten treffendeutsche Norwegisch-Studenten

  21. Dreistadt

  22. 4. ”Oeysteins Literaturuniversum” • Student-/Semesterarbeit • Publizieren von Mini-Rezensionen zu literarischen Werken im Internet / Dreistadt • Geschrieben für Mitstudenten • Aufgelistet als Link auf Seite des Thomas-Mann-Archivs

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