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PAG - Projekt Agentur Gründung

PAG - Projekt Agentur Gründung. Im Mittelpunkt des nur in der Unterstufe im Stundenplan vorhandenen Faches “Agenturgründung” steht die Projektarbeit . Sie fließt auch mit 2/3 in die Gesamtleistungsnote ein.

osanna
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PAG - Projekt Agentur Gründung

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Presentation Transcript


  1. PAG-Projekt Agentur Gründung

  2. Im Mittelpunkt des nur in der Unterstufe im Stundenplan vorhandenen Faches “Agenturgründung” steht die Projektarbeit. Sie fließt auch mit 2/3 in die Gesamtleistungsnote ein. • Projektarbeit bedeutet, dass Sie im Rahmen Ihrer Arbeitgruppe die fachlichen Inhalte selbstständigerarbeiten und den Lernprozess bzw. Gruppenarbeitsprozess in erster Linie selbstständig organisieren. Der Lehrer tritt nur beratend und moderierend in Erscheinung.

  3. Projektziele: • 1. Fachkompetenz • 2. Human-, Sozial- und Kommunikationskompetenz

  4. zu 1.) Fachkompetenz Am Ende des Projektes sollten Sie, • einen groben Überblick darüber haben, wie man eine Versicherungsagentur gründet; d.h. Sie wissen, was es bei der Aufstellung eines Unternehmenskonzepts alles zu beachten, zu bedenken und zu entscheiden gibt; • für die Unternehmensgründung hilfreiche Informationsquellen kennen; • präzise die Unterschiede zwischen Vertreter und Makler benennen und deren Beziehungen zum Versicherungsunternehmen und zum Versicherungsnehmer (Rechte und Pflichten) aufzeigen können; • präzise Aussagen über die Rechtsformen „Einzelunternehmung“, „Offene Handelsgesellschaft“, „Kommanditgesellschaft“ und „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ bzw. „Limited“ (engl. Rechts), ihre Besonderheiten und Unterschiede machen können; • über wesentliche Neuerungen des Vermittlungsrechts Bescheid wissen, die mit der Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie durch die deutsche Versicherungsvermittlerverordnung verbunden sind.

  5. zu 2.) Human-, Sozial- und Kommunikationskompetenz Am Ende des Projektes sollten Sie erkannt haben,  • dass ein funktional differenzierter (Rollenverteilung), an Ziel -und Zeitvorgaben orientierter Gruppenarbeitsprozess Produktivitätsvorteile besitzt; • dass trotz der Vorteile der Arbeitsteilung, der Einzelne nicht davon entbunden wird, sich mit den Arbeitsergebnissen der anderen Gruppenmitglieder auseinander zu setzen, weil Lernen letztlich immer eine psychische Handlung des Einzelnen darstellt, also individuell ist; • dass der Erfolg des Einzelnen untrennbar mit dem Erfolg der Gruppe verbunden ist; d.h. je besser die Zusammenarbeit und Abstimmung in der Gruppe, je größer das Bemühen um ein gemeinsames Gruppenergebnis, desto besser dürften Lern- und Leistungserfolg (Note) zu erwarten sein.

  6. Sie sollen in der Lage sein • (individuell und in einer Gruppe) sich inhaltliche Ziele zu setzen, die zur Zielerreichung notwendigen Teilaufgaben zu identifizieren, einen Arbeitsplan aufzustellen und die entsprechenden Arbeitsaufträge termingerecht zu bearbeiten (Planung und Durchführung); • in der Gruppe über Ihre Arbeitsergebnisse berichten, sich möglicher Kritik zu stellen und ggfs. Ihre Ergebnisse zu revidieren; d.h. Konflikte sollten stets auf der Sachebene und nicht auf der Ebene persönlicher Beziehungen ausgetragen werden; • und prinzipiell bereit sein, verschiedene Funktionen innerhalb der Gruppe wahrzunehmen; • bewusst den Arbeitsprozess in der Gruppe und den individuellen Lernprozess zu beobachten, Probleme und Störungen anzusprechen und zu klären versuchen; • die Gruppenergebnisse (nicht nur eigene Arbeitsergebnisse) vor dem Plenum (Klasse) so zu präsentieren, dass das Publikum einen maximalen Nutzen (Lernerfolg) davon trägt; Gleiches gilt für die Gestaltung schriftlicher, an die Klasse auszuteilender Unterlagen; • die einzusetzenden technischen Hilfsmittel (Textverarbeitungsprogramm, Präsentationssoftware, PC/Notebook und Beamer) in einer dem Projektziel entsprechenden Weise zu beherrschen.

  7. Gruppenarbeitsregeln • Sie sind erstens für sich und zweitens für Ihre Gruppe verantwortlich. • Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es den anderen Gruppenmitgliedern deutlich und verständlich. Hören Sie aber auch in Ruhe an, was die anderen Ihnen zu sagen haben. • Verstecken Sie sich nicht hinter Anderen. Wenn Sie etwas wollen, sagen Sie deutlich „Ich will das so, weil ...“ Achten Sie auf die Argumente der anderen Mitglieder und beziehen Sie sich in Ihren Begründungen darauf. • Wählen Sie einen Gruppenleiter. Er (Sie) ist für Absprachen mit dem Lehrer und mit den anderen Gruppen zuständig und regelt die Gesprächsführung. Er sorgt dafür, dass gemeinsame Aufgaben gerecht auf alle Mitglieder verteilt werden. • Der Gruppenleiter oder ein separater Planüberwacher/Zeitmanager achtet darauf, dass der Arbeitsplan eingehalten wird. • Wenn Sie Konflikte haben, versuchen Sie sie in der Gruppe selbst zu lösen. Der Lehrer sollte nur dann zu Hilfe gerufen werden, wenn alle anderen Möglichkeiten, den Konflikt beizulegen, erschöpft sind. • Gehen Sie sparsam und pfleglich mit Arbeitsmaterialien und Hilfsmitteln um. • Achten Sie auf die Zeit. Wenn Sie sehen, dass Sie vermutlich nicht bis zum abgesprochenen Termin fertig werden, melden Sie dieses rechtzeitig. • Jede Gruppe muss selbst dafür sorgen, dass Arbeitsergebnisse festgehalten werden • .......

  8. Bewertungsgrundlagen • Präsentation • Handout 2/3 • Sonstige Leistungen • Klassenarbeit 1/3

  9. Projektziele- und fixpunkte 1. Fixpunkt: Präsentation der Rechtsformen • Einzelunternehmung • GmbH/Limited • OHG • KG Hinweis: Von allen Gruppen wird erwartet, dass sie sich auch mit den Begriffen der Kaufmannseigenschaft, des Handelsregisters und der Firma auseinandersetzen. Deadline: 06.03.2012

  10. Projektziele- und fixpunkte 2. Fixpunkt: Erstellen eines Projektplans zur Gründung einer Versicherungsagentur • Zu erstellen sind: • Arbeitspaketbeschreibungen • eine Arbeitspaketliste • Balken- bzw. Ablaufdiagramm • Darauf kommt es an: • ausreichende Planungstiefe und -breite • Stimmigkeit • Sorgfalt • Übersichtlichkeit / Kreativität Deadline: 24.04.2012

  11. Projektziele- und fixpunkte 3. Fixpunkt: Erstellen eines Businessplans Inhalte (mindestens) 1 . Executive Summary / Zusammenfassung • kurze Zusammenfassung des Vorhabens unter Angabe der beteiligten Personen, der gesetzten Ziele, wie die Ziele erreicht werden können sowie den Risiken. 2. Gründungspersonen • Welche Kenntnisse und Qualifikationen haben die Mitarbeiter? • Welche Defizite gibt es? Wie werden diese ausgeglichen? • Klären Sie kurz die Begriffe Angestellter im Außendienst, Versicherungsvertreter sowie Versicherungsmakler! • Stellen Sie kurz die Anforderungen der EU-Vermittlerrichtlinie dar!

  12. Projektziele- und fixpunkte 3. Marketingkonzept (Klausurrelevant) • Produktpolitik • Preispolitik • Kommunikationspolitik (Absatzwerbung, Verkaufsförderung, PR) • Marketingmix 4. Rechtsform (alle Rechtsformen sind Klausurrelevant) • Für welche Rechtsform haben Sie sich entschieden? • Nach welchen Kriterien haben Sie sich entschieden?

  13. Projektziele- und fixpunkte 5. Branche / Markt • Kunden: • Wer sind Ihre Kunden? • Wo sind Ihre Kunden • Welche Bedürfnisse / Probleme haben Ihre Kunden? • Konkurrenz: • Wer sind Ihre Konkurrenten? • Welche Schwäche hat Ihr Unternehmen gegenüber den wichtigsten Konkurrenten? • Wie können Sie dieser Schwäche begegnen? • Standort: • Wo eröffnen Sie Ihre Agentur? • Warum haben Sie sich für diesen Standort entschieden? • Welche Nachteile hat der Standort? • Wie können Sie die Nachteile des Standortes ausgleichen?

  14. Projektziele- und fixpunkte 6. Finanzplan • Wie finanzieren Sie Ihre Agentur? • Wie sehen Ihre monatlichen Kosten aus? • Wie hoch planen Sie Ihre monatlichen Einnahmen / Provisionen? • (Erstellen Sie einen zweijährigen Finanzplan in übersichtlicher Form) 7. Chancen / Risiken • Welches sind die drei größten Chancen, die die weitere Entwicklung Ihrer Agentur positiv beeinflussen könnten? • Welches sind die drei wichtigsten Probleme, die eine positive Entwicklung Ihrer Agentur behindern könnten?

  15. Projektziele- und fixpunkte Hinweis zum Fixpunkt 3 (Erstellung des Businessplans): • Achten Sie in Ihrer Planung darauf, dass Sie sich zunächst alle über die Inhalte eines Marketingkonzeptes informieren, da dieser Themenbereich klausurrelevantist. Verwenden Sie hierzu u.a. folgende Literatur: • Versicherungen und Finanzen Band 1 • Allgemeine Wirtschaftslehre für kaufmännische Auszubildende (WSP-Buch) • Der Businessplan wird arbeitsteilig erstellt. Die Inhalte werden unter den Teammitgliedern aufgeteilt und unter namentlicher Angabe zum Businessplan zusammen gefügt (Ermöglichung einer individuellen Bewertung).

  16. Projektziele- und fixpunkte Darauf kommt es bei der Erstellung des Businessplans (Fixpunkt 3) an: • Berücksichtigung aller inhaltlichen Aspekte • Stimmigkeit des Konzeptes • ausreichender „Tiefgang“ • Berücksichtigung von Informationen aus der Praxis • sprachliche Richtigkeit • Layout • Quellenangaben Deadline: 15.05.2012

  17. Projektziele- und fixpunkte 4. Fixpunkt: Präsentation Darauf kommt es an: • Gestaltung des Materials (Powerpoint, Folien, Plakate usw.) • ansprechend?, originell? angenehmes Layout? • fachliche Richtigkeit • Stimmigkeit, sinnvolle Gliederung? • klare Aussagen? Angemessene Sprache? • Quellenangaben? • Präsentation • Gliederung / Aufbau / roter Faden • Blickkontakt / Mimik / Gestik • Aussprache / Wortwahl / Pausen Deadline: 01.06.2012

  18. Projektziele- und fixpunkte 5. Fixpunkt: Klausur Inhalte: • Rechtsformen • Kaufmannseigenschaft • Handelsregister • Firmenbegriff • Vertreter Vs. Makler • EU-Vermittlerrichtlinie Termin am: 15.06.2012

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