1 / 25

Diplomverteidigung Dresden, 17.02.03

Kommunikation im Internet- Studie zur Einführung des Internetportals des Kommunikationspools sächsischer Unternehmerinnen und Unternehmer e.V. Diplomverteidigung Dresden, 17.02.03. Kooperationsprojekt. Unternehmerinnensymposium Regionale Workshops zum Netzwerkaufbau

Télécharger la présentation

Diplomverteidigung Dresden, 17.02.03

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Kommunikation im Internet-Studie zur Einführung des Internetportals des Kommunikationspools sächsischer Unternehmerinnen und Unternehmer e.V. DiplomverteidigungDresden, 17.02.03 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  2. Kooperationsprojekt • Unternehmerinnensymposium • Regionale Workshops zum Netzwerkaufbau • Qualitative biografische Befragung • Standardisierte repräsentative Befragung 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  3. Die zentrale Frage Welche Voraussetzung muß das Internetportal erfüllen, um als Kommunikationskanal anerkannt zu werden? 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  4. Handlungsempfehlung Zusammenfassung der Ergebnisse SWOT-Analyse Fragebogenaktion Gesch.-Spezifik Forschungsdesign Verbände V- Communities Netzwerktheorie Vorstudie und Hypothesen 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  5. Die sieben Brücken vonKönigsberg nach Euler 1736 Netzwerktheorie Literaturauswertung topf 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  6. Briefdienst A0,56 Euro Briefdienst B0,41 Euro Paradigmenwechsel von Push zu Pull Strategien Virtuelle Communities ...entwickeln sich schrittweise über die Inhalte...sind Beziehungsnetze die durch Kommunikation und Interaktion entstehen. ...setzen partnerschaftliches Vertrauen voraus Literaturauswertung vertragsbasiertes Vertrauen kompetenzbasiertes Vertrauen Goodwill basiertes Vertrauen 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  7. Verbändeforschung Verbände bieten den Mitgliedern materielle und immaterielle Güter zu einem bestimmten Preis (Beitrag). Private Güter CLUBGÜTER Kollektive Güter Literaturauswertung Die Mitgliedschaft erscheint so lang erstrebenswert/lukrativ wie der Wert dieser Güter (Verbandsleistung) erlebbar ist. Die Integration des Internets in die Verbandskommunikation ist Chance und Herausforderung zugleich Verbände können im umstrittenen Sektor e-Learning Angebote testen, anpassen und die sinnvollen den Mitgliedern als Clubgut anbieten. 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  8. Geschlechtsspezifik Everyone who wants to interest girls in computer, make it inviting and exiting, stimulating and rewarding[Spender] Männer sind drin, Frauen sind nicht drin [(N)onliner-Atlas 2002]  Männer lernen spielerisch, Trial & Error, wollen Technik heraus-fordern, bestimmen Entwicklung und Systeme, nutzenWissen zur Macht-ausübung, begreifenComputer als Erwei-terung ihrer Anatomie Frauen lernen über Lesen, Fehler dürfen nicht passieren, wollen Technik begreifen, optimieren Systemezur Perfektion,nutzen Wissen zur Beziehungsarbeit, begreifen Computer als praktisches Gerät Literaturauswertung Das Netz als männlicher Machtspielplatz hat ausgedient 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  9. Cluster-Sampling nach Adresslisten des Dorint-Stammtisches und des Komm.-pool Einseitig konzipiert 231 Fragebögen an sächsische Unternehmerinnen verschickt 64 anonymisierte Rückläufe (27%) 84% Onlinerinnen Methodik Fragebogenaktion 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  10. Ergebnisse Fragebogenaktion Unternehmensgröße intausend Euro Umsatz pA Unternehmerinnenaltermit Intervallobergrenzen 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  11. Nutzung der Dienste Fragebogenaktion 1,7 2,0 3,5 4,0 1,5 2,1 2,1 E-mail Chat Branchenportale Online Banking Suchmaschine Online Kurse Offizielle Seiten 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  12. Interaktion Fragebogenaktion 2,1 3,1 1,7 2,9 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  13. Abhängigkeitsuntersuchung Fragebogenaktion 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  14. Die wichtigsten Ergebnisse • Online- Interaktionsformen und Internetdienste sind gut bekannt. • E-mail und Suchmaschinen sind alltäglicher Begleiter der sächsischen Unternehmerin. • Dateiaustausch und die Nutzung von Onlineformularen werden immer akzeptierter. • Die Internetkompetenz der sächsischen Unternehmerin ist nicht altersabhängig. • Onlinebanking hat im Vergleich zur Vorstudie stark zugenommen. • 1 zu X Kommunikation oder das Publizieren im Internet ist unter den sächsischen Unternehmerinnen wenig verbreitet • Nutzerinnen eines bestimmen Dienstes bewerten dessen Sinnhaftigkeit höher als Nichtnutzerinnen. • Das Verständnis der Internetterminologie ist hoch. • Bei den Lernpräferenzen gibt es eine klare Bevorzugung von durch Menschen ermöglichte Formen. Fragebogenaktion 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  15. Methodik • Conveniance Sample nach eigener Recherche mit Kriterien Vergleichbarkeit & Eingeführtheit • Einseitig konzipiert • 12 SWOT-Bögen verschickt • 6 anonymisierte Rückläufe (50%) SWOT- Analyse 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  16. Ergebnisse • Redaktionssysteme • Mitgliederdatenbank • Aktualität • Lebendigkeit • Kommunikation • Keine zentrale Schwäche • technische Probleme mit aufwendigen Lösungen • Mitgliedermotivation • Unklare Finanzierung SWOT- Analyse • Keine wirtschaftlichen/ Wachstumserwartungen • Diskussion im Forum • Gegenseitiges fördern • Schulung ist nötig um Community zu nutzen • Gefahren werden sehr diffus benannt • Datenmissbrauch • Infrastrukturmissbrauch • Mitglieder ohne Zugang werden vergessen 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  17. ?? C ? CCCD Literaturauswertung Hypothesen1: 2:3: 4: 5: 6: 7: 8: Ergebniskombination SWOT- Analyse Fragebogenaktion 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  18. Positionsbestimmung 1 [Hagel]: Virtuelle Dörferstark fragmentierte Gemeinschaften mit niedrigen Einstiegsbarrieren, vielen Marktteilnehmern und großer Probiermentalität. Handlungsempfehlungen 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  19. Positionsbestimmung 2 [Melzer]: -Kommunikationspool verbindet Stufen 1-3 in großer Startoffensive Handlungsempfehlungen 1 2 3 4 Informations-getriebener Webauftritt Differenzierung des Informations-angebotes Service und Kommunkia-tionsplattform Zukunfts-szenarien Selbst darstellung VISITENKARTE Anpassung an zielgruppen-spezifische Bedürfnisse Ausschuss-arbeit Mitglieder-networking Anbindung von Branchenportal Marktplätzen E-Learning 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  20. Weiterbildung: - bedüfnisorientierte vielfältige Lernformen- Echte Feedbackmöglichkeiten- e-learning braucht Evaluation Internes Marketing:- Alleinstellungsmerkmal, muss durch materiellen oder ideellen Mehrwert sicht- und erlebbar sein- Beitrag des Monats, Gründungsstories- Integration von Fremdangeboten, SMS etc- Kernaussage: Ich bin drin [AOL] Interessante Inhalte:- Inhalte sollen durch Mitglieder generiert werden- E-mail und Dateiaustausch (1 zu 1 Interaktion) sind als Interface Basis von Foren, Nutzergruppen und Wissenspools (1 zu X Interaktion)- Behördenergänzender Formulardownload- P2P Technologie zur Vertrauensbildung Handlungsempfehlungen 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  21. Limits: - Kommunikation im Internet ist für abschließende Betrachtung zu komplex- durch Dynamik des Mediums nur Schnappschuß- Praxisarbeit reißt theoretische Ansätze nur an- Empirische Forschung zuwenig an den Hypothesen orientiert- Fragebogen war nur für Nutzerinnen attraktiv Chancen:- Die Literaturauswertung gibt Überblick über den Spannungsbereich einer Communitygründung- Sie regt zur Beschäftigung mit der Thematik an- Hohe Resonanz auf SWOT- Analyse zeigt großes Interesse an wissenschaftlicher Arbeit zum Thema (Konsolidierungsphase) Zusammenfassung 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  22. Die HTW sollte den Portalaufbau langfristig begleiten Der Fortgang des Gemeinschaftsprojekts kann hier gut kommuniziert werden, profitieren werden insbesondere die Stufe 2 (regionale Workshops) und die Stufe 4 (standartisierte Befragung) Direkte Rückkopplung befördert die Kooperationsbereitschaft der UnternehmerInnen Das Internetnutzungsverhalten sollte mit besonderem Augenmerk auf interaktive Dienst jährlich erforscht werden Regelmäßige Wiederholung der SWOT-Analyse fördert den Austausch unter den Communities und hilft mit den dynamischen Entwicklungsprozessen schrittzuhalten. Ausblick 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  23. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  24. Nutzerinnen und Nichtnutzerinnen sind klar typisierbar. • Nichtnutzerinnen bewerten die Möglichkeiten der Internettechnologie für die Kommunikation kritischer als Nutzerinnen. • Bisher aktive Mitglieder begrüßen diesen neuen Kanal. • Unternehmerinnen fühlen sich nicht ausreichend ausgebildet/vorbereitet ihre Netzwerkinteraktion um den Kanal Internet zu erweitern. Hypothesen 1- 4 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

  25. Erfolgreiche virtuelle Gemeinschaften werden weiterhin hauptamtlich redaktionell betreut und die Mitglieder erhalten regelmäßig Weiterbildung. • Unternehmerinnen haben eine höhere Akzeptanz für E-Governmentangebote als bisher angenommen wurde bzw. diese angeboten werden. • Heutige virtuelle Gemeinschaften unterscheiden sich in ihren Strukturen von den in der Literatur während des Internethypes veröffentlichten. • Internetnutzerinnen wollen nicht mehr traditionell informiert werden. Hypothesen 5- 8 2003 DIPLOMARBEIT GEORG KNOBLOCH

More Related