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4. Vorgänge in elektrischen Nichtleitern 4.1 Grundbegriffe für elektrische Größen im Nichtleiter

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4. Vorgänge in elektrischen Nichtleitern 4.1 Grundbegriffe für elektrische Größen im Nichtleiter

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  1. − − − − − − − − + + + + + + + + + i(t) − − − + + + + + − − u(t) 4. Vorgänge in elektrischen Nichtleitern 4.1 Grundbegriffe für elektrische Größen im Nichtleiter DerAusgangspunkt zur Beschreibung der Vorgänge in elektrischen Nichtleitern ist ebenfalls die NaturgrößeLadung. • Da sich am Rande eines Nichtleiters immer gleichvielpositive und negative Ladungen „ansammeln“, muss es eine Verbindung zwischen ihnen geben. • Die Ladungen auf den Platten teilen nach dem Prinzip der Nahwirkung ihren Gegenladungen ihre Menge mit. • Das erfolgt unabhängig vom zwischen ihnen liegenden Nichtleitermaterial. • Diese Mitteilung kann durch Influenz nachgewiesen und gemessen werden Dr. Erich Boeck

  2. Dabei mit der Richtung der Ausbreitung der Nahwirkung, die hier als Fluss erscheint. Definition des Verschiebungsflusses Definition der Verschiebungsflussdichte mit D=|D|eΨ Nach dem Begriff ein Vektorfeld - das elektrostatische Feld. • Zur Beschreibung derKraftwirkungen wird auch hier das elektrische Feld verwendet, wie es für den Leiter definiert wurde. • Auch der Begriff der elektrischen Spannung (und des Potentials) wird übernommen. Charakter anders: Zwei Probeladungen, die jeweils in Punkt P1 und P2 ruhen, haben eine verschiedene potentielle Energie. Zusammenhang: D = E 0 r 0=8,854 10-12 As/Vm Dr. Erich Boeck

  3. Q U Definitionsgleichung: Definition der Kapazität A d Bemessungsgleichung der Kapazität 4.2 Ladung, Strom und Spannung am Kondensator Strom und Spannung an den Klemmen der Kapazität für C = const Verbraucherpfeilsystem, d.h. beim Aufladen ergibt sich ein positiver und beim Entladen ein negativer Strom Dr. Erich Boeck

  4. Ladungsbilanz an einem Knotenpunkt Reihenschaltung von Kapazitäten Parallelschaltung von Kapazitäten Q2=−4As Q2=+4As Q1=+10 As Q1=−10 As Q3=−5As Q5=+3As Q3=+5As Q5=−3As Q4=−8As Q4=+8As C LC RC Auch bei Kapazitäten gelten Bilanzgleichungen an Stelle der Strombilanz • Anforderungen: • Durchbruchsspannung, • Strombelastbarkeit, • Temperaturstabilität, • Baugröße und –form, • Leckwiderstand, Induktivität von Wickelkondensatoren und Zuleitungen, • Stabilität gegen Wetter- und Umgebungsbedingungen. Dr. Erich Boeck

  5. I(t) Aufgabe Gegeben ist der Stromverlauf in der Abbildung T1 t Frage: Wie sieht der Verlauf der Spannung aus? (In die Abbildung einzeichnen!) Kapazitätsmessung zwei Fälle unterschieden - statischen Kapazität - dynamischen Kapazität Die statische Kapazität muss durch Messung von Ladungsmenge und Spannung erfolgen. Die dynamische Kapazität beinhaltet die wirksame Größe bei Wechselstrom gegebener Frequenz (ε ist frequenzabhängig) und bei nichtlinearen Kapazitäten die Wechselstromaussteuerung um den Gleichstromarbeitspunkt. Aufgabe Eine Spannungsquelle mit 30 V soll geglättet werden. Dazu werden 2000 μF benötigt. Es stehen aber nur Kondensatoren von 2000 μF mit einer Spannungsfestigkeit von 20 V zur Verfügung. Frage: Wie sieht die Schaltung für eine Realisierung aus? Dr. Erich Boeck

  6. Maschensatz Strom-Spannungs-Beziehungen uR + uC– U0 = 0 uR = i R i = C duC/dt R + + C RC duC/dt + uC= U0 Lösung: uCh = k e– t/RCuCih = U0u(t = 0) = 0 uC = U0(1 – e– t/RC) i = (U0 e– t/RC)/R – ≈ V C R U0 RC duC/dt + uC= 0 Lösung: uCh = k e– t/RCuCih = 0u(t = 0) = U0 uC = U0 e– t/RC i = – (U0 e– t/RC)/R + R C – AufgabeBerechnung des Zeitverhaltens R C Funktions-generator RMesss Oszilloskop DGL homogene, inhomogene (t  ) Lösung und Anfangsbedingung uR + uC= 0 uR = i R i = C duC/dt Dr. Erich Boeck

  7. Einschalten Ausschalten i = (U0 e– t/RC)/R uC = U0(1 – e– t/RC) uC = U0 e– t/RC t i = – (U0 e– t/RC)/R Wie kann τ =RC aus einer gemessenen Kurve bestimmt werden? Aufgabe Mit einem Elektrolytkondensator von 10 μF soll für eine Lichterkette eine Zeitkonstante von 10 s realisiert werden. Frage 1: Wie groß muss der Widerstand gewählt werden? Frage 2: Welchen Fehler verursacht der Leckwiderstand des Elektrolytkondensators von ca. 10 MΩ? Dr. Erich Boeck

  8. 4.3 Energie und Kräfte im elektrischen Feld des Nichtleiters Die Energie für die Aufladung einer Kapazität mitQ = C U Leistung über Auf- und Entladevorgang Bei der Aufladung wird Energie im Kondensator gespeichert und bei der Entladung wird diese Energie zurückgegeben. Dr. Erich Boeck

  9. Konzentrische Kugel +Q +Qp Fmech F + − E, D F F + − + − A dx Kräfte auf Grenzflächen Ermittlung aus der Energieerhaltung ΔWel = (Q2/2εA)dx = Fmechdx Im elektrischen Feld existieren zwei Formen für Kraftwirkungen • Kräfte auf Ladungen und • Kräfte auf Grenzflächen verschiedener Materialien (insbesondere Leiter − Nichtleiter). Kräfte auf Ladungen folgen aus der Definition des Feldes |D| = Q/4π r2 F = Q E Coulomb’sches Gesetz Richtung: Verschiebungsflussdichtelinien im schlechteren Medium verkürzen sich Dr. Erich Boeck

  10. Aufgabe Elektronenstrahlablenkung (Elektronen sind für die Zeit tAb = lPl /v0 im Feld Frage 1: Wie groß ist zum Ende der Ablenkung die Geschwindigkeit v bei der Ablenkspannung UAb und einem Abstand der Platten dPl? Frage 2: Wie groß ist der Ablenkwinkel? (Hinweis: Nutzen Sie die Komponenten der Geschwindigkeit.) el. Feld el. Feld dPl Elektronenstrahl Elektronenstrahl lPl Kathode mit Heizung Ablenkplatten Anode Schirm Schirm Anode Beispiel: Elektronenstrahlbeschleunigung Dr. Erich Boeck

  11. Y X Fokussierung Ablenkplatten Kathode Schirm Anode Y − Signal Y − Ablenkung X − Ablenkung Y − Signal ∞ zeitproportionale Rampen X − Signal X − Signal ∞ Y − Signal Triggersignal extern t t Prinzipdarstellung des Oszilloskops Dr. Erich Boeck

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