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Geistige (psychische) und körperliche Entwicklung

Geistige (psychische) und körperliche Entwicklung. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Die Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen ist nicht kleiner oder größer als die Erwachsener, sie ist einfach anders.

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Geistige (psychische) und körperliche Entwicklung

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Presentation Transcript


  1. Geistige (psychische) und körperliche Entwicklung

  2. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen Die Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen ist nicht kleiner oder größer als die Erwachsener, sie ist einfach anders. Es bedarf daher spezieller Trainingsmethoden, die bestimmte Unterschiede berücksichtigt

  3. Geistige (psychische) und körperliche Entwicklung Wie fit ist die junge Generation? Wenn du jetzt trödelst, wirst du dich später sehr beeilen müssen.

  4. Geistige (psychische) und körperliche Entwicklung Zu jedem Zeitpunkt im Leben ist der Mensch trainierbar“

  5. Problembereich Viel zu oft steht die passive medienorientierte Freizeitgestaltung bei Kindern und Jugendlichen an erster Stelle! • Dieser Bewegungsmangel hat schwere Folgen • In der heutigen Zeit sind Wirbelsäulenschäden und Übergewicht ein häufig auftretendes Problem bei Heranwachsenden

  6. Statistik • 50-65% der 8-18 Jährigen haben Haltungsschwächen und –schäden • 30-40% sind übergewichtig • 40% klagen über Rückenschmerzen

  7. Fitnesszustand - Leistungsverschlechterung in 25 Jahren um 10% Verschlechterung vor allem in Aerober Ausdauer und Beweglichkeit - Bewegungsmangel wird nicht durch das verstärkte Sportengagement kompensiert - neue Freizeitbeschäftigungen konkurrieren mit Freizeitsport

  8. Fernsehen-Playstation Jedes dritte Kind (teilweise 50%) hat ein eigenes Gerät im Kinderzimmer. 70% der Mädchen und 77% der Jungen zwischen 3 und 13 Jahren sehen jeden Tag fern - bis zu 108 Minuten täglich (Quelle: Statistik, 2002)

  9. Entwicklungsbiologische Aspekteund die verschiedenen Altersstufen des Kinder- und Jugendalters

  10. Wachstumsperioden

  11. WACHSTUMSBESONDERHEITEN • Akzeleriert: • gegenüber • Gleichaltrigen im • Wuchs höher, schwerer • • Retardiert: • in der • körperlichen • Entwicklung unterhalb • der Normen des • kalendarischen Alters

  12. Motorische Leistungsfähigkeit Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination, Beweglichkeit

  13. Chronologisches Alter = kalendarisches Alter gemäß Geburtstag, Monat und Jahr • Biologisches Alter = Alter gemäß dem biologischen Entwicklungsstand im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung

  14. Trainingsalter Das Trainingsalter sind die Jahre, die seit Beginn eines systematischen Trainings vergangen sind, es ist also keineswegs identisch mit dem Lebensalter. Funktionell, im Rahmen der Trainingsplanung, ist aber das Trainingsalter entscheidend: die angemessene Zahl der TE richtet sich nach dem Trainingsalter, sofern der mehrjährige systematische Trainingsaufbau planmäßig absolviert wurde. Ein 17-Jähriger, der seit 7 Jahren systematisch trainiert, kann bei planmäßiger Entwicklung bereits im Hochleistungsstadium sein.

  15. Einteilung der Altersstufen nach dem kalendarischem Alter

  16. Sensible Entwicklungsphasen

  17. Konzept „Trainingsgünstiger Zeiträume“ (Universität Bern)

  18. Stichtag Bezeichnung Ausbildungsabschnitt / Mannschaft Altersklassen - AusbildungsabschnitteKinderfußball • U 7 G-Junioren Ga 4+1 Turnier • Bambini • U 8 F-Junioren Ga 4+1 T • U 9 F-Junioren G 6+1 Meisterschaft • U 10E-Junioren G 6+1 2x25 • U 11E-Junioren G 8+1 2x30 • U 12 D-Junioren A 8+1 2x30

  19. U 13 D-Junioren A 11:11 2x35 U 14 C-Junioren A 11:11 2x40 U 15 C-Junioren A 11:11 2x40 Mädchen und Knaben bis U15 in einer Mannschaft - Mädchen bis max. U14 aber 1 Jahr älter. Knaben ab vollendetem 15. Lebensjahr sind für Kampfmannschaften spielberechtigt. U 16 B-Junioren L 11:11 U 17 B-Junioren L 11:11 U 18 A-Junioren HL 11:11 2x45 Altersklassen - Ausbildungsabschnitte„Juniorentraining“Jugendfußball

  20. Langfristiger Leistungsaufbau Hochleistungs- training Leistungstraining Aufbautraining Grundausbildung - Grundlagentraining Kleinkinderförderung

  21. Langfristiger Leistungsaufbau Hochleistungs- training ab 18 Leistungstraining ab 15 Aufbautraining 11 – 15 Jahre Grundausbildung - Grundlagentraining 6 – 10 Jahre Kleinkinderförderung bis 6 Jahre

  22. Langfristiger Leistungsaufbau Hochleistungs- training ab 18 Leistungstraining ab 15 Aufbautraining Großfeldfußball; U 13-U 16 Grundlagentraining 6-8 Jahre Kleinfeldfußball; 5:5; U 7-U 9 9-11 Jahre Kleinfeldfußball; 9:9; U 10-U 12 Kleinkinderförderung Bewegungslernen, Eltern und Kinder

  23. Ausbildungsstufen Merkmale Die Stufen der Ausbildung sind auf Entwicklungsphasen abgestimmt und daher fließend! Der individuelle Entwicklungsstand beeinflusst auf jeder Stufe Ziele, Inhalte, Methoden...! Das Auslassen bestimmter Stufen begrenzt einen systematischen Leistungsaufbau! Die Teilziele jeder Ausbildungsstufe bauen systematisch aufeinander auf!

  24. Ausbildungsziele der Ausbildungsstufen

  25. Wettspiele

  26. U 7 und U 8 Spielfeld 8m

  27. Bewegungspotential Haben einen großen Bewegungs- und Spieldrang Werden schnell müde Verfügen über eine hohe Beweglichkeit Haben eine schwach ausgebildete Muskulatur Verfügen über geringe koordinative Fähigkeiten Vielseitige Bewegungsangebote in jeder Stunde! Bambinis - U 7

  28. Bambinis - U 7 • sind neugierig • sind stark auf sich selbst bezogen • orientieren sich vor allem am Trainer • verfügen über eine ausgeprägte Fantasie • haben ein noch geringes Konzentrationsvermögen Der Trainer ist eine wichtige Bezugsperson!

  29. trösten, loben, schlichten, … Geschichten und Wünsche anhören Helfen – „Serviceleistungen“ Spiel- und Übungsaufgaben in eine Bewegungsgeschichte verpacken Helfer einsetzen („Assistenten“) – Eltern Kreativität fördern - Kinder sollen neue Übungen erfinden und eigenständig lösen Bambini-Trainer müssen auch …

  30. Das Erlebnis „Tore schießen“ ist wichtiger als jedes Ergebnis!

  31. U9/F-Junioren

  32. Wettspiele

  33. U 9 und U 10 Spielfeld

  34. Erster Gestaltwandel - Arme und Beine wachsen schneller als Rumpf und Kopf Ausdauerleistungsfähigkeit vergrößert -innere Organe sind leistungsfähiger sehr neugierig und wissbegierig - wollen immer wieder eigene Fähigkeiten erproben und neue motorische Bewegungsabläufe einüben U9/F-Junioren

  35. Alle Kinder ‚gleich‘ behandeln - Kinder haben stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn faires Verhalten verstärken unfaires Verhalten unterbinden Spaß am Spiel wichtig - Erfolgsdenken noch nachrangig U9/F-Junioren

  36. Übungs- und Spielformen in Kleingruppen Hoher Bewegungsdrang Kinder wollen spielen (1:1 bis 4:4) viel loben viele Erfolgserlebnisse ermöglichen (z.B. Torschüsse) U9/F-Junioren

  37. „Optimales“ oder „Goldenes Lernalter“ Physische und psychische Ausgeglichenheit U11 bis U13 / E- und D-Junioren)

  38. Wettspiele

  39. U 11 und U 12 Spielfeld Das Spielfeld sollte je nach Platzgröße auf alle Fälle rechteckig sein. Entweder über die ganze Platzbreite oder die Seitenlinien mittels Hütchen oder Markierungsband hereingerückt werden.

  40. Zielspiel 11 gegen 11 (ab U 13) • Entfernungen zwischen den Formationen werden verkürzt • Die Kombinationsmöglichkeit dieser Altersstufe besser angepasst • Es werden mehr Stationen zum Anspielen geschaffen • Die Aufteilung ist besser gewährleistet • Heranbilden von spielstarken Angriffsspielern

  41. Verlangsamung des Längenwachstums - Ausgewogenheit zwischen Körpergröße und und Ausprägung der Muskulatur Hervorstechende Persönlichkeitsmerkmale Selbstvertrauen Bewegungs- und Spielfreude Wissensdrang Lern- und Leistungsbereitschaft (Sportinteresse) U11 bis U13 / E- und D-Junioren

  42. Sonstiges Förderung von Spielfreude, Selbständigkeit, Kreativität - Lösen von Spielsituationen - und Selbstvertrauen Teamgedanke gewinnt an Bedeutung Stabilisieren der Leistungsbereitschaft für ein zielgerichtetes und häufigeres Training Gezieltes Einzeltraining je nach individuellen Stärken und Schwächen Ausbildungsschwerpunkte

  43. Anerkennung wird erwartet und eingefordert partnerschaftliche Kommunikation Stimmungsschwankungen (Launen) Toleranz, Verständnis, klare Regeln Konzentrationsfähigkeit steigt Übungen mit erhöhten Anforderungen U14/15Merkmale - Handlungskonsequenzen

  44. Höhere Eigenverantwortlichkeit Aufgaben übertragen Zunehmende Teamfähigkeit und -bindung Mannschaftsgeist auf und außerhalb vom Platz fördern U14/15Merkmale - Handlungskonsequenzen

  45. geistige Reife, Selbstwahrnehmung, - kritik Orientierung auf mentale Anforderungen des Wettkampfes – Emotionen, Willensstärke, Wahrnehmung von Stress und Leistungsdruck Entspannungsmöglichkeiten anbieten Emotionen – bewusst, übertrieben, …  Frustrationstoleranz, aber auch angemessenen Einsatz von Freude vermitteln U16/17/18Merkmale - Handlungskonsequenzen

  46. Entwicklung einer eigenen Identität Orientierung bieten – Toleranz, klare Regeln Unsicherheit - Erwachsenenwelt als „Gleichaltrige“ ansehen U16/17/18Merkmale - Handlungskonsequenzen

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