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PflegeBAHR Argumentationen für Marketing und Vertrieb

PflegeBAHR Argumentationen für Marketing und Vertrieb. Ergebnisse einer Blitzumfrage in der Bevölkerung (Dezember 2012) Marktforschung / Strategisches Marketing. Inhalt Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse Risikobewusstsein in der Bevölkerung Wissensstand zum PflegeBAHR

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PflegeBAHR Argumentationen für Marketing und Vertrieb

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Presentation Transcript


  1. PflegeBAHRArgumentationen für Marketing und Vertrieb Ergebnisse einer Blitzumfrage in der Bevölkerung (Dezember 2012) Marktforschung / Strategisches Marketing Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR

  2. Inhalt • Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse • Risikobewusstsein in der Bevölkerung • Wissensstand zum PflegeBAHR • Informationsquellen und -verhalten • Abschlusswahrscheinlichkeiten • Rolle des Versicherungsberaters • Anhang: Untersuchungssteckbrief Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR

  3. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse (1) In der Bevölkerung besteht ein stark ausgeprägtes Bewusstsein für drohende Versorgungs-lücken bei Pflegebedürftigkeit. Über 80% halten private Pflegezusatz-Versicherungen für wichtig! In der kaufkraftstarken (!) mittleren Altersklasse der 45 - 59jährigen sind es sogar 90%! Die besonders hohe Affinität dürfte auch aus Erfahrungen mit Pflegefällen in der eigenen Familie (z. B. Eltern) resultieren. Bisher geringe Besitzquoten: Mit knapp 6% der Bevölkerung hat bisher nur ein kleiner Teil eine Pflegezusatz-Versicherung persönlich abgeschlossen (Quelle: FMDS 2012). Die generelle Bekanntheit der staatlichen Förderung von Pflegezusatz-Versicherungen ab dem 01.01.2013 ist unzureichend. Nur rd. jeder Vierte hat schon einmal vom PflegeBAHR etwas gehört. Auch die Details des PflegeBAHR (z. B. Fördervoraussetzungen, Leistungsumfang) sind bisher kaum bekannt. Starkes Bewusstsein für Versorgungslücken - Geringe Besitzquoten bzw. freie Marktpotenziale - Unzureichender Wissensstand zum PflegeBAHR Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR

  4. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse (2) Insgesamt besteht ein hohes Informationsbedürfnis zum PflegeBAHR und seitens der Verbraucher wird dieser Wunsch auch artikuliert. Hauptquellen sind dabei zunächst eigene Recherchen im Internet und die gesetzlichen Krankenkassen. Ein großer Teil mit 43% gibt an, dass sie sich bei ihrem persönlichen Versicherungsberater informieren würden. Ein Drittel würde es sogar begrüßen, wenn der Berater aktiv Kontakt aufnimmt und ein konkretes Angebot zum PflegeBAHR unterbreitet. Die Abschlusswahrscheinlichkeit für Pflegezusatz-Versicherungen steigt durch den PflegeBAHR gegenüber einer Pflegezusatz-Versicherung ohne staatliche Förderung um 18 Prozentpunkte auf 40%! Als Hauptzielgruppen für die Akquise bieten sich die mittleren Altersklassen wegen ihrer höheren Kaufkraft und Vorsorgebereitschaft und darüber hinaus jüngere Menschen an, die sich in der abschlussintensiven Lebensphase von 20 bis zum Alter 30 - 35 befinden. Fazit insgesamt: Ein klarer Auftrag an den Vertrieb, zu informieren, zu beraten und aktuelle Angebote zu den neuen Tarifen zu unterbreiten. Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR 07.10.2014 Folie 4

  5. Das Bewusstsein für die drohende Versorgungslücke Es herrscht eine ausgeprägte Sorge in der Bevölkerung, dass die gesetzliche Pflegeversicherung nicht ausreichen könnte: Insgesamt halten 83% Pflegezusatz-Versicherungen für wichtig. Das Risikobewusstsein steigt mit dem Alter und ist insbesondere bei 45- bis 59-jährigen evident. Jeder Zweite zwischen 45 und 59 Jahren findet Pflegezusatz-Versicherungen sehr wichtig! „Pflegezusatz-Versicherungen sind ....“ wichtig (insgesamt) Geschlecht Alter Berufstätigkeit Haushaltseinkommen Fr. 1. (…) Für wie wichtig halten Sie generell Pflegezusatzversicherungen? Basis: Alle Befragten Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR

  6. Generelle Bekanntheit des PflegeBAHR Die staatliche Förderung ab 2013 ist in der Bevölkerung noch kaum bekannt: Erst rund jeder Vierte hat schon einmal von PflegeBAHR gehört, dies sind oft Personen mit höheren Einkommen und eher Männer als Frauen. Geschlecht Alter Berufstätigkeit Haushaltseinkommen Fr. 2. Ab 1. Januar 2013 besteht die Möglichkeit, für bestimmte Pflegezusatzversicherungen eine staatliche Förderung zu erhalten, Stichwort "PflegeBAHR". Haben Sie schon davon gehört? Basis: Alle Befragten Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR

  7. Bekannte Details des PflegeBAHR Auch Einzelheiten des PflegeBAHR sind wenig bekannt. 56% derjenigen, die den Begriff schon einmal gehört haben, geben an, keine Details zu kennen. 15% wissen, dass die Förderung 60 Euro im Jahr beträgt. 13% glauben, dass mit dem PflegeBAHR alle Risiken abgesichert sind. Staatliche Förderung beträgt 60 Euro im Jahr (o. 5 Euro im Monat) Alles ist abgesichert/ stationäre Pflege Es darf keine Gesundheitsprüfung erfolgen Antragssteller dürfen nicht abgelehnt werden Mindestleistung von 600 Euro monatl. Pflegegeld in Pflegestufe III Mindestbeitrag von 10 bzw. 15 Euro monatlich Wenig Förderung/ man muss noch zuzahlen Der Antragssteller muss mindestens 18 Jahre alt sein Nur ein Wahlkampfgag/ eigentlich unsozial Staatliche Unterstützung allg. Nützt nur den Versicherungen 5-jährige Karenzzeit (bis zum Eintritt des Versicherungsfalles) Lohnt sich nur für junge Leute Keine Einzelheiten bekannt/ weiß nicht Fr. 3. Welche Einzelheiten des neuen "PflegeBAHR" sind Ihnen bekannt? Was fällt Ihnen dazu ein? Basis: Kenner von PfegeBAHR Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR

  8. Informationsverhalten der Verbraucher Insgesamt besteht ein hohes Informationsbedürfnis. Hauptquellen sind das Internet und die gesetzlichen Kassen. 43% geben an, sich bei ihrem Versicherungsberater zu erkundigen. Lediglich 3% würden sich gar nicht informieren. „Ich würde mich über den PflegeBAHR ....“ … selbst im Internet informieren … bei meiner gesetzlichen Krankenkasse informieren … bei meinem Versicherungsberater / Makler informieren … bei Freunden/ Verwandten/ Kollegen informieren … bei einer privaten Krankenversicherung informieren … über Fachzeitschriften informieren … gar nicht informieren Fr. 4. Wenn Sie sich weiter über den PflegeBAHR informieren möchten, wie würden Sie vorgehen? Würden Sie sich ...? Basis: Alle Befragten Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR

  9. Gewünschte Informationen durch die Versicherung Eine Mehrheit bevorzugt allgemeine Infos, doch immerhin jeder dritte Befragte würde es begrüßen, persönliche Informationen vom Versicherungsberater zu bekommen. Jeder Vierte wünscht gar ein konkretes Angebot mit der Möglichkeit zum direkten Abschluss. „Ich möchte von meiner Versicherung informiert werden: “ Allgemeines Informationsschreiben PersönlicheInformation vom Versicherungsvertreter/ Makler Konkretes Angebot mit der Möglichkeit zum direkten Abschluss Information per E-Mail Mir egal/ weiß nicht Möchte nicht informiert werden Fr. 5. Wie wollen Sie von Ihrer Versicherung über das Produkt PflegeBAHR und die neue staatliche Förderung informiert werden? Was würden Sie sagen? Basis: Alle Befragten Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR

  10. Abschlusswahrscheinlichkeiten mit und ohne PflegeBAHR Die Abschlusswahrscheinlichkeit steigt durch den PflegeBAHR um 18 Prozentpunkte! Ohne PflegeBAHR Mit PflegeBAHR wahrscheinlich (insgesamt) Wenn es diese staatliche Förderung nicht gäbe: Wie wahrscheinlich wäre es dann, dass Sie eine Pflege-zusatzversicherung in naher Zukunft (…) abschließen würden? (Sie) erhalten einen Zuschuss von 60 Euro im Jahr. (Der Versicherer darf) keine Antragssteller ablehnen und keine Gesundheitsprüfung verlangen. (…) Erhöht das für Sie die Wahrscheinlichkeit, eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen? Basis: Nicht-Besitzer von Pflegezusatzversicherungen Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR

  11. Abschlusswahrscheinlichkeit PflegeBAHR nach Teilgruppen PflegeBAHR ist vor allem für die jungen Altersgruppen, Berufstätige und Haushalte mit mittleren Einkommen interessant. Männer würden eher abschließen als Frauen. „Durch PflegeBAHR erhöht sich für mich die Wahrscheinlichkeit, eine Pflegezusatzversicherung anzuschließen.“ wahrscheinlich (insgesamt) Geschlecht Alter Berufstätigkeit Haushaltseinkommen Fr. 6. Bei Abschluss von PflegeBAHR erhalten Sie einen Zuschuss von 60 Euro im Jahr. (…) Erhöht das für Sie persönlich die Wahrscheinlichkeit, eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen? Basis: Nicht-Besitzer von Pflegezusatzversicherungen Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR

  12. Wunsch nach einem Angebot durch den Versicherungsberater Jeder dritte Befragte insgesamt wünscht sich eine persönliche Beratung und ein konkretes Angebot durch den Versicherungsberater. Insbesondere junge Leute würden dies begrüßen. „Ich würde es begrüßen, wenn mein Versicherungsberater mich informiert und mir ein Angebot unterbreitet.“ Eher ja/ Auf jeden Fall (insgesamt) Geschlecht Alter Berufstätigkeit Haushaltseinkommen Fr. 8. Würden Sie es begrüßen, wenn Ihr persönlicher Versicherungsberater Sie über die neue Pflegezusatzversicherung informiert und Ihnen ein Angebot unterbreitet? Was würden Sie sagen? Basis: Alle Befragten Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR

  13. Untersuchungssteckbrief MethodeComputergestützte telefonische Befragung (CATI). Repräsentative Befragung von Bundesbürger/-innen ab 18 Jahre. StichprobeBundesweit nach Regionen (Bundesländer) repräsentativ proportioniert. Die Zielperson im Haushalt wurde durch den Next Birthday Key ermittelt. Nach Alter, Geschlecht und Bundesland gewichtet. ZeitraumDezember 2012 InstitutMRTK (Marketing Research Team Kieseler, Hamburg) InterviewsN=200 Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR

  14. Stichprobenstruktur Befragte insgesamt Geschlecht Männer Frauen Alter 18-29 Jahre 30-44 Jahre 45-59 Jahre 60+ Jahre Berufstätigkeit* Berufstätige Rentner/ Pensionäre In Ausbildung (z. B. Ausbildung, Schule, Studium) Haushaltsnettoeinkommen* Unter 1.500 Euro 1.500 bis unter 3.500 Euro 3.500+ Euro *Zu 100% fehlend: Keine Angabe ** Achtung: geringe Basis Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR

  15. Herausgeber: SIGNAL IDUNA Marktforschung mams-91620 Ansprechpartner: Jörg Kähmann Bevölkerungsbefragung zum PflegeBAHR 07.10.2014 Folie 15

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