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Ärztinnen und Ärzte gegen die Einheitskasse

Ärztinnen und Ärzte gegen die Einheitskasse . Medienkonferenz alliance santé, 21. März 2014, Medienzentrum Bern. Ärztinnen und Ärzte gegen die Einheitskasse. Wir sind gegen die Einheitskasse. weil sie Patienten und Ärzte entmündigt.

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Ärztinnen und Ärzte gegen die Einheitskasse

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Presentation Transcript


  1. Ärztinnen und Ärzte gegen die Einheitskasse Medienkonferenz alliance santé, 21. März 2014, Medienzentrum Bern

  2. Ärztinnen und Ärzte gegen die Einheitskasse Wir sind gegen die Einheitskasse weilsie Patienten und Ärzte entmündigt weil sie der Rationierung medizinischer Leistungen Tür und Tor öffnet weil von oben diktierte medizinische Versorgung nicht funktioniert weilsie die freie Therapie- und Arztwahl gefährdet • Dr. med. Daniel Zwahlen
 


  3. Schweiz ist Vorbild – nicht Sanierungsfall Das Schweizer Gesundheitswesen ist stark Rascher und sicherer Zugang zu einer qualitativ hervorragenden medizinischen Grundversorgung für alle Hohes Mass an Wahlfreiheit und Selbstbestimmung Solidarischeund schuldenfreieFinanzierung

  4. Einheitskasse: krasser Widerspruch zur Wahlfreiheit Einheitskasse bedeutet Zwang: Jedermann muss bei der Einheitskasse versichert sein. Abhängigkeit: Der Wechsel zu einem anderen Krankenversicherer ist nicht möglich. Einschränkung: Ärztinnen und Ärzte verlieren ihre berufliche Handlungsfreiheit. Bevormundung: Je verstaatlichter, desto eingeschränkter ist die freie Arztwahl.

  5. Einheitskasse gefährdet die freie Arztwahl - x x ✓ - x x ✓ - - ✓ x x x x ✓ - x • Wahlfreiheit • Stark eingeschränkte Wahlfreiheit • Keine Wahlfreiheit Wettbewerb Einheitskasse Nationales Gesundheitssystem

  6. Einheitskassen-Prognose: 1. Verschuldung – 2. Sanierung – 3. Rationierung 0 115 858 Milliarden CHF Millionen CHF • Schweiz • Frankreich • Österreich • Schuldenfrei • 115 Milliarden CHF (2012) • Entspricht 1'800 CHF/Kopf • 858 Millionen CHF (2008) • "Kassensanierungspaket"(2009) zulasten Steuerzahlende • Prognose: erneut Schuldenwirtschaft 46 30 Milliarden CHF Milliarden CHF • Grossbritannien • Italien • Politikum "Defizite" (Mitte 2000-er) • "Ausgabensenkungsprogramm" v.a. zulasten Spitäler (2010) • Schätzungen: aktuelles Defizit von 30 Milliarden CHF • 46 Milliarden CHF (2010) Wettbewerb Einheitskasse Nationales Gesundheitssystem

  7. Einheitskassen-Prognose: 1. Verschuldung – 2. Sanierung – 3. Rationierung Auf die Sanierung folgt die Rationierung Lange Wartezeiten für einen Termin beim Hausarzt oder Spezialisten Kürzung medizinischer Leistungen (z.B. Standardoperationen nur unter Auflagen) Zwangs-Steuerung der Patienten Einschränkung der freien Arztwahl

  8. Internationale Spitzenwerte für die Schweiz 1 • Zugang zur medizinischen Versorgung • Lebenserwartung: • 82,9 Jahre 1 • Senkung der Krebssterblichkeit seit 1990 1 • Zufriedenheit mit dem Hausarzt: • 93,7 % 1 • Gefühlter Gesundheitszustand: • 81,3 % gesund 2 Quelle: Health at a Glance 2013/OECD Indicators;International Health Policy Survey 2013; Euro Health Consumer Index 2013,

  9. Gesamtbewertung: Schweiz ist Weltklasse Die Schweiz rangiert in der Gesamtbewertung des Gesundheitssystems auf dem zweiten Platz nach Holland(ebenfalls wettbewerblich organisiert). Quelle: Euro Health Consumer Index 2013 Max. Punktezahl: Holland 0 Schweiz Frankreich Österreich Grossbritannien Italien Wettbewerb Einheitskasse Nationales Gesundheitssystem

  10. Schweiz mit bestem Zugang zur Medizin Die Schweiz rangiert mit maximal erreichbarer Punktezahl auf dem ersten Platz betreffend Zugang zur medizinischen Versorgung. Indikatoren: • Zugang zum Hausarzt innert eines Tages • Direkter Zugang zum Spezialisten • Anteil Patienten mit Wartezeiten von über 90 Tagen für elektive Eingriffe (Nicht-Notfall) • Zugang zu einer Krebstherapie innert 21 Tagen • Zugang zu einer Computertomographie innert sieben Tagen • Wartezeiten für Unfall- und Notfallbehandlungen Quelle: Euro Health Consumer Index 2013 Max. Punktezahl 0 Schweiz Frankreich Österreich Grossbritannien Italien Wettbewerb Einheitskasse Nationales Gesundheitssystem

  11. Einheitskassen-Abstimmung: versteckte Abstimmung über Zwangs-Managed-Care Deklariertes Ziel der Initianten: staatliche Chronic-Care. Umsetzung: • Hausarzt oder Pflegeperson als primäre Anlaufstelle für alle obligatorisch • Schaffung persönlicher Gesundheitsstellen – dortige Behandlung für alle obligatorisch • Massive Steuerung der Leistungserbringung

  12. Integrierte Versorgung: Diktat funktioniert nicht Gute integrierte Versorgung lebt von überzeugten Teamplayern Anreizen, etwas gut zu machen innovationsfreundlichem Umfeld Freiwilligkeit und Engagement von Patienten, Ärzten und weiteren Leistungserbringern

  13. Managed Care im Vormarsch – ohne Zwang • 2006 wählte in der Schweiz noch jede siebte Person eine alternative Versicherungsform, heute ist es jede zweite. • Schweizer Bevölkerung will kein Zwang-Managed-Care • Erinnerung: 76 % Nein Stimmen zur freiwilligen Managed Care 2012 Hausarztmodell im Vormarsch 80% 60% 40% 20% 0% 2008 2009 2010 2011 2012 Weg vom Standard- und hin zum Hausarzt-Modell in der Grundversicherung Quelle: comparis.ch Standard-Modell Telmed-Modell Hausarzt-Modell HMO-Modell

  14. Patient steht heute im Mittelpunkt Initianten sagen, dass mit der Einheitskasse endlich der Patient ins Zentrum rücke. Aber: «Wir Ärztinnen und Ärzte sind es, die die Patienten behandeln – nicht die Beamten der Einheitskasse.»

  15. Ärztinnen und Ärzte gegen die Einheitskasse Wir sind gegen die Einheitskasse weilsie Patienten und Ärzte entmündigt Stimmzettel für die Volksabstimmungvom Herbst 2014 weilsie die freie Therapie- und Arztwahl gefährdet Wollen Sie das qualitativ hervorragende Schweizer Gesundheitssystem aufs Spiel setzen? weilsie der Rationierung medizi-nischerLeistungen Tür und Tor öffnet • weil sie die freie Arzt- und Therapiewahl gefährdet weilvon oben diktierte medizinische Versorgung nicht funktioniert

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