1 / 52

Zukunftswerkstatt SV Leingarten / SV Schluchtern

Zukunftswerkstatt SV Leingarten / SV Schluchtern. Leingarten, den 29. Juli 2011 Marcus Lachenwitzer Württembergischer Landessportbund (WLSB) www.wlsb.de Wolfgang Schabert Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung (IKPS) www.kooperative-planung.de. Das IKPS stellt sich vor.

ormand
Télécharger la présentation

Zukunftswerkstatt SV Leingarten / SV Schluchtern

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Zukunftswerkstatt SV Leingarten / SV Schluchtern Leingarten, den 29. Juli 2011 Marcus Lachenwitzer Württembergischer Landessportbund (WLSB) www.wlsb.de Wolfgang Schabert Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung (IKPS) www.kooperative-planung.de

  2. Das IKPS stellt sich vor Kommunale Sportentwicklungsplanung (Auszug) • Esslingen • Sindelfingen • Reutlingen • Heilbronn • Freiburg i.Br. • Friedrichshafen • Wiesbaden • Rüsselsheim • Darmstadt • Kreis Groß-Gerau • Main-Kinzig-Kreis • Koblenz • Moers • Stuttgart • Bergisch Gladbach • Frankfurt a.M. • Wolfsburg (i. B.) • Kassel (i. B.) • Planung von Sport- und Bewegungsräumen • Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen, Sportzentren • Familienfreundliche Sportplätze • bewegungsfreundliche Schulhöfe • zukunftsfähige Sporthallen Dr. Jörg Wetterich Geschäftsführer; ehemaliger Leiter des Forschungsschwerpunktes „Sportentwicklungsplanung und Politikberatung“ des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Stuttgart. Lehrbeauftragter am Institut für Sportwissenschaft der Universität Stuttgart. Henrik Schrader Geschäftsführer ; langjähriger Mitarbeiter des Forschungsschwerpunktes „Sportentwicklungsplanung und Politikberatung“ des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Stuttgart. Dr. Stefan Eckl Geschäftsführer ; Schwerpunkt seiner Arbeit ist die wissenschaftliche Begleitung von sportpolitischen Veränderungsprozessen in Kommunen, Vereinen und Verbänden. Wolfgang Schabert Geschäftsführer ; Diplom-Sportwissenschaftler, Arbeitsschwerpunkte Kooperative Planung und Sportentwicklung sowie Vereinsentwicklung • Erstellung von Studien, Gutachten und Expertisen • Mitarbeit beim „Memorandum zur kommunalen Sportentwicklungsplanung“ • BISp-Forschungsprojekt „Grundlagen zur Weiterentwicklung von Sportanlagen“ • Kommunale Sportförderung in Deutschland • Sportverhaltensstudien (Erwachsene, Kinder, Zielgruppen) • Vereinsstrukturanalyse / Anbieteranalysen • Leitfadenberechnungen nach BISP • Evaluationen, Nutzeranalysen

  3. Zukunftswerkstatt SV Leingarten / SV Schluchtern • Begrüßung und Vorstellungsrunde • Einführung:Sportentwicklung bedeutet immer auch Vereinsentwicklung • Arbeitsphase I:Situationsanalyse „Vereinsfusion“ • PAUSE • Fachinformationen zur Vereinsfusion • Arbeitsphase II:Themenspeicher / Fragensammlung • Ausblick

  4. Zukunftswerkstatt SV Leingarten / SV Schluchtern • Begrüßung und Vorstellungsrunde • Einführung:Sportentwicklung bedeutet immer auch Vereinsentwicklung • Arbeitsphase I:Situationsanalyse „Vereinsfusion“ • PAUSE • Fachinformationen zur Vereinsfusion • Arbeitsphase II:Themenspeicher / Fragensammlung • Ausblick

  5. Sport in der Kommune - Einflussfaktoren Internationalität Bildungssysteme Altersstruktur Finanzen der Kommunen Bevölkerungs-zahl Zuständigkeit Bund/Länder/Kommunen Sport- und Freizeitverhalten

  6. Quelle: Sportverhaltensstudie Stadtallendorf 2011 Sportaktivitätsgrad „Sind Sie sportlich aktiv?“ N=572

  7. Quelle: Sportverhaltensstudie Stadtallendorf 2011 Sportaktivitätsgrad - recodiert „Sind Sie sportlich aktiv?“ Voraussetzung: mindestens 1x pro Woche sportlich aktiv sein. N=572

  8. Quelle: Sportverhaltensstudie Stadtallendorf 2011 Sport vs. bewegungsaktive Erholung „Wie würden Sie Ihre sportliche Aktivität einordnen?“ N=432

  9. Quelle: Sportverhaltensstudie Stadtallendorf 2011 Selbsteinschätzung zu Sportlertypen „Welcher der folgenden Sportlergruppen würden Sie sich nach Ihrem jetzigen Stand in der von Ihnen am häufigsten ausgeübten Sportart / Bewegungsaktivität zuordnen?“ N=434

  10. Quelle: Sportverhaltensstudie Stadtallendorf 2011 Motive für Sport und Bewegung „Nun möchten wir ganz allgemein wissen, warum Sie persönlich Sport treiben beziehungsweise Bewegungsaktivitäten ausüben?“ N=442; Kumulierte Prozentwerte von „wichtig“ und „eher wichtig“ auf einer 5 stufigen Skala

  11. Quelle: Sportverhaltensstudie Stadtallendorf 2011 Top 10 der ausgeübten Sportarten „Welche Sportarten bzw. Bewegungsaktivitäten üben Sie aus?“ n=1060; Prozentwerte bezogen auf Anzahl der Fälle (N=441); Angabe von bis zu drei Sportarten möglich

  12. Quelle: Sportverhaltensstudie Stadtallendorf 2011 Orte der Sportausübung „An welchen Orten üben Sie Ihre Sportarten / Bewegungsaktivitäten aus?“ Mehrfachantworten; Sommer- und Winterwerte; N=373; Prozentanteil an Nennungen (n=964)

  13. Quelle: Sportverhaltensstudie Stadtallendorf 2011 Organisatorischer Rahmen „In welchem organisatorischen Rahmen üben Sie Ihre Sportarten / Bewegungsaktivitäten aus?“ N=360; Prozentanteil an Nennungen (n=964)

  14. Sportvereine in Leingarten: SV Schluchtern

  15. Quelle: WLSB Sportvereine in Leingarten: SV Schluchtern Entwicklung des SV Schluchtern von 2006 bis 2011 Alle Angaben in Prozent

  16. Sportvereine in Leingarten: SV Leingarten

  17. Quelle: WLSB Sportvereine in Leingarten: SV Leingarten Entwicklung des SV Leingarten von 2006 bis 2011 Alle Angaben in Prozent

  18. Quelle: WLSB Gemeinsame Entwicklung SV Leingarten und SV Schluchtern 2006 bis 2011 Alle Angaben in Prozent

  19. Quelle: WLSB Sportvereine in Leingarten Geschlechtsspezifische Verteilung der Mitglieder des SV Leingarten und des SV Schluchtern nach Altersgruppen Alle Angaben in Prozent

  20. Quelle: Sportverhaltensstudie Stadtallendorf 2011 Verbesserungen der Angebotsstruktur „Nehmen wir an, die Kommune möchte einen bestimmten Geldbetrag im Sport- und Freizeitbereich ausgeben. Sie haben nun 100 Punkte, die für diesen Geldbetrag stehen. Wie sollte dieser Geldbetrag (= 100 Punkte) Ihrer Meinung nach auf die unten stehenden Möglichkeiten aufgeteilt werden?“ N=535

  21. Quelle: Sportverhaltensstudie Stadtallendorf 2011 / Daten ikps Vor- und Nachteile von Sportvereinen „Bitte geben Sie zu jeder der folgenden Aussagen zu den Stadtallendorfer Sportvereinen an, inwieweit sie Ihrer Ansicht nach zutrifft bzw. nicht zutrifft (auf einer Skala von 1 = trifft völlig zu bis 5 = trifft gar nicht zu).“ Kumulierte Prozentwerte der Nennungen „trifft völlig zu“ und „trifft zu“

  22. Quelle: Sportverhaltensstudie Stadtallendorf 2011 / Sportvereinsbefragung Stadtallendorf 2011 Vergleich Bevölkerung / Sportvereine „Für wie wichtig halten Sie folgende denkbare Schwerpunkte der Sportvereinsarbeit (auf einer Skala von 1 = sehr wichtig bis 5 = völlig unwichtig)?" Kumulierte Prozentwerte der Nennungen „sehr wichtig“ und „wichtig“; N(Bevölkerung)=536; N(Sportvereine) = 19

  23. Rahmenbedingungen und Einflüsse auf den kommunalen Sport Internationalität Internationalität Bildungssysteme Altersstruktur Finanzen der Kommunen Bevölkerungs-zahl • Wir werden • weniger • älter • weiblicher • internationaler Zuständigkeit Bund/Länder/Kommunen Sport- und Freizeitverhalten

  24. Ausschnitt ARD „Tagesthemen“ vom 28.07.2011

  25. Bevölkerungsprognose Leingarten bis 2025 Quelle: www.wegweiser-kommune.de

  26. Bevölkerungsprognose Leingarten bis 2025 Quelle: www.wegweiser-kommune.de

  27. Angaben in Prozent Quelle: Zweiter deutscher Kinder- und Jugendsportbericht (2008) Entwicklung der motorischen Leistungsfähigkeit Generation @ = Generation f@t? Von 1975 bis 2005 hat sich die allgemeine motorische Leistungsfähigkeit von Kindern um 5,5 % verschlechtert, die der Jugendlichen um 12,5 % Jugendliche Kinder

  28. Rahmenbedingungen und Einflüsse auf den kommunalen Sport Internationalität Bildungssysteme Bildungssysteme Altersstruktur Bildungssysteme • Tendenzen zur • Ganztagesschule • Ganztagesbetreuung • Verkürzung der Schulzeit (G8) • Ausbau der Bewegungsförderung im Vorschulalter Finanzen der Kommunen Finanzen der Kommunen Bevölkerungs-zahl Zuständigkeit Bund/Länder/Kommunen Sport- und Freizeitverhalten

  29. Rahmenbedingungen und Einflüsse auf den kommunalen Sport Internationalität Bildungssysteme Altersstruktur • Knapp 40% aller Sportanlagenin Deutschland werden als sanierungsbedürftig eingestuft. • Insgesamt beläuft sich der Investitionsbedarf laut DSB (2005) auf 40 Mrd. Euro. • Die drastisch schrumpfenden finanziellen Spielräume müssen äußerst effizient und zielorientiert genutzt werden. Finanzen der Kommunen Bevölkerungs-zahl Zuständigkeit Bund/Länder/Kommunen Zuständigkeit Bund/Länder/Kommunen Sport- und Freizeitverhalten

  30. Organisation Angebote • Information und Öffentlichkeitsarbeit • Kooperation von Sportvereinen • Kooperation von Sportvereinen mit anderen Institutionen • Interkommunale Zusammenarbeit • Optimierung und Steuerung der Sportstättenbelegung • Übernahme, Pflege und Betrieb von Sportanlagen • Sportförderung • etc. • für Kinder und Jugendliche • für Senioren • für Menschen mitMigrationshintergrund • für Menschen mitBehinderungen • Gesundheitssport • Kurssysteme • Veranstaltungen und Events • etc. Sportentwicklung – mehr als die Planung von Sportstätten Sport- undBewegungsräume • Städtebauliche Gestaltung • Bewegungsfreundliche Schulhöfe • Freizeitspielfelder und Bewegungsräume • Rad-, Wander-, Inliner- und Reitwege • Sportaußenanlagen • Zentren für bestimmte Sportarten • Zentraler Sport- und Freizeitpark • etc.

  31. Zukunftsfähigkeit und Perspektiven für Sportvereine • Häufige Probleme der Sportvereine: • Geringere Bereitschaft der Mitglieder zur Übernahme ehrenamtlicher Aufgaben • Mitgliederfluktuation in den mittleren Altersklassen • Gewinnung neuer Mitglieder / Zielgruppen • Zunehmende Konkurrenz auf dem Markt „Sport“ • Eng begrenzte finanzielle Spielräume • Rationalisierung des Verwaltungsaufwandes • Verfügbarkeit über Sportstätten

  32. Zukunftsfähigkeit und Perspektiven für Sportvereine • Lösungsansatz für viele Vereine mit heterogener Mitgliederstruktur • Schaffung einer vereinseigenen Anlage, welche mindestens die Komponenten: • Fitnessgeräte-Bereich • überdachte Sportfläche • Kommunikationsbereich • Verwaltungsbereich integriert. • = Sportvereinszentrum

  33. Sport- und Bewegungskindergarten • Sportkindergarten: - Träger eines Sportkindergartens ist ein Sportverein - Die Sportstätten werden am Vormittag vom Kindergarten genutzt - Eltern und Kinder wachsen in den Verein hinein • Bewegungskindergarten:- Träger der Kindergärten kooperieren mit einem oder mehreren Sportvereinen - Beibehaltung des pädagogischen Konzepts und Forcierung von Bewegung

  34. Programm - Komm mit in das gesunde Boot • Kinder brauchen genügend Bewegung und eine ausgewogenen Ernährung für ihre gesunde Entwicklung • im Programm "Komm mit in das gesunde Boot - Kindergärten" lernen Kinder, was es heißt, gemeinsam zu speisen, einfache Gerichte selbst zuzubereiten sowie Freude an der Bewegung und an sportlicher Aktivität in der Gruppe zu erfahren • die beiden Module Bewegung und Ernährung können von allen Tageseinrichtungen für Kinder in Baden-Württemberg gebucht werden

  35. Kindersportschule (KiSS) – STB-Zertifizierung • professionelle Leitung / Diplom-Sportlehrer • pädagogisch ausgerichtetes, ganzheitliches Konzept nach einem gemeinsamen Lehrplan • Übungsstunden 2x in der Woche (60-90 Min) • max. 2 Jahrgänge zusammen / 3-5 Ausbildungsstufen • jährliche ärztliche Untersuchung • sportartübergreifendes Angebot bis 8 Jahre • sportartspezifische Inhalte erst ab 9 Jahre • Einbindung der Abteilungen ab 9/10 Jahre bzw. spezielle Blockangebote zu bestimmten Sportarten (8-12 Wochen) • Gruppengröße max. 20 Kinder • außersportliche Angebote bzw. Zusatzangebote (auch in den Ferien)

  36. Leistungs- sport Freizeit-/ Breitensport Auswertung Kompen- satorischer Sport Paderborner Modell als flächendeckende Bewegungsförderung Talentiade Empfehlung zur Teilnahme an Talentsichtungs- programmen Befragung der LehrerInnen Information über Angebote der Sportvereine in Stadt und Kreis Vielseitigkeits- parcours Empfehlung zur Teilnahme an kompensatorischen Sportangeboten Befragung der Kinder • jährliche Sichtung aller Kinder des dritten Grundschuljahres • dient zur Bewertung der sportlichen Eignung und des sportlichen Interesses der Kinder  Ziel: Alle Kinder für Sport und Bewegung begeistern

  37. Zukunftswerkstatt SV Leingarten / SV Schluchtern • Begrüßung und Vorstellungsrunde • Einführung:Sportentwicklung bedeutet immer auch Vereinsentwicklung • Arbeitsphase I:Situationsanalyse „Vereinsfusion“ • PAUSE • Fachinformationen zur Vereinsfusion • Arbeitsphase II:Themenspeicher / Fragensammlung • Ausblick

  38. Situationsanalyse zur Fusion des SV Leingarten und des SV Schluchtern Interne Analyse (IST) Stärken Schwächen Externe Analyse (FUSION) Chancen Risiken

  39. Situationsanalyse zur Fusion des SV Leingarten und des SV Schluchtern Interne Analyse Welche Stärken hat die derzeitige Sportvereinsstruktur (2 eigenständige Vereine)? Bitte pro Stärke eine Karteikarte verwenden Betrachtet wird der IST-Zustand

  40. Situationsanalyse zur Fusion des SV Leingarten und des SV Schluchtern Interne Analyse Welche Schwächen hat die derzeitige Sportvereinsstruktur? Bitte pro Schwäche eine Karteikarte verwenden Betrachtet wird der IST-Zustand

  41. Situationsanalyse zur Fusion des SV Leingarten und des SV Schluchtern Externe Analyse Welche Chancen ergeben sich durch eine Fusion für den Sportverein / für die Bevölkerung? Welche Risiken ergeben sich durch eine Fusion für den Sportverein / für die Bevölkerung? Betrachtet werden die Auswirkungen der Fusion

  42. Zukunftswerkstatt SV Leingarten / SV Schluchtern • Begrüßung und Vorstellungsrunde • Einführung:Sportentwicklung bedeutet immer auch Vereinsentwicklung • Arbeitsphase I:Situationsanalyse „Vereinsfusion“ • PAUSE • Fachinformationen zur Vereinsfusion • Arbeitsphase II:Themenspeicher / Fragensammlung • Ausblick

  43. PAUSE

  44. Zukunftswerkstatt SV Leingarten / SV Schluchtern • Begrüßung und Vorstellungsrunde • Einführung:Sportentwicklung bedeutet immer auch Vereinsentwicklung • Arbeitsphase I:Situationsanalyse „Vereinsfusion“ • PAUSE • Fachinformationen zur Vereinsfusion • Arbeitsphase II:Themenspeicher / Fragensammlung • Ausblick

  45. Möglichkeiten der Vereinsfusion Variante 1: Auflösung V1 und Verschmelzung mit V2 Datengrundlage: § 2 Nr. 1 UmwG Es handelt sich hierbei um die häufigste Form der Verschmelzung. Kurzbeschreibung: Ein Verein (übertragender Verein; i.d.R. der kleinere) löst sich auf und wird per Verschmelzungsvertrag mit seinen Mitgliedern Teil des i.d.R. größeren Vereins (übernehmender Verein). Üblicherweise ändert der übernehmende Verein mit der Verschmelzung seinen Namen. einfachste Form der Verschmelzung; einfache Durchführung hinsichtlich Besetzung der Vorstandschaft, Übernahme von Spielrechten etc.; Mitglieder werden „automatisch“ in den neuen Verein übernommen; emotionale Befindlichkeiten bei den Mitgliedern (ein Verein löst sich auf, während der andere Verein weiter existiert)

  46. Möglichkeiten der Vereinsfusion Variante 2: Auflösung V1 und V2 sowie Neugründung Datengrundlage: § 2 Nr. 2 UmwG Kurzbeschreibung: Beide Vereine lösen sich auf und gründen einen neuen Verein. Damit werden beide Vereine unabhängig von ihrer Größe faktisch gleich behandelt. geringere emotionale Befindlichkeiten der Mitglieder durch Gleichbehandlung beider Vereine; Mitglieder werden „automatisch“ in den neuen Verein übernommen Ungleichgewicht der Mitgliederzahlen; relativ großer Verwaltungs- und Abstimmungsaufwand

  47. Möglichkeiten der Vereinsfusion Variante 3: Auflösung V1 und V2 sowie Neugründung (a.U.) Datengrundlage: außerhalb des Umwandlungsgesetzes Kurzbeschreibung: Beide Vereine lösen sich auf und gründen einen neuen Verein – außerhalb des Umwandlungsgesetzes. Es handelt sich hierbei um die unwahrscheinlichste Form der Verschmelzung. Weniger emotionale Befindlichkeiten der Mitglieder durch Gleichbehandlung beider Vereine hoher Mitgliederverlust: aktive und passive Mitglieder müssen dem neuen Verein aktiv beitreten; relativ großer Verwaltungs- und Abstimmungsaufwand

  48. Möglichkeiten der Vereinsfusion Zusammenfassung Variante 1: Auflösung V1 und Verschmelzung mit V2 Variante 2: Auflösung V1 und V2 sowie Neugründung Variante 3: Auflösung V1 und V2 sowie Neugründung (a.U.) • einfachste Form der Verschmelzung; • einfache Durchführung; • Mitgliederübernahme • geringere emotionale Befindlichkeiten • Mitgliederübernahme • geringere emotionale Befindlichkeiten • emotionale Befindlichkeiten • Ungleichgewicht der Mitgliederzahlen; • Verwaltungs- und Abstimmungsaufwand • hoher Mitgliederverlust • Verwaltungs- und Abstimmungsaufwand

  49. Weiteres Vorgehen Die nächsten Schritte... • 1. Vorschlag: Bildung einer Arbeitsgruppe „Fusion“ • 2. Kontaktaufnahme mit einem Rechtsanwalt/Notar Empfehlung WLSB: Herrn Dr. Jörg Schaible • 3. Kontaktaufnahme mit den für den Wettkampfsport relevanten Fachverbänden (z.B. wfv)

  50. Zukunftswerkstatt SV Leingarten / SV Schluchtern • Begrüßung und Vorstellungsrunde • Einführung:Sportentwicklung bedeutet immer auch Vereinsentwicklung • Arbeitsphase I:Situationsanalyse „Vereinsfusion“ • PAUSE • Fachinformationen zur Vereinsfusion • Arbeitsphase II:Themenspeicher / Fragensammlung • Ausblick

More Related