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7. Treffen der AG Informationskompetenz im GBV am 23. Februar 2009 in Hamburg

IK-Veranstaltungskonzeption für Bachelorstudiengänge an der HSU Hamburg Organisation, Inhalte, Didaktik. 7. Treffen der AG Informationskompetenz im GBV am 23. Februar 2009 in Hamburg Anne Ianigro Werner Tannhof.

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7. Treffen der AG Informationskompetenz im GBV am 23. Februar 2009 in Hamburg

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  1. IK-Veranstaltungskonzeption für Bachelorstudiengänge an der HSU HamburgOrganisation, Inhalte, Didaktik 7. Treffen der AG Informationskompetenz im GBV am 23. Februar 2009 in Hamburg Anne Ianigro Werner Tannhof Ianigro/Tannhof UB der HSU

  2. Das erwartet Sie ... • Besonderheiten des Studiums an der HSU • Organisation - Einbindung der IK-Veranstaltungen in das Curriculum der BA-Studiengänge • Inhalte • Didaktische Aspekte • Evaluation und Probleme • Perspektiven Ianigro/Tannhof UB der HSU

  3. Besonderheiten des Studiums an der HSU Studienjahr in Trimester eingeteilt Studienjahr = 3 Trimester (1 Trimester = 12 Wochen) „Sommermodul“ in der vorlesungsfreien Zeit Masterabschluss in 4 Jahren Regelstudienzeit für Bachelor = 7 Trimester (+ 5 Trimester = Master) „Intensivstudiengänge“  pro Studienjahr Erwerb von 75 Leistungspunkten nach ECTS möglich (öffentliche Hochschulen nur bis zu 60 LP/Jahr) 1 CP=30 Stunden Workload Campus-Universität - materielle Absicherung 13 Jahre Verpflichtung, Gehalt je nach Dienstgrad Gutes Betreuungsverhältnis Ca 3.000 Studierende  350 Angehörige d. wiss. Bereichs (incl. WHKs) Ianigro/Tannhof UB der HSU

  4. Organisation Ianigro/Tannhof UB der HSU

  5. Organisation Umfang: Alle LV 1 TWS, geblockt in 6 LV à 90 Minuten Durchdringung: jeder Jahrgang mit ca. 70 % Nicht abgedeckt: Studiengang Elektrotechnik Studiengang Maschinenbau Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Lehrpersonal: 2 hD, 1 gD Ianigro/Tannhof UB der HSU

  6. Organisation Flankierend: Einführungsveranstaltung Orientierungswoche Ersttrimestler 30 Minuten Vorlesung: „Einweisung in die Benutzung“ (im Netz zugänglich) - Durchdringung: 100% Kompaktveranstaltung Diplomanden (Diplomstudiengänge) Vor Beginn der Diplomarbeit : 60 Minuten Crash-Kurs „Wer sucht, der flucht – oder wie mache ich eine effiziente Literaturrecherche?“ (im Netz zugänglich) - Durchdringung: 70 % Ianigro/Tannhof UB der HSU

  7. Organisation - Tests Eingangstest für alle IK-Lehrveranstaltungen, z.B. Wie schätzen Sie den Grad Ihrer Informiertheit ein? Wo würden Sie mit Ihrem heutigen Wissensstand suchen bei der Frage aus Ihrem Unterricht hier an der HSU? Benutzen Sie bereits Informationsangebote im Rahmen des (Mitmach-)Web 2.0 außerhalb Ihres Studiums? Benutzen Sie bereits Informationsangebote im Rahmen des (Mitmach-)Web 2.0 für Ihr Studium? Fünf Hausaufgaben als Tests über die E-Lernplattform ILIAS 75 %ige Beantwortung Max. 3 Durchläufe Zertifikat nur nach erfolgreichem Durchlaufen aller Tests Ianigro/Tannhof UB der HSU

  8. Inhaltliche Konzeption Unser Ansatz: Möglichst wenig „bibliothekarische Theorie“ Vermittlung von „Basics“ und „Knackpunkten“ statt z.B. Katalog- und Datenbankschulungen in allen Einzelheiten Focus auf die Studierenden „Was bringt mir dieses Wissen nun in der Studienpraxis?“ Praxisorientierte Einbindung des „Wissenschaftlichen Arbeitens“ Literaturverwaltung + Organisation Nützliche Web 2.0-Anwendungen Zitieren nach DIN 1505 Sensibilisieren für die Plagiateproblematik Die Inhalte der einzelnen Sitzungen Die Welt der Informationsquellen Effizient recherchieren - Recherchestrategien step by step Kataloge und Literaturbeschaffung - Tipps& Tricks Fachdatenbanken und Internet - Übersicht und Tipps&Tricks Bewertung und Organisation von Informationen Wissenschaftliches Arbeiten - Zitieren - Urheberrecht - Plagiate Ianigro/Tannhof UB der HSU

  9. Umsetzung: Beispiele aus der VeranstaltungBeispiel 1: Literaturlisten „lesen“ Ianigro/Tannhof UB der HSU

  10. Beispiel 2: Focus auf Problemfälle im Katalog Ianigro/Tannhof UB der HSU

  11. Beispiel 3:Focus Internet... jetzt sind Sie dran! Alles kostenlos? Alles drin? Suchinstrument Internet Alles zur freien Verfügung? Alles findbar? Vor - und Nachteile?

  12. Beispiel 3:Focus Internet

  13. Beispiel 4:Nützliche Web2.0-Anwendungen aus der Praxis für die Praxis Irfanview Addons PlugIns • Vorteile: • Bildbearbeitung • Browserergänzungen • Keepass • Portableapps • Screenshots • Vorteile: • Passwörter vom USB-Stick administrieren • Wichtigste Software auf dem USB-Stick • Screenshots leicht zu handeln Ianigro/Tannhof UB der HSU

  14. Beispiel 5:Sensibilisieren für die Plagiat-Problematik mit praktischem Bezug Ianigro/Tannhof UB der HSU

  15. Beispiel: Herausgeberwerk Beispiel 6:Zitieren Ihre Literaturangabe aus dem HSU-Katalog: Kundenorientierte Unternehmensführung : Kundenorientierung - Kundenzufriedenheit - Kundenbindung / Hans H. Hinterhuber, Kurt Matzler (Hrsg.) 5., überarb. und erw. Aufl. Wiesbaden : Gabler, 2006 ISBN: 3-8349-0227-6 Quellenangabe im Literaturverzeichnis: HINTERHUBER/MATZLER 2006 Hinterhuber, Hans H. (Hrsg.) ; Matzler, Kurt (Hrsg.): Kundenorientierte Unternehmensführung : Kundenorientierung - Kundenzufriedenheit - Kundenbindung. 5., überarb. und erw. Aufl. Wiesbaden : Gabler, 2006 Ianigro/Tannhof UB der HSU

  16. Didaktik Vorgabe: 230 Studenten BuE, 340 Studenten BWL/VWL Ansatz 1: Präsenzunterricht – Frontalunterricht – Blended Learning (durch E-Learningplattform ILIAS) Ansatz 2: Veranstaltungsform „Vorlesung“ (BuE, BWL,VWL) ohne „schlechtes Gewissen“ (Sühl-Strohmenger) Ansatz 3: Instruktionales Modell beispielbasierten Lernens (A. Rankl) Lernziele/Orientierung zu Beginn der LV Wiederholung Einführung des Stoffs in kleinen Schritten Einbau von Übungsanteilen bzw. starke Verankerung diverser Lehr-Lerntechniken Überprüfung Verständnisses geleisteter Transferarbeit durch Tests in ILIAS Rück- und Vorschau am Ende Ianigro/Tannhof UB der HSU

  17. Didaktik Ansatz 4: Veranstaltungsform „Übung“ (HIS und POL) nach Konstanzer Vorbild Viel (frontaler) Input mit anschließender Vertiefung durch praktische Übungen Nutzung der Infrastruktur der Fakultät GeiSo: EDV-Labor Referent Berufsanfänger ohne IK-Erfahrung Nummer sicher: Nutzung der Konstanzer Inhalte Geringe Einbindung der E-Learningplattform Ianigro/Tannhof UB der HSU

  18. Didaktik Breite Palette an Lehrtechniken Demonstrieren Beispiel: Literaturliste als elektronischer Trimesterapparat und über Web 2.0-Tool Library Thing Visualisieren Beispiel: Videoclips „Social Bookmarking“, Zettelkasten Luhmann Veranschaulichen Beispiel: Zitieren Schritt für Schritt, Literaturliste lesen lernen Ianigro/Tannhof UB der HSU

  19. Didaktik Kommunikationsformen Frage-Antwort-Spiele (auch in Vorlesung möglich) Beispiel: Boole‘sche Restaurant, Plagiate Über E-Learningplattform ILIAS Beispiel: Chat (1 x wöchentlich 1 Stunde), Forum Tests Diagnostischer Test zu Beginn Test 1: Bibliotheksrally Tests 2-5: Jeweils 12 Aufgaben in der Form: Multiple Choice Lückenergänzung Anordnungsfragen Zuordnungsfragen Ianigro/Tannhof UB der HSU

  20. Didaktik Blended Learning-Ansatz PPTs von allen 6 Veranstaltungen als „Nachschlagewerk“ Tutorial als Kurzfassung Forum und Chat als Kommunikationskanäle Glossar (stark modifiziert nach Konstanzer Vorbild) Weblinks Tests Unterrichtsmaterialien Beispiel: Kriterienkatalog Bewertung wiss. Publikationen Ianigro/Tannhof UB der HSU

  21. Didaktik Benotung Erfolgreiches Bestehen von 5 Tests Ausdruck eines Zertifikats über ILIAS Eingabe der CPs in das Campusmanagementportal Kontrolle durch Studenten im Campusmanagementportal Ianigro/Tannhof UB der HSU

  22. „Flankenschutz“ für alle IK-Maßnahmen Aufbau von Visualisierungen und Tutorials Meine VPN-Konfiguration! Wie Literaturlisten lesen? Wie zitiere ich richtig? Muss das sein? Zahlen- und Buchstabensalat „Signaturen“ Medienwerkstatt ? Für Referate und Präsentationen sind wir da! Merkwürdigkeiten im Katalog: „Zugehörige Veröffentlichungen“ Wie kommt das Buch ins Regal? Mehrfachnutzung für Homepage Bild-TV (Infoscreen) IK-Veranstaltungen Dokumentenserver OPUS ILIAS Ianigro/Tannhof UB der HSU

  23. „Flankenschutz“ für alle IK-Maßnahmen Kursangebot auf der Homepage Kompaktkurse Literaturrecherche und -beschaffung Wissenschaftliches Arbeiten Angebote für Schulklassen Rundgang für Einsteiger (MoKi-Team) Online-Tutorials - LOTSE - IK-Tutorial der UuLB Bonn - Tutorials einzelner Datenbanken Ianigro/Tannhof UB der HSU

  24. „Abfallprodukt“ IK für wissenschaftliche Weiterbildung HSU-Angehörige Umgang mit Literaturverwaltungsprogrammen Zitieren und Belegen Plagiate erkennen und vermeiden Nützliche Helferlein - Web 2.0-Welt: Social Bookmarking & Co. Manuskripterstellung Präsentationstechniken Ianigro/Tannhof UB der HSU

  25. Evaluation Einsatz des Bielefelder HILVE II (Heidelberger Inventar zur Lehrveranstaltungs-Evaluation) von Rindermann und Amelung Anpassung an die Bedürfnisse der HSU nach Veranstaltungstyp Vorlesung Übung Seminar Obligatorisch: Jeder Lehrende der HSU 1 x pro Jahr Zentrale Auswertung durch Hochschulcontrolling Weiterleitung Ergebnisse an Dozenten und Studiendekane Evaluationsergebnisse nach Studiengängen an den Vizepräsidenten (Vors. SenA Lehre und Studium) Ianigro/Tannhof UB der HSU

  26. Evaluation Ianigro/Tannhof UB der HSU

  27. Probleme Gruppengröße in BuE und BWL/VWL – Veranstaltungsform Vorlesung Bis ca. 4. Trimester: Abarbeitung Literaturlisten Benutzung LBS (bes. E-Books) und Skripte der Dozenten = Permanente Verfügbarkeit E-Texte ohne „Zwang zur Literatursuche“ Notwendigkeit IK-Lehre im ersten Teil des Studiums? Keine Verbindung Bibliotheksangebote (LBS, E-Trimesterapparate) und E-Learningplattform ILIAS Uneinheitliche Abdeckung „Wissenschaftliches Arbeiten“ durch Lehrstühle Unterschiede der Inhalte von POL/HIS und BWL/VWL/BuE Zu wenige Übungsmöglichkeiten bei „Vorlesung“ Ianigro/Tannhof UB der HSU

  28. Ausblick und Planungen Folgerungen organisatorisch: Umstellung aller LV auf Veranstaltungsform „Übung“ Einbindung von zwei zusätzlichen Kolleginnen gD Neuer Fachreferent ab März 2009 mit Spezialgebiet: IK Verschiebung von BuE in das 2. Trimester (2. Hälfte) EDV-Labor für Bibliothek in 2009 mit 12 Arbeitsplätzen Für Reakkreditierung 2012 (Start Planungen: 2010) Einstieg in a l l e MA-Studiengänge Zeitliche Verlagerungen in BA-Studiengängen für BuE und ggf. Geschichte in 3. Trimester (2. Hälfte) Ianigro/Tannhof UB der HSU

  29. Ausblick und Planungen Folgerungen inhaltlich/didaktisch: Alle LV in der Veranstaltungsform „Übung“ mit verändertem didaktischen Ansatz Alle LV identische Inhalte (Ausn.: fachwiss. Datenbanken) Übergang von Hausaufgaben/Testverfahren als Nacharbeitung Rechercheportfolio Wiki-Einbindung bzw. WebQuest-Methode Inhalte als Wissensbasis in ILIAS PPT, Weblinks, Glossar, Tutorial Ausbau Thema „Wissenschaftliches Arbeiten“ Ianigro/Tannhof UB der HSU

  30. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ianigro/Tannhof UB der HSU

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