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Green Cloud Public „Das 40% Einsparziel mit Thin Clients erreichen “ Berlin, 16. November 2010

Green Cloud Public „Das 40% Einsparziel mit Thin Clients erreichen “ Berlin, 16. November 2010. IGEL Technology Dr. Frank Lampe. Agenda 1. Das 40% Ziel Wo läßt sich in der IT Energie sparen? Dezentral vs. zentral - Paradigmenwechsel? Ökologische Fakten PC vs TC

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Green Cloud Public „Das 40% Einsparziel mit Thin Clients erreichen “ Berlin, 16. November 2010

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Presentation Transcript


  1. Green Cloud Public „Das 40% Einsparziel mit Thin Clients erreichen “Berlin, 16. November 2010 IGEL Technology Dr. Frank Lampe

  2. Agenda 1 Das 40% Ziel Wo läßt sich in der IT Energie sparen? Dezentral vs. zentral - Paradigmenwechsel? Ökologische Fakten PC vs TC Praxistauglichkeit von TCs Berechnung von Fallbeispielen Leitfaden Produktneutrale Ausschreibung Ökologische Kriterien bei der Beschaffung

  3. Das 40% Ziel Green-IT in der Bundesverwaltung • Rat der IT-Beauftragten • Beschluss vom 13. November 2008 • Ziel: Steigerung der Energieeffizienz von Informationstechnik (IT) zum Klimaschutz und zur Reduzierung von Energiekosten • „Der durch den IT-Betrieb verursachte Energieverbrauch soll bis zum Jahr 2013 um 40 Prozent reduziert werden.“ • Der Energieverbrauch von IT-Lösungen über die geplante Betriebsdauer wird in die Beschaffungskriterien aufgenommen.

  4. Wo läßt sich in der IT-Energie einsparen? • Hardware vs. Software? • Leistung vs. Kühlung? • Rechenzentrum vs. Netzwerk vs. Desktops? Studie der Experton Group: „Commercial desktop environments offer 20 to 50% higher savings on energy cost then the datacenter.“ „Datacenter offer only 10 to 35% energy cost saving… „ Es geht darum die richtigen Desktops zu finden !

  5. Dezentral vs. Zentral - Paradigmenwechsel? • Denzentral (Client/Server Architektur) vs. Zentralisierte IT (Server Based Computing / Virtual Desktops / Blade PCs) Zentrale IT-Strukturen mit effizienten Desktops bieten: • Energie- und CO2 Einsparungen bis zu 54%in der Betriebsphase • Aufwands- und Kostenersparnisse von bis zu 70% in der Administration und Wartung • Bis zu 57% geringere Total Cost of Ownership • Deutlich erhöhte Sicherheit (Malware / Datendiebstahl) • Deutlich mehr Flexibilität bei der Bereitstellung

  6. Überblick zentrale Computing Konzepte

  7. Client/Server-Umgebung - denzentral

  8. Server Based Computing - zentral

  9. Ökologische Fakten Ergebnisse der Fraunhofer UMSICHT Studie TC Ecology 1, 2006 • Bis zu 54% weniger Energieverbrauch (inkl. Serveranteil und Server-Kühlung) • Ca. 69 - 73% weniger Gewicht / Material / Rohstoffverbrauch • Ca. 69 – 73% Weniger Elektroschrott Betrieb Produktion Entsorgung Thin Client Lebenszyklus Logistik Logistik • Ca. 80-89% weniger Transportvolumen • Ca. 80-89% weniger Transportvolumen

  10. Ökologische Fakten PC vs TCVermeidung von ökologisch schädlichen Stoffen in der Produktion Quelle: Fraunhofer Institut UMSICHT, Oberhausen 2008, Studie 2

  11. Vermeidung von ökologisch schädlichen Stoffen in der Produktion 2 Quelle: Fraunhofer Institut UMSICHT, Oberhausen 2008, Studie 2

  12. Thin Clients als Alternative zum Desktop PC? • Zentrales Computing mit Thin Clients als Arbeitsplatz-Rechner spart Energie und damit CO2-Emmissionen • Aber leisten Thin Clients auch was PCs leisten? • Hardware-Konnektivität / Peripherie? • Software / Applikationen? vs.

  13. Management Suite Praxistauglichkeit heutiger Thin Clients Keyboards mit Kartenleser Office Applikationen Vorgangsbearbeitung Dokumenten Management Lokaler / Netzwerk-Drucker DVI + VGA = Dualview, Widescreen, 1920 x 1200 max (DVI) Touchscreen Zugriffslösungen ICA, RDP, X11 R6, NX, PCoIP usw. Smartcard (Memory card) PPPoE, VPN, CISCO VPN, L2TP Digitale Signatur Server Thin Client mit integriertem PC/SC Smartcard Reader eToken USB Universal Management Suite zur Administration der Thin Clients Philips Speech Mike (WES), Grundig Pro Mic (Linux), Sanyo Sprachverarbeitung Scanner (WES und Linux)

  14. Beispiel Oberbergischer Kreis • Kommune mit 286.000 Einwohnern • Gesamtfläche 918 km2 • Zertifikat „Familie und Beruf“ und RAL-Gütezeichen „Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltung“ • Über 800 IT-Arbeitsplätze, davon 650 zu TCs migriert • Thin Client-Quote = 81%

  15. 55 W 21 W 34 W 272Wh 59,8 kWh 8,98 € 5.837,- € 37,67Kg 24,48t 61,8%

  16. Leitfaden zur Produktneutralen Leistungsbeschreibung von Arbeitsplätzen mit TC • Vorschlag des BITKOM Ak Thin Clients und Server Based Computing • Prüfung durch den Fachausschuss Produktneutrale Ausschreibung und Bundesamt für Beschaffung >> http://www.itk-beschaffung.de • Produktneutrale Beschreibung wird durch die verwendeten Server und die Kommunikationsprotokolle eingeschränkt • Notwendiges Wissen über Server, serverseitige Middleware, Protokolle und Protokoll-Clients können nur begrenzt durch neutrale Leistungsbeschreibung ersetzt werden.

  17. Vorgeschlagene ökologische Anforderungen • Netzteil • Möglichst Energy Star zertifiziertes Netzteil (Effizienz 85+) • Energieverbrauch • Gemäß Anforderung des Energy Star 5.0 (Ausnahme C-System) • Energy Star Zertifizierung garantiert • Im Idle mode max. 12 Watt • Im Idle mode bei Geräten mit lokaler Multimedia Kodierung/Dekodierung max. 15 Watt • Im Sleep mode = Soft off (ACPI S5) max. 2 Watt • Im Sleep mode = Soft off (ACPI S5) inkl. Wake on LAN max. 2,7 Watt • Geräuschemission 0 db(A)

  18. Ökologische Anforderungen zur produktneutralen Leistungsbeschreibung • RoHS-Konformität (Reduction of Hazardus Substances, u.a. Blei, Cadmium etc.) • Altgeräte-Rücknahme (WEEE)

  19. Fazit • Thin Clients sind energieverbrauchsärmer und umweltfreundlicher als Desktop-PCs • Leitfaden Produktneutrale Beschaffung Thin Clients ist in Vorbereitung • Energy Star-Konformität, 0 db(A) Geräuschemission, RoHS-Konformität und die Altgeräteentsorgung (z.B. analog zu EU Richtlinie WEEE Waste Electrical and Electronic Equipment ) sind die wesentlichen ökologischen Kriterien zur Auswahl von Thin Clients

  20. Questions?

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