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Wirtschaftliche Beziehungen Österreich - Tschechien. Inhaltsübersicht. Tschechien allgemein Tschechiens Geographie Tschechiens Wirtschaft Tschechiens Außenhandel : Import und Export Wirtschaftliche Beziehungen Österreich – Tschechien Zusammenfassung Quellenverzeichnis. Tschechien.
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Inhaltsübersicht • Tschechienallgemein • TschechiensGeographie • TschechiensWirtschaft • TschechiensAußenhandel: Import und Export • WirtschaftlicheBeziehungenÖsterreich – Tschechien • Zusammenfassung • Quellenverzeichnis
Tschechien • Fläche: 78.866 km² • Einwohner: ca. 10,5 Millionen • Hauptstadt: Prag • Bruttonationalprodukt: 11.220 $ / EW (2005) • Währung: Tschechische Krone • Staatsoberhaupt: Václav Klaus • Regierungschef: Mirek Topolánek
EU-Mitglied seit 1.5.2004 • „Große Osterweiterung“ gemeinsam mit Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Malta und Zypern • EU-Ratspräsidentschaft 1.Halbjahr 2009 • Mitglied in folgenden Organisationen: Weltbank, OSZE, OECD, WTO, IMF, UNO, NATO
Tschechiens Geographie • Flüsse Moldau, Elbe, March • Schiffsweg Elbe: über Hamburg bis in die Nordsee • Im Norden Sudetengebirge • Im Südwesten Böhmerwald • Im Nordwesten Erzgebirge • Mehrere sehr fruchtbare Beckenlandschaften. • Gemäßigte Klimazone (Jahresdurchschnittstemperatur 7,9°C)
Tschechiens Wirtschaft • BIP 2007: 175.309 Mio. US-$ • BIP pro EW 2007: 17.070 US-$ • BIP nähert sich EU-27 Durchschnitt an • 2004: 75,1% • 2005: 75,9 % • 2006: 77,4% • 2007: 80,3% • Arbeitslosenrate (November 2008): 5,3% • Wirtschaftswachstum (real): +6,5% (2007) • Inflation: 2,8% (Dez 2007)
3.4.2007: Wirtschaftliches Reformprogramm • Kernpunkte: • Vereinfachung des Steuersystems • Einführung eines einheitlichen Steuersatzes auf Einkommen in Höhe von 15% • Mehrwertssteuererhöhung von 5 auf 9% • Ziel: Erfüllung der Maastricht-Kriterien der EU (Neuverschuldung unter 3% des BIP) • 1.1.2008: Beitritt Schengen Abkommen
Tschechiens Außenhandel (2005) • Import: 73,918 Mrd. € • Export: 75,576 Mrd. € • HANDELSBILANZÜBERSCHUSS
Tschechiens Importe (2005) • Länder (Auswahl): • 29 % Deutschland • 6 % VR China • 6 % Russland • 6 % Polen • 5 % Slowakei • 5 % Italien • 5 % Frankreich • 4 % Niederlande • EU-Gesamt: 70 %
Importierte Güter (Auswahl): • 13 % Elektronik • 12 % Maschinen • 10 % Brenn-, Schmierstoffe und Strom • 9 % Kfz-Teile • 7 % Elektrotechnik • 5 % Eisen, Stahl • 4 % Nahrungsmittel, Getränke, Tabak • 4 % Metallwaren • 4 % Textilien, Bekleidung • 4 % Kunststoffe • 3 % NE-Metalle • 3 % Rohstoffe • 2 % Arzneimittel
Tschechiens Exporte (2005) • Länder (Auswahl): • 32 % Deutschland • 8 % Slowakei • 6 % Polen • 6 % Frankreich • 5 % ÖSTERREICH • 5 % Großbritannien • 5 % Italien • 4 % Niederlande • EU-Gesamt: 84 %
Exportierte Güter (Auswahl): • 17 % Kfz-Teile • 14 % Maschinen • 13 % Elektronik • 8 % Elektrotechnik • 6 % Metallwaren • 5 % Eisen und Stahl • 4 % Textilien, Bekleidung • 4 % Nahrungsmittel, Getränke, Tabak • 3 % nichtmetallische mineralische Erzeugnisse • 3 % Brenn-, Schmierstoffe, Strom • 2 % Rohstoffe • 2 % Gummi, Gummierzeugnisse
Wirtschaftliche Beziehungen Österreich-Tschechien • Warenimporte von Tschechien nach Österreich (in Mio. €):
Österreichs Außenhandel mit Tschechien in 1.000 Euro - Einfuhr
Österreichs Außenhandel mit Tschechien in 1.000 Euro - Ausfuhr
Auszug aus dem Länderprofil der WKO für Tschechien (März 2008) • österreichische Exporte (EUR): 4,00 Mrd. EUR (2007) • Bedeutendste Exportprodukte: Kessel, Maschinen und Geräte, elektrische Maschinen, Kfz und Kfz-Zubehör, mineralische Brennstoffe, Eisen und Stahl, Kunststoffe und Kunststoffwaren, Eisen- und Stahlwaren, Papier und Pappe und Waren daraus • österreichische Importe (EUR): 3,64 Mrd. EUR (2007) • Bedeutendste Importprodukte: Elektrische Maschinen und Geräte, Kessel und mechanische Maschinen, Kfz und Kfz-Teile, Holz und Holzwaren, mineralische Brennstoffe, Eisen- und Stahlwaren, Eisen und Stahl • Quelle: http://wko.at/awo/publikation/laenderprofil/lp_CZ.pdf (4.1.2009)
Zusammenfassung • Seit dem EU-Betritt Tschechiens entwickelten sich die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und Tschechien sehr positiv. Dazu hat das bisherige Wirtschaftswachstum Tschechiens enorm beigetragen. Wie sich die momentane Wirtschaftkrise auf die weiteren Beziehungen der beiden Länder auswirkt, ist noch nicht abzusehen. • Export- als auch importseitig sind Österreich und Tschechien wichtige Handelspartner. • Unabhängig von Import und Export ist Tschechien ein wichtiges Zielgebiet für Direktinvestitionen österreichischer Firmen. Ein Großteil der Investitionen wird in folgenden Bereichen getätigt: Finanz- und Immobilienbereich, industrieller und gewerblicher Bereich. • Laut Schätzungen gibt es in Tschechien derzeit rund 2.500 Firmen mit österreichischer Kapitalbeteiligung.
Quellenverzeichnis: • Fischer Weltalmanach 2008 (Frankfurt am Main 2007), 475-477 • http://wko.at/statistik/jahrbuch//2008_kap12_de.pdf (4.1.2009) • http://ahstat.bilateral.wko.at/Frontend/Statistics.aspx?iso=cz (4.1.2009) • http://de.wikipedia.org/wiki/Tschechien (4.1.2009) • http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Presse/Archiv2006/20060917_02.htm (4.1.2009) • http://www.bmeia.gv.at/botschaft/prag/bilaterale-beziehungen/wirtschaft.html (4.1.2009)