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Fairness des Versicherers aus der Sicht des Anwaltes

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Fairness des Versicherers aus der Sicht des Anwaltes

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Presentation Transcript


    1. Fairness des Versicherers aus der Sicht des Anwaltes Referat anlsslich einer Fortbildungsveran-staltung der SUVA-Linth vom 26.03.2004 von PD Dr. H. Landolt, Rechtsanwalt, Glarus

    2. Inhaltsbersicht Fairness Verhandlungsposition des Anwalts Verhandlungsposition des Versicherers Voraussetzungen fr ein faires Verhandeln Grenzen und Chancen fr einen fairen Interessenausgleich im Sozialversicherungsrecht Alternative Streitbeilegung Literatur und Diskussion

    3. Fairness Begriff Ehrliches, anstndiges Verhalten in einem sportlichen Wettkampf (Sport) Gerechtes, anstndiges Verhalten (im Geschftsleben) Ehrliche Haltung anderen gegenber Formell-rechtliche Fairness (faires Verfahren) Materiell-rechtliche Fairness (faire Leistung) Hauptproblem: Wie muss verhandelt werden, um Fairness (Verfahren/Leistung) zu erreichen?

    4. Verhandlungsposition Anwalt Interessen Klienteninteresse (objektiv und subjektiv) Standesinteressen Rechtsstaatliche Interessen Eigeninteressen (extrinsisch und intrinsisch) Macht relative Machtlosigkeit Verhandlungsstil (kompetitiv = Angriff, komparativ = Anteil oder konsensual = Angebot)

    5. Verhandlungsposition Versicherer Interessen Versicherteninteresse Effizienzinteresse relativ (in Bezug auf den konkreten Fall) absolut (in Bezug auf die Gesamtheit der Leistungen) Eigeninteresse (Unternehmung, Fhrung, Sachbearbeiter) Macht relative Machtflle (Wer zahlt, befiehlt!) Verhandlungsstil

    6. Voraussetzungen fr ein faires Verhandeln Interessen, Macht und Verhandlungsstil von Anwalt und Versicherer berschneiden sich (z.B. Klienten- und Versicherteninteresse) bzw. sind nicht zwingend (Verhandlungsstil) Fairness: grsstmgliche Deckungs-gleichheit

    7. Voraussetzungen fr ein faires Verhandeln Beteiligte Menschen(Versicherter, Anwalt, Sachbearbeiter) von den Problemen (Unfall, Gesundheitsschaden, Leistung) trennen erforderlich: faktenkonforme Vorstellung neutrale Emotion klare Kommunikation Konzentration auf Interessen (fairer Schadenausgleich) statt Positionen (hohe Leistungen)

    8. Voraussetzungen fr ein faires Verhandeln Optionen entwickeln mit Vorteilen fr beide Hindernisse dafr sind: vorschnelles Urteil (Verfgung bzw. Entscheid) Suche nach der richtigen Lsung (der richtige Gutachter - das richtige Gutachten) Ansicht des begrenzten Kuchens (defiziter Sozialstaat) Geht mich nichts an (Fall abschieben: Krankheit, Adquanz etc.) Neutrale Beurteilungskriterien zur Ergebnisbewertung entwickeln (Gutachter-standards etc.)

    9. Interessenausgleich im Sozialversicherungsrecht Grenzen Legalittsprinzip: keine Leistung ohne Gesetz Uneinheitlichkeit der Leistungssysteme standardisiertes Verwaltungsverfahren Begrenztheit der finanziellen Mittel Chancen Reden muss man miteinander (ATSG 42/45) Vergleiche sind zulssig (ATSG 50)

    10. Interessenausgleich im Sozialversicherungsrecht Forderung nach vermehrten an einem Interessenausgleich orientierten Umgangsformen im innersystemischen Verhltnis (mit SUVA) im intersystemischen Verhltnis (mit anderen Versicherern, vor allem IV und Haftpflicht) statt Prozess Vergleichsverhandlung (ber Verfahren, Sachverhaltsabklrung, Leistungsumfang)

    11. Alternative Streitbeilegung Casemanagement Einparteienverhltnis Case Management heisst Teamarbeit. In den Case Teams arbeiten neben Case Manager auch Kreisarzt, weitere Versicherungs-spezialisten der Suva, Rehabilitationsfach-leute und Stellenvermittler mit. Bei der Suva sind derzeit 65 ausgebildete Case Manager im Einsatz. (Zitat Internet suva.ch) Wo sind die Versicherten bzw. Anwlte?

    12. Alternative Streitbeilegung

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