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station
E N D
2. Randbedingungen (notw. Annahmen fr Anwendung der Gleichungen) Aussprache: Dp-[engl]we
Homogen: gleichmig horizontal verlaufende Schichtung des Untergrundes
Isotropie: homogenes Verhalten des Aquifers hinsichtlich Durchlssigkeit ? kf in alle Richtung gleich gro
Brunnenausbau:
VOLLKOMMEN:
Verfilterung des Brunnens im Aquifer-Bereich ber gesamte Aquiferschicht ? nur Anstrmung von den Seiten,
UNVOLLKOMEN: Verfilterung des Brunnens nicht ber gesamten Kontaktbereich mit Aquifer ? Anstrmung von den Seiten sowie von unten
stationre Bedingungen:
unabhngig von der Zeit bleibt der Wasserspiegel im Brunnen und in Peilrohren
konstant
die Frderung und Neueinspeisung in den Aquifer ist im Gleichgewicht mit Nieder-
schlag und Influenz
Absenkungen sind vernachlssigbar klein (pseudosteadystate)
bei Kluftgrundwasserleitern gelten Doppelporosittsmodelle: Kluft-und Matrixfluss
sind im Gleichgewicht
instationre Bedingungen:
Ausgangsbedingungen sind abhngig von der Zeit, der Wasserspiegel in Brunnen
und Peilrohren ist nicht konstant
nach Beginn der Frderung bis zum Einstellen des stationren Zustands herrschen
instationreBedingungen
Aussprache: Dp-[engl]we
Homogen: gleichmig horizontal verlaufende Schichtung des Untergrundes
Isotropie: homogenes Verhalten des Aquifers hinsichtlich Durchlssigkeit ? kf in alle Richtung gleich gro
Brunnenausbau:
VOLLKOMMEN:
Verfilterung des Brunnens im Aquifer-Bereich ber gesamte Aquiferschicht ? nur Anstrmung von den Seiten,
UNVOLLKOMEN: Verfilterung des Brunnens nicht ber gesamten Kontaktbereich mit Aquifer ? Anstrmung von den Seiten sowie von unten
stationre Bedingungen:
unabhngig von der Zeit bleibt der Wasserspiegel im Brunnen und in Peilrohren
konstant
die Frderung und Neueinspeisung in den Aquifer ist im Gleichgewicht mit Nieder-
schlag und Influenz
Absenkungen sind vernachlssigbar klein (pseudosteadystate)
bei Kluftgrundwasserleitern gelten Doppelporosittsmodelle: Kluft-und Matrixfluss
sind im Gleichgewicht
instationre Bedingungen:
Ausgangsbedingungen sind abhngig von der Zeit, der Wasserspiegel in Brunnen
und Peilrohren ist nicht konstant
nach Beginn der Frderung bis zum Einstellen des stationren Zustands herrschen
instationreBedingungen
3. Ideale Bedingungen fr die geforderten Annahmen:
# GWL (homogen, horizontal ausgebildet gleich mchig D, isotrop) 1+2+3
# GWL-Sohle (horizontal ausgebildet) 2
# Ruhewasserspiegel: horizontal eben, kein Absenkungstrichter 3
# vollkommener Brunnen mit konstanter Frderrate Q 4+5
Fr sptere Auswertung: # mind. 1 Beob.brunnen vorhandenIdeale Bedingungen fr die geforderten Annahmen:
# GWL (homogen, horizontal ausgebildet gleich mchig D, isotrop) 1+2+3
# GWL-Sohle (horizontal ausgebildet) 2
# Ruhewasserspiegel: horizontal eben, kein Absenkungstrichter 3
# vollkommener Brunnen mit konstanter Frderrate Q 4+5
Fr sptere Auswertung: # mind. 1 Beob.brunnen vorhanden
5. Abbildung: neben dem Entnahmebrunnen wurden 4 Beob.brunnen abgeteuft ? daraus: hydrogeolog. Bedingungen im Untergrund:
# Aquiclude: GOK bis -18m: Ton, Humus (klass. A-Horizont), toniger Feinsand bilden undurchlssige deckschicht ber dem GWL:
# GWL: -18 - -25 m: grobsand, kiesig ? hohe kf-Werte
# Aquiclude: Sohle des GWL wird bestimmt durch feinsandige, tonige Sedimente, die als undurchlssig angesehen werden
# zwei der Beob.brunnen sind auch in Bereich 40 50 m verfiltert
# Entnahmebrunnen ist ber gesamten Aquifer verfiltert (? Bedingung vollkommener Brunnen also erfllt)
# Beob. (oder auch Piezomete-)brunnen in Abstand von 0,8 30 90 215 m von Frderbrunnen abgeteuft und jeweils in 3 versch. Hhen verfiltert
# davon H_30 & H_215 u.a. in 30 m u.GOK: dort GWSp-Absenkung whrend Pumpversuches ? also Annahme: Schicht -25m ? -27m nicht vollkommen undurchlssig (vernachlssigt!)
# die Pumprate ist KONSTANT (Bedingung erfllt!) mit 9.12 I/s (788 m3/d) ber 14 hAbbildung: neben dem Entnahmebrunnen wurden 4 Beob.brunnen abgeteuft ? daraus: hydrogeolog. Bedingungen im Untergrund:
# Aquiclude: GOK bis -18m: Ton, Humus (klass. A-Horizont), toniger Feinsand bilden undurchlssige deckschicht ber dem GWL:
# GWL: -18 - -25 m: grobsand, kiesig ? hohe kf-Werte
# Aquiclude: Sohle des GWL wird bestimmt durch feinsandige, tonige Sedimente, die als undurchlssig angesehen werden
# zwei der Beob.brunnen sind auch in Bereich 40 50 m verfiltert
# Entnahmebrunnen ist ber gesamten Aquifer verfiltert (? Bedingung vollkommener Brunnen also erfllt)
# Beob. (oder auch Piezomete-)brunnen in Abstand von 0,8 30 90 215 m von Frderbrunnen abgeteuft und jeweils in 3 versch. Hhen verfiltert
# davon H_30 & H_215 u.a. in 30 m u.GOK: dort GWSp-Absenkung whrend Pumpversuches ? also Annahme: Schicht -25m ? -27m nicht vollkommen undurchlssig (vernachlssigt!)
# die Pumprate ist KONSTANT (Bedingung erfllt!) mit 9.12 I/s (788 m3/d) ber 14 h
6. Hier: konkrete Daten eines Pumpversuche an dieser Lokation: diese Daten spter fr die Auswertung notwendig
Whrend eines Pumpversuches wird in Zeitintervallen gemessen:
# aktuelle Zeit seit START
# aktuelle GwSp-Absenkung s [m] im jew. Beob.brunnen
# aktuellerTerm t/r2 ? fr Auswertung nach Theis (1937) notw.Hier: konkrete Daten eines Pumpversuche an dieser Lokation: diese Daten spter fr die Auswertung notwendig
Whrend eines Pumpversuches wird in Zeitintervallen gemessen:
# aktuelle Zeit seit START
# aktuelle GwSp-Absenkung s [m] im jew. Beob.brunnen
# aktuellerTerm t/r2 ? fr Auswertung nach Theis (1937) notw.
7. ein Ziel von hydrogeolog. Pumpversuchen ? Aquifer-Eigenschaften (wie T, S sowie kf)
Bestimmung der T aus Pumpversuchsdaten ber 2 grundstzliche Wege: rechnerisch bzw. Grafisch
ein Ziel von hydrogeolog. Pumpversuchen ? Aquifer-Eigenschaften (wie T, S sowie kf)
Bestimmung der T aus Pumpversuchsdaten ber 2 grundstzliche Wege: rechnerisch bzw. Grafisch
9. ein Ziel von hydrogeolog. Pumpversuchen ? Aquifer-Eigenschaften (wie T, S sowie kf)
Bestimmung der T aus Pumpversuchsdaten ber 2 grundstzliche Wege: rechnerisch bzw. Grafisch
ein Ziel von hydrogeolog. Pumpversuchen ? Aquifer-Eigenschaften (wie T, S sowie kf)
Bestimmung der T aus Pumpversuchsdaten ber 2 grundstzliche Wege: rechnerisch bzw. Grafisch
10. Rechnerische Auswertung nach Thiem (1906):
Ermittelte Daten aus dem Pumpversuch:
Gleichung 3: NUR in Ausnahmefllen nutzen !!! Da der Druckwasserspiegel im Frderbrunnen sehr sensitiv auf nderung der hydraul. Beding. Nahe bzw. im Frderbrunnen ist
Rechnerische Auswertung nach Thiem (1906):
Ermittelte Daten aus dem Pumpversuch:
Gleichung 3: NUR in Ausnahmefllen nutzen !!! Da der Druckwasserspiegel im Frderbrunnen sehr sensitiv auf nderung der hydraul. Beding. Nahe bzw. im Frderbrunnen ist
11. Hier: Beob.brunnen H30, H90 & H215 ? jedoch H30 & H90 verlaufen von beginn der Druckspiegleabsenkung parallel ? Kennzeichnung steady-state Bedingungen
ABER H215 luft zu keinem Zeitpunkt parallel ? daher Nutzunh NUR von H30 & H90 fr T-Bestimmung !!!Hier: Beob.brunnen H30, H90 & H215 ? jedoch H30 & H90 verlaufen von beginn der Druckspiegleabsenkung parallel ? Kennzeichnung steady-state Bedingungen
ABER H215 luft zu keinem Zeitpunkt parallel ? daher Nutzunh NUR von H30 & H90 fr T-Bestimmung !!!
12. Absenkungen s aus Zeit-Absenkungskurven ? Festlegung, wann stationre Bedingungen: s ablesen!
Auftragen von s und Entfernung des jew. Brunnens von Entnahmebrunnen
Ausgleichsgerade durch Punkte legen (sollte bei stationren Beding. jeweils mglich sein) ? Geradenfunktion inkl. Steigung berechnen ? Q berechnen
Q + delta_s in Gleichung 4 einsetzen und T bestimmen (PRO Piezometer!)Absenkungen s aus Zeit-Absenkungskurven ? Festlegung, wann stationre Bedingungen: s ablesen!
Auftragen von s und Entfernung des jew. Brunnens von Entnahmebrunnen
Ausgleichsgerade durch Punkte legen (sollte bei stationren Beding. jeweils mglich sein) ? Geradenfunktion inkl. Steigung berechnen ? Q berechnen
Q + delta_s in Gleichung 4 einsetzen und T bestimmen (PRO Piezometer!)
13. Thiem: stationre Bedingungen: KEINE Ausbildung eines Absekungstrichters ? stndiger Zufluss aus unendlich ausgedehntem GWL
Realitt: instationre Bedingungen: Absenkungstrichter ? GW-Zehrung infolge Entnahme im Frderbrunnen-Bereich
Theis entwickelte Gleichungen fr diesen Fall aus der Wrmelehre ? Flieen von Wrme bertrug er auf das Flieen des WassersThiem: stationre Bedingungen: KEINE Ausbildung eines Absekungstrichters ? stndiger Zufluss aus unendlich ausgedehntem GWL
Realitt: instationre Bedingungen: Absenkungstrichter ? GW-Zehrung infolge Entnahme im Frderbrunnen-Bereich
Theis entwickelte Gleichungen fr diesen Fall aus der Wrmelehre ? Flieen von Wrme bertrug er auf das Flieen des Wassers
14. Theis-Gleichung aus diesem Analogie-Ansatz herrhrend
Bekannt sind aus Pumpversuch: Absenkungen s jedes Piezometerbrunnens des Abstandes r zum Zeitpunkt t bei konst. Frderrate Q
Somit lt Gleichung 5: T, S grundstzlich berechenbar: ABER 1 Gleichung mit 2 Unbekannten ? nicht explizit zu lsen
Daher grafische Nherungsverfahren anwenden:
Theis-Gleichung aus diesem Analogie-Ansatz herrhrend
Bekannt sind aus Pumpversuch: Absenkungen s jedes Piezometerbrunnens des Abstandes r zum Zeitpunkt t bei konst. Frderrate Q
Somit lt Gleichung 5: T, S grundstzlich berechenbar: ABER 1 Gleichung mit 2 Unbekannten ? nicht explizit zu lsen
Daher grafische Nherungsverfahren anwenden:
16. Zur Lsung der Theis-Gleichung ? also Bestimmung von S & T ? wird Kurvenanpassungsverfahren (match-point-Verfahren) angewendet:
Die Theisschen Typkurven werden mit einen Pumpversuch-charakteristischen Graph s gegen t/r2 verglichen
Warum s gegen t/r2? :
Zur Lsung der Theis-Gleichung ? also Bestimmung von S & T ? wird Kurvenanpassungsverfahren (match-point-Verfahren) angewendet:
Die Theisschen Typkurven werden mit einen Pumpversuch-charakteristischen Graph s gegen t/r2 verglichen
Warum s gegen t/r2? :
17. Zur Lsung der Theis-Gleichung ? also Bestimmung von S & T ? wird Kurvenanpassungsverfahren (match-point-Verfahren) angewendet:
Die Theisschen Typkurven werden mit einen Pumpversuch-charakteristischen Graph s gegen t/r2 verglichen
Warum s gegen t/r2? :
Zur Lsung der Theis-Gleichung ? also Bestimmung von S & T ? wird Kurvenanpassungsverfahren (match-point-Verfahren) angewendet:
Die Theisschen Typkurven werden mit einen Pumpversuch-charakteristischen Graph s gegen t/r2 verglichen
Warum s gegen t/r2? :
18. Zur Lsung der Theis-Gleichung ? also Bestimmung von S & T ? wird Kurvenanpassungsverfahren (match-point-Verfahren) angewendet:
Die Theisschen Typkurven werden mit einen Pumpversuch-charakteristischen Graph s gegen t/r2 verglichen
Warum s gegen t/r2? :
jedoch nicht deckend
? daher Deckung bringen (Folie weiterZur Lsung der Theis-Gleichung ? also Bestimmung von S & T ? wird Kurvenanpassungsverfahren (match-point-Verfahren) angewendet:
Die Theisschen Typkurven werden mit einen Pumpversuch-charakteristischen Graph s gegen t/r2 verglichen
Warum s gegen t/r2? :
jedoch nicht deckend
? daher Deckung bringen (Folie weiter