1 / 23

E-Learning in KMUs verbessern – Community of Practice in einem europäischen Projekt

MOODLEMOOT 2008. E-Learning in KMUs verbessern – Community of Practice in einem europäischen Projekt. Inhalt. Die Ausgangslage Das Projekt ARIEL Das Projekt SIMPEL eLearning als Teil einer Weiterbildungsstrategie Erste Gedanken zu Communities of Practice

shiro
Télécharger la présentation

E-Learning in KMUs verbessern – Community of Practice in einem europäischen Projekt

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. MOODLEMOOT 2008 E-Learning in KMUs verbessern – Community of Practice in einem europäischen Projekt

  2. Inhalt • Die Ausgangslage • Das Projekt ARIEL • Das Projekt SIMPEL • eLearning als Teil einer Weiterbildungsstrategie • Erste Gedanken zu Communities of Practice • SIMPEL Community of Practice • Ausblick

  3. 1. Die Ausgangslage: KMU • 99% aller Unternehmen in Deutschland sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU) • KMU bilden 80% aller Lehrlinge aus und beschäftigen 70% der Arbeitnehmer • KMU fehlt es oft an Zeit, Geld und Wissen für Fort- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten • Um am Markt erfolgreich agieren zu können, benötigen KMUs Wissen über Technologien, Produkte und Dienstleistungen • Gleichzeitig sind sie jedoch auch oftmals Anbieter von Wissen für ihre Kunden.

  4. 1. Die Ausgangslage: EU • E-Learning als „die“ Lösung für die Weiterbildungsanforderungen in KMU erkannt und propagiert • Förderung von E-Learning in KMUs über mehrere „Programm-Generationen“ • Fazit: Viele interessante Ansätze wurden entwickelt – es fehlt aber fast durchgängig die Nachhaltigkeit (Resultat des Projekts ARIEL und anderer)

  5. 2. Das Projekt ARIEL 2004-06 • 842 EU-finanzierte eLearning Projekte aus der Datenbank elearningeuropa.info wurden untersucht • 50% Prozent gaben in Ihrer Projektbeschreibung KMU als Zielgruppe an • Weniger als 25% richteten sich tatsächlich an KMU • Nachhaltigkeit nach Abschluss der Projekte problematisch • Fazit: KMUs und E-Learning kein ideales „Match“ • Ursachen: E-Learning wird nicht für KMU entwickelt • Bei vielen KMUs fehlen Konzept/Kompetenz

  6. 3. Das Projekt SIMPEL 2007-08 • Valorisierung und Verbreitung erfolgreicher E-Learning Modelle für KMU • Verbesserung der Marktfähigkeit von eLearning-Angeboten für KMU • Aufbau und Valorisierung von Weiterbildungsmodellen und Strategien über eine Community of Practice bestehend aus Beratern, KMU-Managern und eLearning-Anbietern • Implementierung, Evaluierung und Validierung der Modelle in KMU auf Workshops für KMU, zusammen mit nationalen KMU Organisationen • Erarbeitung von Guidelines und Präsentation von Modellen und Guidelines auf einer europäischen Konferenz

  7. Entwickler Anbieter /Mittler SIMPEL KMU 3.1 Das Projekt SIMPEL (www.simpel-net.eu)

  8. IAT, Gelsenkirchen (Koordinator), D • University of Duisburg-Essen, D • Veb Consult S.r.l., Florenz, I • Univ. of Limerick, IRL • Széchenyi István Univ., Györ, HU • SME Constructor, Györ, HU • Stichting International Excellence Reserve – I.E.R., Eindhoven, NL • “Silent Partner”: State TU, Perm, RUS 3.2 SIMPEL: Die Partner

  9. 3.3 Das SIMPEL Instrumentarium • Fallstudien • Expertenbefragungen • Websites • Publikationen und Konferenzen/Workshops • ein BSCW-Server zur Kommunikation zwischen den Partnern • Eine Moodle Plattform für die Unterstützung der SIMPEL Community of Practice

  10. 4 eLearning als Teil einer Weiterbildungsstrategie • Konkurrenzfähigkeit beruht in einer globalisierten Wirtschaft für KMUs in Europa v.a. auf Innovation = Skills und Qualifizierung der Humanressourcen • Daher: Bildung muss strategisch angegangen werden • E-Learning kann Teil einer Weiterbildungsstrategie sein – dazu müssen Angebote und Nachfrage stimmen • Spezifika KMUs: Just in time, Learning on the Job, Unterstützung informellen Lernens • Konzept Community of Practice vielversprechend: z.B. für den „Trialog“ KMU, Provider/Entwickler, Berater, aber auch als Bildungsinstrument für KMUs

  11. 5 Communities of Practice (CoP): Zitat „We all belong to communities of practice. … At home, at work, at school, in our hobbies, we belong to several communities of practice at any given time.“ Etienne Wenger 2001

  12. 5.1 Communities of Practice (CoP) nach E. Wenger http://www.4managers.de/fileadmin/4managers/folien/communityofpractice_01.pdf

  13. 5.2 Anforderungen an CoPs • Focus on a domain of Knowledge: Wissensgebiet • Building a common store of knowledge: Praxisbezug • Interaktion: Erfahrungen miteinander teilen • Durch aktives Teilnehmen Wissen vermitteln • Community: (Wissens-)Gemeinschaft • Netzwerk von Experten / Novizen / Boundary Members • Freiwillige Teilnahme, informelles Lernen • Unternehmensinteresse: Bündelung von Wissen, Verlust von Wissen durch organisatorische/personelle Umstrukturierungen

  14. 5.3 Ziele einer Wissensgemeinschaft • Gemeinsames Interesse an einem Thema • Effektivierung von Arbeitsprozessen / schneller Wissenstransfer • Lernen am Arbeitsplatz: internetbasierte Lernwerkzeuge • Austausch über geografische Grenzen hinweg • Selbst organisierte, informelle Gruppen mit selbst bestimmter Führung • Geringe Kosten für das Unternehmen • Motivation durch individuellen Nutzen für den Einzelnen • Ergänzender Kommunikationskanal Voraussetzung: Vertrauen und Offenheit

  15. 5.4 Potenziale • Förderung der Fähigkeiten und Erweiterung der Kompetenzen • Mitarbeiter lernen dazu und schaffen dadurch einen Mehrwert für das Unternehmen • Neue Lösungsansätze, Innovationen und „Best Practices“ • Entwicklung neuer Geschäftsfelder durch Kontakte • Stärkung der Marktposition Fazit: • KMUs profitieren vom Austausch von Ideen, Vorgehensweisen und Erfolgsrezepten anderer Mitglieder • CoP können Innovationen hervorrufen Problemfaktor: • Konkurrenzgedanke innerhalb der Branche bzw. am Arbeitsplatz

  16. 6 CoP in SIMPEL • Begrenzte Reichweite aufgrund der kurzen Laufzeit des Projekts: Arbeit an einigen der Arbeitspakete des Projekts mit weiteren Partnern; keine Modell-CoP für E-Learning in KMU! • Ziele (alle Teilnehmenden = gleiche Rollenrechte): • Einschätzung erfolgreicher und tragfähiger E-Learning Modelle (FORUM) • Erarbeitung von Leitfäden für die Entwicklung von nachhaltigen Weiterbildungsstrategien u. Einsatz von eLearning Modellen zur erfolgreichen Einführung von E-Learning in KMUs (WIKI) • inhaltliche und organisatorische Gestaltung der Abschlusskonferenz • Submission Tool (DATENBANK) • Anmeldung zur Konferenz (FEEDBACK)

  17. 6.1 Lernaktivitäten: EU-Projekt Kursraum • Lernaktivität Forum • Vorstellung und Diskussion erfolgreicher Projekte/Modelle • Lernaktivität Abstimmung • Erfahrungen mit CoP • Lernaktivität Wiki • Kooperatives Arbeiten am Leitfaden • Einfache Handhabung durch Texteditor, Versionskontrolle • Materialien • Hintergrundinformationen, (Konferenz-)Papiere, Artikel, Links • Hinweise, Links: Werkzeuge zur Erstellung von E-Learning-Inhalten

  18. 6.1 Lernaktivitäten: EU-Projekt Kursraum

  19. 6.2 Lernaktivitäten: Vorbereitung der Konferenz • Lernaktivität Datenbank • Sammlung der Abstracts, Angaben zur Person/Institution • Begutachtung der Abstracts, Zugriff alle EU-Projektpartner, kein erneuter Versand der Dokumente notwendig • Lernaktivität Feedback (Zusatz-Modul) • Konferenzteilnahmeliste, Angaben zur Person • Bestätigung der Anmeldung zur Konferenz (Moodle-Intern)

  20. 6.2 Vorbereitung der Konferenz: LA Datenbank

  21. 6.2 Vorbereitung der Konferenz: LA Feedback

  22. 7. Schlussfolgerungen • CoP interessantes Konzept – zwischen Netzwerk und Projektteam • Moodle als Plattform sehr geeignet (konkret v.a. für Ausarbeitung Guidelines) • CoP konnte von SIMPEL nicht als direkter Beitrag zur Verbesserung von E-Learning in KMUs eingesetzt werden (Fokus des Projekts auf Valorisierung und Dissemination; Laufzeit des Projekts)

  23. Universität Duisburg-Essen Institut Arbeit und TechnikGelsenkirchen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! http://www.uni-due.de http://www.iat.eu http://www.uni-due.de/e-competence

More Related