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Öffentlicher Nahverkehr ist im strukturschwachen ländlichen Raum nicht mehr vorhanden.

Prof. Udo Onnen-Weber Hochschule Wismar, Kompetenzzentrum ländliche Mobilität INMOD Modellversuch zur Revitalisierung von ÖPNV im ländlichen Raum durch Elektromobilitätskomponenten zur Konferenz „Umsiedeln, abhängen oder abholen?“ von IASS und Berlin Institut am 13. Juni 2012.

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Öffentlicher Nahverkehr ist im strukturschwachen ländlichen Raum nicht mehr vorhanden.

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Presentation Transcript


  1. Prof. Udo Onnen-WeberHochschule Wismar, Kompetenzzentrum ländliche MobilitätINMODModellversuch zur Revitalisierung von ÖPNV im ländlichen Raum durch Elektromobilitätskomponenten zur Konferenz „Umsiedeln, abhängen oder abholen?“ von IASS und Berlin Institut am 13. Juni 2012

  2. Öffentlicher Nahverkehr ist im strukturschwachen ländlichen Raum nicht mehr vorhanden. • Versuche, den ÖV zu revitalisieren gehen derzeit von Bedarfsorientierung aus: die beste Haltestelle ist die Haustür (hub andspoke System) • Damit aber ist ÖV für viele Nutzer unattraktiv weil extrem langsam. Anrufbus ist häufig auch nur mit langen Anmeldezeiten zu bestellen. Und es ist für die VUs teuer.

  3. inmod setzt dagegen: Attraktivierung des ÖV im ländlichen Raum durch • Geschwindigkeit • Verläßlichkeit • Komfort • Der inmod-Bus fährt als Expressbus mit großen Haltestellenabständen und hohem Takt • inmod integriert den Zubringer in ein intermodales ÖPNV Netzwerk (Frighter-Feeder-Modell) • Der inmod-Bus ist ein Elektro- oder Hybridbus • Der inmod-Feeder besteht aus Elektrofahrrädern

  4. Projektträger ist das Kompetenzzentrum ländliche Mobilität an der Hochschule Wismar. • Das Projekt INMOD ist auf 3 Jahre angelegt. • Es wird mit 3,4 Mio € vom BMVBS und mit ca. 1,5 Mio vom Ministerium für Energie, Verkehr und Landesentwicklung M-V finanziert. • Projektstart war am 1. Nov. 2011 • Wir werden um den 1. August herum ins Feld gehen.

  5. Wir untersuchen die Bedingungen und Auswirkungen unseres „Frighter-Feeder-Modells“ auf vier Teststrecken mit drei verschiedenen Nutzergruppen: • Einheimische, meist Ältere, die Bedarfsverkehrswünsche haben • Berufspendler, die regelmäßig Nah- und/oder Fernverkehre benötigen • Touristen, die von ihren Hotelanlagen oder Ferienhäusern ins Binnenland fahren

  6. Auf den Versuchsstrecken verwendete Komponenten:Neun Meter Elektrobus Bredamenarini und 12 Meter serieller Hybridbus Elektrofahrräder Biketec C-Serie

  7. Wir suchen nach Erkenntnissen: • technische und logistische Bedingungen für eine Intermodalität aus öffentlichem und privatem Nahverkehr • Raumwirksamkeit einer wiedererwachten Mobilität • rechtliche und sonstige normative Voraussetzungen, die notwendig sind, um ÖPNV um private Verkehrsanteile zu erweitern • volkswirtschaftliche Kosten und volkswirtschaftliche Erlöse einer Revitalisierung von ländlichem Raum durch Intermodalität im ÖPNV.

  8. Und vor allem untersuchen wir, wie sich öffentliche aber auch private und gewerbliche Zuwendungsstrukturen verändern sollten, wenn dieses neue Nahverkehrskonzept im öffentlichen Raum greift und positive Effekte zeigt.

  9. Wir sind uns sicher, dass wir im November 2014 ein Bündel von neuen Erkenntnissen über die Chancen von Revitalisierung peripherer ländlicher Regionen durch Intermodalität von öffentlichen und privaten Verkehren veröffentlichen werden. Wir sind gespannt, was sich davon nachhaltig in Deutschland einführen läßt.

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