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Einführung ins integrierte Christsein

Einführung ins integrierte Christsein. Einführung Gründe für die Des-Integration. - fehlende Theologie des integrierten Christseins - veränderte Weltanschauung Atomisierung der Lebensbereiche -> Ziel: integriert denken ganzheitlich glauben werteorientiert handeln

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Einführung ins integrierte Christsein

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Presentation Transcript


  1. Einführung ins integrierte Christsein

  2. Einführung Gründe für die Des-Integration • - fehlende Theologie des integrierten Christseins • - veränderte Weltanschauung • Atomisierung der Lebensbereiche • -> Ziel: integriert denken • ganzheitlich glauben • werteorientiert handeln • mitten in unserer Gesellschaft

  3. Einführung Integration (1) Integriertes Christsein beginnt mit einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus. Es ist ansteckend ganzheitlich und verändert Menschen, Kirche und Gesellschaft.

  4. Einführung Integration (2) Integriertes Christsein ist keine abgeschlossene Ideologie. Vielmehr ist es eine offene Strategie, die sensibilisiert für einen ganzheitlichen Lebensstil auf einer christlichen Wertegrundlage.

  5. Die Mitte Welche Mitte prägt mich? „Leben Sie von einer sinnvollen Mitte her, das bringt Ordnung in Ihr Leben.“ -> typische Möglichkeiten der Mitte . sachliche (: Geld/Naturwissenschaften) . menschliche (: Psychologie/Philosophie) . spirituelle (: Astrologie/Esoterik)

  6. Die Mitte Jesus Christus ist Ausgangspunkt und Ziel des integrierten Christseins.

  7. Die Mitte Kolosser 1,15.16 Er (Christus) ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen.

  8. Die Mitte Kolosser 1,17.18 Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand.Er ist das Haupt des Leibes, der Leib aber ist die Kirche. Er ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten; so hat er in allem den Vorrang.

  9. Die Mitte Kolosser 1,19.20 Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen, um durch ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Friede gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.

  10. Die Mitte Kolosser 1,21.22 Auch ihr standet ihm einst fremd und feindlich gegenüber; denn euer Sinn trieb euch zu bösen Taten.Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.

  11. Die Mitte Kolosser 1,23 • Doch müsst ihr unerschütterlich und unbeugsam am Glauben festhalten und dürft euch nicht von der Hoffnung abbringen lassen, die euch das Evangelium schenkt. In der ganzen Schöpfung unter dem Himmel wurde das Evangelium verkündet; ihr habt es gehört, und ich, Paulus.

  12. Die Mitte Konsequenz (1) Alle Bereiche meines Lebens, meiner Weltanschauung dieser Mitte unterordnen Prüffragen: . was kann ich direkt übernehmen? . was kann ich christlich taufen? . was muss ich verwerfen?

  13. Die Mitte Resultat Ganzheitlicher Gottesdienst (Röm 12,1.2) . Motiv: Christus . Tat: ganzheitliche Hingabe („lebendiges Opfer“) . Orientierung: Gottes Massstäbe

  14. Der Integrationswürfel Weil Gott der Schöpfer ist, hängt alles mit allem zusammen. Weil es die Sünde gibt, sind viele Vernetzungen zerstört. Unser Auftrag: Alles vor Christus bringen, damit er heilen kann. Christus wird am Ende alles vor Gott bringen (1 Kor 15,27.28).

  15. Das erste Lernfeld Ich und Gott Die Integration von Jesus Christus ins persönliche Leben löst die persönliche Heiligung aus und führt zu einer neuen Individualethik.

  16. Das erste Lernfeld Anwendungen Gebet / Gottes Wort / Gemeinschaft Gehorsam / Gehe hinVergangenheit / Gegenwart / Zukunft Körper / Seele (Denken,Fühlen und Wollen) / GeistCharakter und BegabungenUmgang mit der Schöpfung

  17. Das erste Lernfeld Herausgegriffen Stille Zeiten mit Gott Den Sabbat zurück gewinnen -> Persönliches Monitoring (Punkt 1-3)

  18. Das zweite Lernfeld Ich und meine Mitmenschen Die Integration von Jesus Christus in das persönliche Beziehungsnetz ist verbunden mit der Heiligung unserer zwischen-menschlichen Beziehungen und führt zu einer neuen Personalethik.

  19. Das zweite Lernfeld Anwendungen Spontane Beziehungen Persönliches Beziehungsnetz Priesterlich leben Spontane Beziehungen Persönliches Beziehungsnetz Priesterlich leben

  20. Das zweite Lernfeld Evangelistische Auswirkungen Spontane Beziehungen Persönliches Beziehungsnetz Priesterlich leben Umgang mit 3 Mauern: . die kulturelle Mauer . die geistliche Mauer . der freie Wille

  21. Das zweite Lernfeld Beziehungsrad Spontane Beziehungen Persönliches Beziehungsnetz Priesterlich leben pro Gebiet wenigstens 5 Personen nennen

  22. Das dritte Lernfeld Ich und die Gesellschaft Da Jesus Christus das Zentrum des Kosmos ist, ist auch seine Integration in die Gesell-schaft und damit verbunden die Heiligung der Gesellschaft bzw. eine neue Sozial- und Umweltethik gefragt.

  23. Das dritte Lernfeld Anwendungen • Studium / Wissenschaft / Firma / Berufsfeld • Fachlich-gesellschaftliche Fragen • Freiwilligenarbeit • Politisches Amt • Quartier / Dorf • Kanton / Schweiz • Globales Dorf

  24. Das dritte Lernfeld Wer ist die Gesellschaft? „Lernen Sie, sich selbst als Teil eines grösseren Ganzen zu sehen“ -> die Veränderung beginnt bei mir Je mehr Christen ihre Begabungen/Fähigkeiten/Berufung einbringen, desto mehr wird die Gesellschaft geheiligt -> persönliches Monitoring

  25. Das vierte Lernfeld Ich und die Gemeinde Die Integration in die christliche Gemeinde gibt dem integrierten Christsein einen geschützten Rahmen zum Einüben einer „Ethik der Gemeinde“ bzw. die Erfahrung einer zunehmenden „Heiligung der Gemeinde“.

  26. Das vierte Lernfeld Anwendungen Ehe-Gemeinde / Zweierschaft Hauskreis Lokale Gemeinde Dorf- / Quartier- / Stadt- „Leib“ Mütter- / Firmengebet u.ä. Bibelgruppe / Fachkreis Nationaler und globaler „Leib“

  27. Das vierte Lernfeld Gemeinde-Test Kulturprägende Erfolgsfaktoren der christlichen Urgemeinden Postmoderner Zugang zur Gemeinde: belong – behave – believe -> Test für die Gemeinde -> persönliches Monitoring

  28. Die drei Kompetenzen In den vier Feldern „Integriertes Christsein“ zu leben ist ein Lernprozess; dabei entwickeln sich geistliche, menschliche und sachliche Kompetenzen. Qualitativ gesagt: „Integriertes Christsein“ hat eine Längen-, Breiten- und Tiefendimension.

  29. Die drei Kompetenzen Sachliche (fachliche) Kompetenz (1) Eine erste Dimension bildet die sachliche Kompetenz. Sie ist primär das Resultat von Lernprozessen im dritten Feld.

  30. Die drei Kompetenzen Sachliche (fachliche) Kompetenz (2) Insel-Glaube x Glaube und Fachwissen verbinden -> die Bibel mit den Augen des Fachgebietes lesen : die Bibel als Wirtschaftsbuch -> das Fachwissen vom Glauben her prüfen : Ideologien erkennen und überwinden

  31. Die drei Kompetenzen Menschliche Kompetenz (1) Eine zweite Dimension bildet die menschliche Kompetenz. Sie ist primär das Resultat von Lern-prozessen im zweiten Feld.

  32. Die drei Kompetenzen Menschliche Kompetenz (2) Motto: Deine Taten reden mehr als deine Worte : Schule, HSG, Leitung VBG, Abgang VBG Hilfreich: schwierige Situationen, schwierige Menschen; verständnisvolle Menschen in der Nähe (Ehe, Seelsorge/Mentoring)

  33. Die drei Kompetenzen Geistliche Kompetenz (1) Eine dritte Dimension bildet die geistliche Kompetenz. Sie ist primär das Resultat von Lernprozessen im ersten Feld.

  34. Die drei Kompetenzen Geistliche Kompetenz (2) Geistesgaben in Beruf und Gesellschaft Werteorientierte Dorf-, Regional- und Stadtentwicklung -> Wertekompetenz der Christen -> persönliches Monitoring zu den 3 Kompetenzen

  35. Die drei Kompetenzen Die „christliche Gemeinde“ (Feld 4) ist der Ort, wo alle drei Kompetenzen gleichzeitig entwickelt werden können. Allerdings nur dann, wenn die Gemeinde eine Sicht hat für das „integrierte Christsein“.

  36. Der integrierte Lösungsansatz Ausgerüstet mit diesen drei Kompe-tenzen wird es möglich, Fragen, Probleme und Herausforderungen mit einem dreidimensionalen integrierten Lösungsansatz anzugehen.

  37. Der integrierte Lösungsansatz Der integrierte Lösungsansatz geht von Jesus aus und führt zu ihm zurück. Integrationsfragen dreidimensional angehen heisst, vor den Augen Gottes nach dem Sachgerechten, Menschengerechten und Gottesgerechten zu fragen.

  38. Der integrierte Lösungsansatz Sachliche Dimension In der sachlichen Dimension geht es um die sachlich erfassbaren Fakten. In der sachlichen Dimension geht es um die sachlich erfassbaren Fakten.

  39. Der integrierte Lösungsansatz Menschliche Dimension In der menschlichen Dimension wird nach den Auswirkungen auf den Menschen und nach dem Menschenbild gefragt.

  40. Der integrierte Lösungsansatz Geistliche Dimension In der geistlichen Dimension werden die Existenz Gottes und die sich daraus ergebenden Folgen einbezogen.

  41. Zwei Ressourcen Was tut Gott? Die Frage nach den Ressourcen ist ein entschei-dendes Element des „Integrierten Christseins“. Was tut Gott? So heisst die eine Grundfrage. Ohne die ständige Erneuerung an der Quelle ist integriertes Christsein frustrierend und führt zur Erschöpfung.

  42. Zwei Ressourcen Was tue ich? • Was tut der Mensch? So heisst die andere Grundfrage. Beten ohne zu Handeln ist Heuchelei. Die menschliche Tat aber ist angewiesen auf Gottes Rat.

  43. Holistisches Prinzip Jeder Bereich des Lebens enthält im Grundsatz alle Aspekte des Würfels. Er kann auf das Mass der Integration hin analysiert und entsprechend neu gestaltet werden.

  44. Holistisches Prinzip Lernfelder Die Ehe gehört z.B. in das 2. Lernfeld; sie enthält aber auch Aspekte der Beziehung zu Gott (1.), ist verbunden mit gesellschaftlichen Fragen (3.) und ist eine Gestalt der Gemeinde (4.).

  45. Holistisches Prinzip Dimensionen In der Ehe geht es sowohl um die sachliche (biologische, genetische, äusserliche Aspekte), wie auch um die menschliche (Beziehungsfragen) und geistliche Dimension (Ehe als Modell der Beziehung Gott – Mensch).

  46. Holistisches Prinzip Lösungsansatz/Ressourcen Entsprechend sollten Ehefragen nach dem dreidimensionalen Ansatz angegangen werden. Und schliesslich ist auch die Ehe sowohl auf menschliche wie auch göttliche Ressourcen angewiesen.

  47. Der integrierte Lösungsansatz Fallstudien: Aufgabe Untersuchen Sie die Problematik nach den 3 Dimensionen: sachliche Dimension des Problems menschliche Seite des Problems geistliche Hintergründe ... und entwickeln Sie daraus einen ganzheitlichen Lösungsvorschlag

  48. Einführung ins integrierte Christsein Was bleibt? Aus dem Vielen 1-3 Punkte auswählen, die ich in den nächsten Tagen anpacken will.

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