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2. Ziel. Die Vitanas Gruppe hat wie auch andere Unternehmen, die in der stationren Begleitung und Pflege von Senioren ttig sind, das Ziel in ihrem Leitbild fest verankert, ihrer Klientel einen Lebensraum zu schaffen, in dem neben den krperlichen auch die psychische Bedrfnisse erfllt werden,
E N D
1. Das Bhm-Modell- ein praktikabler personzentrierter Ansatz bei der Begleitung von Menschen mit Demenz" 14. Kongress Armut und Gesundheit Berlin 2008
Dr. Claudia Zemlin
2. 2 Ziel
Die Vitanas Gruppe hat wie auch andere Unternehmen, die in der stationren Begleitung und Pflege von Senioren ttig sind, das Ziel in ihrem Leitbild fest verankert, ihrer Klientel einen Lebensraum zu schaffen, in dem neben den krperlichen auch die psychische Bedrfnisse erfllt werden, also Lebensqualitt zu gewhrleisten.
3. 3 Fakt
In den letzten Jahren sprte man eine Vernderung dahingehend, dass die Anzahl von Klienten, die an einer Demenz litten, deutlich zunahm. Immer weniger Klienten konnten von den herkmmlichen Angeboten profitieren und Mitarbeiter beobachteten hufig herausfordernde Verhaltensweisen, auf die man professionell zu reagieren versuchte.
4. 4 Biographisches Arbeiten Als ein Weg, um nicht nur krperliche Mangelzustnde zu vermeiden, sondern auch Seelenmangel (Bhm)
Inhalt: Person
Biographie
Individuelles Angebot
Lebensplanung
Lebensqualitt
Fr passende Biographiearbeit braucht man ein Konzept!
5. 5 Konzept: Biographiearbeit Status:
Abstrakte biographische Daten
Kaum fr Pflegeplanungen genutzt
Kaum Ideen der Pflegenden, wie man biographische Daten fr Pflegeplanungen nutzen kann
??? Lebensqualitt entwickeln und sichern
6. 6 Das Wissen um die Biographie ist wichtig,
um Selbststndigkeit und Selbstsicherheit durch entsprechende Angebote zu erhalten.
Selbststndigkeit, Unabhngigkeit, Selbstsicherheit
=
Lebensqualitt
Ich-Wichtigkeit
7. 7 Ich-Wichtigkeit Womit macht sich jemand wichtig?
Hausfrau, Mutter
Wie oft kann sich jemand wichtig machen?
Wie kann ich helfen, dass sich jemand wichtig machen kann?
Ttigkeiten, die frhere Kompetenz abverlangt
Fhrende Rolle
Milieu
Psychobiographische Pflegemodell nach Professor Erwin Bhm
8. 8 Das Psychobiographisches Pflegemodell nach Bhm und das DCM-Verfahren
Lebensqualitt wird nach diesem Modell vor allem mit Kriterien der Reaktivierenden Pflege, einem Vigilanz steigernden Milieu und einem mglichsten Verzicht auf Psychopharmaka verbunden.
Nicht unerheblich ist auch der Umstand, dass die Angehrigen und die Mitarbeiter zufriedener scheinen.
Fnf Vitanas Einrichtungen erhielten bisher das Zertifikat vom enpp (Europischen Netzwerk Psychobiographischer Pflegemodelle)
Fnf Vitanas Einrichtungen erhielten bisher das Zertifikat vom enpp (Europischen Netzwerk Psychobiographischer Pflegemodelle)
Fnf Vitanas Einrichtungen erhielten bisher das Zertifikat vom enpp (Europischen Netzwerk Psychobiographischer Pflegemodelle)
Fnf Vitanas Einrichtungen erhielten bisher das Zertifikat vom enpp (Europischen Netzwerk Psychobiographischer Pflegemodelle)
9. 9 ???
Lebensqualitt
bei Menschen mit Demenz
entwickeln und
sichern und
diesen Prozess mit Daten belegen
Suche Fachliteratur
10. 10 Das Psychobiographisches Pflegemodell nach Bhm und das DCM-Verfahren Diese Projekte wurden und werden auch in der Zukunft mit dem Dementia Care Mapping - Verfahren begleitet.
Die Untersuchungsdaten auf diesen Bereichen wurden zum grten Teil zusammen mit einem zweiten DCM-Basisanwender von anderen Trgern erhoben.
Die Ergebnisse waren durchgehend gut, obwohl gerade in diesen Wohnbereichen Klienten begleitet werden, die vermehrt Verhaltensweisen, wie lautes Rufen und verstrktes Umherwandern zeigen, die die Mitarbeiter besonders herausfordern nach Impulsen zu suchen, die ganz individuell zugeschnitten sind.
11. 11 Das Psychobiographisches Pflegemodell nach Bhm und das DCM-Verfahren
Es wird hier deutlich, dass der Psychobiographische Ansatz nach Bhm wie auch der personzentrierte Ansatz nach Kitwood offensichtlich psychische Bedrfnisse der Klienten mit Demenz in einer Weise erfllten, die das DCM-Verfahren positiv abbilden kann.
4. Platz, Pflegepreis 2007, Biographiearbeit als Brcke zu mehr Lebensqualitt
4. Platz, Pflegepreis 2007, Biographiearbeit als Brcke zu mehr Lebensqualitt