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Gestaltungsspielräume in Bremen

Gestaltungsspielräume in Bremen. Vorstellung der Maßnahme und der Workshop-Reihe „Mobile Anwendungen im Gesundheitswesen“. Übersicht. Vorstellung von TZI und [wearLab] Vorstellung des Projekts: Maßnahme „Mobile Anwendungen im Gesundheitswesen“ Die Angebote der Workshopreihe

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Gestaltungsspielräume in Bremen

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Presentation Transcript


  1. Gestaltungsspielräume in Bremen Vorstellung der Maßnahme und der Workshop-Reihe „Mobile Anwendungen im Gesundheitswesen“

  2. Übersicht • Vorstellung von TZI und [wearLab] • Vorstellung des Projekts: Maßnahme „Mobile Anwendungen im Gesundheitswesen“ • Die Angebote der Workshopreihe • Ergebnisse der Bestandsaufnahme • Diskussion der Ergebnisse der Bedarfsanalyse

  3. [wearLab]@tziMobile & Wearable System Solutions • Das TZI ist ein Institut des Fachbereichs Mathematik/Informatik der Universität Bremen • Ziel und Aufgabe des TZI ist der Transfer von Informatik-Technologien in die Praxis • 11 ProfessorInnen in 5 technologisch fokussierten Bereichen mit ca. 100 WiMi und mehr als 4 Mio. Euro Drittmittel in 2002 • Anfang des Jahres Etablierung eines anwendungsorientierten Leitthemas „Mobile & Wearable System Solutions“ • Das [wearLab] ist ein themenzentrierter, institutsübergreifender und interdisziplinärer Zusammenschluss von Forschungskapazitäten – „Virtueller Forschungsverbund“

  4. Mobile Informationsverarbeitung • Mobiles und stationäres Computing müssen sich nicht unterscheiden – sie sollten es aber! • Neue mobile End- und Peripheriegeräte ermöglichen Anwendungen, die „echte“ mobile Tätigkeiten unterstützen • Tätigkeiten, die in der Bewegung ausgeführt werden und • an wechselnden Einsatzorten / in weitläufigen Räumlichkeiten erfolgen und • bei denen die primäre Aufgabe und die Aufmerksamkeit des Menschen in der realen Welt verortet ist. • „Mobile & Wearable Computing“ • passt die Informationstechnik dem Menschen an und nicht umgekehrt • dient der Unterstützung mobiler Arbeits- und Geschäftsprozesse in Industrie, Gesundheitswesen und in allen Bereichen mit Tätigkeiten jenseits der Schreibtischarbeit • setzt mobile Endgeräte und u.U. drahtlose Konnektivität voraus • greift Aspekte der Augmented Reality auf

  5. Aktuelle und abgeschlossene Projekte im TZI • Winspect: Wearable Computing for Inspection (ISP) • 6WINIT: IPv6 Wireless Internet Initiative (EU-IST) • TourServ: Personalised Tourist Services Using Geographic Informations Systems via Internet. (EU-IST) • Studie „Technologische und anwendungsorientierte Potenziale mobiler, tragbarer Computersysteme: Anwendungspotentiale mobiler tragbarer Computersysteme (Land Bremen, Xybernaut) • Mobile Anwendungen im Gesundheitswesen: Bestandsaufnahme und Identifikation von Anwendungsfeldern; Awareness Maßnahmen (EU-EFRE) • Campus-WLAN: Flächendeckende Infrastruktur für mobiles Arbeiten auf dem Bremer Universitätsgelände (BMBF, Land Bremen) • FreeMobileSoftware (FMS): Virtuelles Zuhause für FreeSoftware Projekte für mobile Informationsverarbeitung (fsf-europe, wearLab) • Vorbereitung der Mobile Europe – 2. European Conference on Mobile Solutions, 3.-4. Juli in Bremen mit EC Information Workshop „Mobile Work“

  6. Laufzeit • 23.09.2002 – 22.09.2003 Maßnahme „Mobile Anwendungen im Gesundheitswesen“ • Auftraggeber • Senator für Wirtschaft und Häfen • Gefördert im Rahmen der Innovativen Maßnahmen des EFRE

  7. Ziele und Aufgaben • Stärkung der regionalen Gesundheitswirtschaft durch • Schaffung von Awareness für mobile Anwendungen • Initiierung von regionalen Projekten und Runden Tischen • Bestandsaufnahme • Produkte und insbesondere Projekte und innovativen Ideen • Ermittlung der verschiedenen regionalen Akteuresgruppen • Recherche und Ausarbeitung zum Thema „Datenschutz und Sicherheit“ • Kontaktaufnahme mit • Potentiellen BenutzerInnen im Gesundheitswesen • Medizintechnik- und SW-Herstellern im med. Bereich • EntwicklerInnen von mobilen Lösungen (mobile solution group) • Bedarfsanalyse durch explorative Interviews mit AnwenderInnen • Durchführung einer Veranstaltungsreihe • Veröffentlichung der Ergebnisse

  8. Bereitstellung von Informationen • Web-Seite: www.wearlab.de/DOCS/mnahme/ • Online-Präsentation • Integration in die Datenbasis der Studie „Technologische und anwendungsorientierte Potenzialer mobiler, tragbarer Computersysteme“ • Abgabe einer “digitalen Visitenkarten” im Rahmen eines einfachen Anmeldeverfahrens zur Einsicht in die Studie • Online-Interface zum Eintragen weiterer Beispiele • In Vorbereitung: Einrichtung eines Bulletin Boards & „virtuellen Ideenbuchs“Faltblatt zur Veranstaltungsreihe • Vortrags auf dem diesjährigen Workshop der AG „MOCOMED - Mobile Computing in der Medizin“ in Darmstadt, 9.4.03

  9. Workshop-Angebote • Ziel: AnwenderInnen, Hersteller medizintechnischer Geräte und Systeme sowie Entwickler mobiler Lösungen miteinander ins Gespräch bringen • Informationsveranstaltung • Durchführung einer Workshopreihe • Aufgabe des TZI • Organisation und Moderation der Veranstaltungen • Mögliche Themen und TeilnehmerInnen identifizieren • Akteure im Gesundheitswesen zur Teilnahme motivieren • Erwartungen an die TeilnehmerInnen • Sich mit ihrer jeweiligen Kompetenz einbringen • Zuhören und mitreden

  10. Bestandsaufnahme:Bisherige Anwendungsfelder • Patienten-Monitoring (15) • Pflege- und klinische Dokumentation (10) • Notfallmedizin; Einsatz im Notfallwagen (7) • Informationstechnische Prothetik / Verbesserung der individuellen Lebensqualität (7) • Klinische Studien / Patiententagebuch (4) • Ortsunabhängiger Zugriff auf Fachinformationen und Nachschlagewerke; Patienteninformation (4) • Ambulante Pflege (1) • Kommunikation Arzt-Labor (1) • Anamneseunterstützung (1) • Wissensbasierte Unterstützung von ExpertInnen (1)

  11. ÄrztIn im Krankenhaus Niedergelassene ÄrztIn Arbeits- und SozialmedizinerIn (Gesundheitsamt, Berufsgenossenschaft, Med. Gesundheitsdienste, BetriebsärztIn, …) Sanitäter und Rettungskräfte Laborkräfte ErgotherapeutIn, PhysiotherapeutIn Hebamme Krankenschwestern und Pflegekräfte ArzthelferIn Angehörige von Risikogruppen, gesundheitsbewusste Menschen Apotheken Pharmaunternehmen Wartungstechniker für medizinische Geräte, Haustechniker Potentielle NutzerInnenmobiler Technologien

  12. Projekte im Land Bremen I • Mobile Pflege und Hausnotruf • Mobile Leistungserfassung für Pflege- und Servicepersonal • Tourenplanung mit mobiler Zeiterfassung • Direkte Anbindung an ein CallCenter-basiertes Hausnotruf-System • Mobile Beschaffung in der Logistikkette Arzt-Rezept-Apotheke • Implementierung der “Digitale Patientenakte” • xMotion: Erprobung der Nutzungsmöglichkeit mobiler Funktechnologien in Notfallsituationen z.B. im Einsatz im Notarztwagen (Teleambulanz) • LOTSE: Unterstützung bei Hausbesuchen/häuslicher Pflege durch drahtlosen Zugriff auf Patientendaten • Digitales Papier in der Kommunikation zwischen Arzt(praxis) und Labor

  13. Projekte im Land Bremen II • MoPaM: Mobiles Patientenmonitoring z.B. durch Ausstattung mit mobilen Körpersensoren • Ambulante medizinische Überwachung von LangzeittherapiepatientInnen • Innerklinische Mobilität von IntensivpatientInnen • APENIO: Mobile prozessorientierte Pflegedokumentation und Pflegeüberleitung • VITAL: Innovative Dienstleistungen ambulanter Pflegeunternehmen für ältere Menschen. Informations- und kommunikationstechnische Unterstützung der psycho-sozialen Betreuung • 6WINIT: Übertragung medizinischer Daten über drahtlose Netze per Internet-Technologie z.B. aus dem Rettungswagen • GeriaCall: Telekommunikation in der Geriatrie

  14. Diskussion zu den Gestaltungsspielräumenin Bremen Ausformulierung der Inhalte der Workshop-Reihe

  15. Ergebnisse der Bedarfsanalyse • Reduzierung des Aufwands und Vereinfachung der Dokumentation in • der Pflege • in niedergelassenen Praxen • im Krankenhausalltag • Unterstützung der medizinischen und behandlungsorientierten Dokumentation • Optimierung der teambezogenen Kommunikation • Prozessbegleitung bei der Visite • Übergabe und Überleitung • Konsil in der Aufnahme im Krankenhaus • Drahtloses Patientenmonitoring • im Krankenhaus, z.B. in der Intensivmedizin oder bei Entbindungen • in der ambulanten Pflege • Archivieren und Wiederfinden von Dokumenten • Lokalisierung von Personen und/oder Geräten zur Vereinfachung der Kommunikations- und Arbeitsprozesse

  16. Vereinfachung der Dokumentation • Erhebung • abrechungsrelevanter Daten • versicherungstechnisch erforderlicher Daten • prozessunterstützender Daten • pflegerischer und behandlungsbezogener Daten • Schätzung: Pflegekräfte verbringen 40 Min. ihrer täglichen Arbeitszeit mit administrativen Tätigkeiten • Manchmal wird dieser Aufwand noch durch weite Wege zur „Dokumentationsstelle“erhöht • In der Pflege sind Sprachschwierigkeiten und die Qualifikation hinsichtlich Computernutzung ein Problem • Schätzung: ÄrztInnen im Krankenhaus brauchen ca. 2 Std. täglich für die Dokumentation • Und manchmal wird dieser Aufwand noch durch Probleme mit der Technik erhöht

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