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Audiopädagogischer Dienst

Audiopädagogischer Dienst. Durch den Audiopädagogischen Dienst der GSR werden Kinder und Jugendliche mit einer Hörbeeinträchtigung vom Kleinstkindalter bis zum Ende ihrer Schullaufbahn, resp. bis zum Lehrabschluss grösstenteils ambulant betreut.

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Audiopädagogischer Dienst

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Presentation Transcript


  1. Audiopädagogischer Dienst Durch den Audiopädagogischen Dienst der GSR werden Kinder und Jugendliche mit einer Hörbeeinträchtigungvom Kleinstkindalter bis zum Ende ihrer Schullaufbahn, resp. bis zum Lehrabschluss grösstenteils ambulantbetreut. Die Förderung und Unterstützung basiert auf dem Gedanken der Partizipation am Alltagsleben.

  2. Audiopädagogischer Dienst Zu den Hauptaufgaben der Audiopädagoginnen und Audiopädagogen gehören Die Förderung und Unterstützung der Kinder und Jugendlichen mit einer Hörbeeinträchtigung Die Beratung und Unterstützung des familiären und des schulischen Umfelds Die Unterstützung der integrativen Schulungsform und der Berufsbildung

  3. Ziel der Unterstützung und Beratung durch den APD Altersadäquate Gesamtentwicklung Hohe Lautsprachkompetenz Bestmögliche Ausbildung Eigenständiges, unabhängiges Leben Freie Wahl der Kommunikationsform (Gebärdensprache / Lautsprache)

  4. Zahlen 6 Schülerinnen und Schüler an der Bimodalklasse 213 Kinder und Jugendliche in integrativen Settings Finanzierung bis Ende Volksschulzeit über Herkunftskanton Finanzierung der behinderungsbedingten Massnahmen zur ersten beruflichen Eingliederung über die IV

  5. Förderung bedeutet Einbezug des ganzen Umfeldes

  6. Sprache entsteht durch Erleben

  7. Die Büroklammern werden ganz heiss, wenn wir sie in die Flamme halten! Mittwoch, 7. April 2005

  8. B&U / ISO Beratung und Unterstützung • Integration in Kindergarten / Schule • Einsatz von FM-Systemen (z.B. EduLink) • Einzelförderung, Kleingruppen, Team-Teaching • Identitätsentwicklung: Gruppentreffen / Berufsbilder • Beratung der Lehrpersonen und des Umfeldes

  9. …was ist denn anders?? • Oft hervorragendes Hörvermögen… …mit grosser Lärmempfindlichkeit …mit eingeschränkter Ansprechbarkeit im Lärm …mit eingeschränkter Differenzierungsfähigkeit …mit eingeschränktem Sprachverständnis …mit eingeschränkter Sprachverarbeitung

  10. veränderte Raumwahrnehmung • nicht altersgemässe Serialität / Planung • nicht altersgemässe Figur-Grund-Wahrnehmung • grosse Ermüdbarkeit • nicht altersgemässe Übertragungsleistungen und Vernetzungen • heterogene Entwicklungsprofile • jahrelanger Unterstützungsbedarf

  11. Wie werden die Jugendlichen auf dem Weg ihrer Berufswahl begleitet?

  12. frühe Erfassung, Versorgung mit Hörgeräten, CI • frühe intensive audiopädagogische Unterstützung • intensive Zusammenarbeit mit dem Umfeld des Kindes und Verhinderung von Sekundärstörungen • Integrative Schulung am Wohnort mit allen zur Verfügung stehenden Unterstützungssystemen • Quartalsweise thematische Gruppentreffen • „Berufsbilder“-Treffen (Bsp. Grafik-Atelier, Gärtnerei, Schreinerei, Physiotherapie, Papiermühle, …)

  13. Nicht entweder oder… • Riesiger Effort, in der hörenden Welt zu „funktionieren“ • Dieser Effort ist nicht zu jedem Zeitpunkt und über Jahre hinweg leistbar -> es muss ein behinderungs-spezifisches schulisches Umfeld ansprechbar sein. • Die integrative Schulung und Berufsbildung kann nur gelingen, wenn das System der Schwerhörigenschulen und Berufsschule für Hörgeschädigte zur Verfügung steht und jederzeit unkompliziert genutzt werden kann.

  14. Die GSR wünscht dem12. ForumBerufliche Eingliederungvon Jugendlichen mit einer Hörschädigungviel Erfolg

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