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Strategische IT-Planung

Strategische IT-Planung . Prof. Dr. Alfred Winter Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig AG Strategisches Informationsmanagement der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig und des Universitätsklinikums Leipzig AöR.

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Strategische IT-Planung

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Presentation Transcript


  1. Strategische IT-Planung • Prof. Dr. Alfred Winter • Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig • AG Strategisches Informationsmanagement der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig und des Universitätsklinikums Leipzig AöR

  2. Strategische IT-Planung • Wo liegt das Problem? • Was bedeutet Informationsmanagement im Krankenhaus? • Was ist ein IT-Rahmenkonzept? • Wie erstellt man ein IT-Rahmenkonzept?

  3. In jedem Buschkrankenhaus kriegt man seine Patientenakte schneller als bei diesem Chaotenhaufen! Wo liegt das Problem? • PACS-Beschaffung: wie sollen Bilder+Befunde am klin. Arbeitsplatz präsentiert werden? • DRG: gibt es nur einen DRG-Doku-Arbeitsplatz, oder ein integriertes KAS • Archivierung: wie werden die Archivflächen reduziert? Einscannen, KAS? • Soll es ein dediziertes EPR-System geben? • Wo fangen wir mit SAN an? Bei PACS? • Haben wir genug Geld eingeplant? • Sind uns Leitlinien wichtig? Im KAS? • KAS und RIS von demselben Anbieter? wann bekomme ich endlich die Bilder auf die Station? Wieso kauft der Radiologe für teures Geld ein Diktiersystem und hat nachher mehr Schreibkräfte als vorher? Wieso haben wir eine elektronische Krankenakte gekauft und jetzt liegt hier ein Antrag auf Erweiterung des Zentralarchivs auf meinem Schreibtisch? Wieso dauert es in diesem Saftladen 3 Tage, bis endlich jemand meinen PC repariert? Warum ist unser Haus das einzige ohne eine vernünftige Pflegeplanung?

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  5. Problemlösungen können nur Schritt für Schritt erfolgen -- aber zu Beginn muss der Bauplan bekannt sein.

  6. Worin sehen Sie die größten Hindernisse bei der Realisierung dieses „Bauplans"? ?

  7. Mein Vorschlag: Ordnung schaffen ... ... ohne Waffen.  systematisches Informationsmanagement!

  8. Was bedeutet Informationsmanagement im Krankenhaus? Management: Alle zur Bestimmung der Ziele, der Struktur und der Handlungsweisen des Unternehmens sowie alle zu deren Verwirklichung notwendigen Aufgaben, die nicht ausführender Art sind. Informationsmanagement im Krankenhaus ist das Management der Informationssysteme im Krankenhaus, d.h. des Krankenhausinformationssystems.

  9. Strategisch Strategisch Strategisch Strategisch Überwachen Taktisch Taktisch Überwachen Steuern Operativ Steuern Operativ Planen Planen Planen Planen Anwendungs-systeme Anwendungs-systeme Aufgaben Hardware Aufgaben Hardware

  10. Strategische Unternehmensplanung nach SPEWAK: SPdIS-Architektur externe Randbedingungen Unternehmens- Auftrag (Mission) Ziele Aufgaben KIS Aufgaben (enterprise function) SPP SOP Anwendungssysteme SFP Hardware

  11. Was ist ein IT-Rahmenkonzept? Die strategische IT-Planung gibt für einen längeren Zeitraum, allgemeine Leitlinien für den Aufbau bzw. die Weiterentwicklung des Krankenhausinformationssystems vor. Das Ergebnis der IT-Planung ist ein Rahmenplan oder ein IT-Rahmenkonzept(auch „Gesamtkonzept“ oder „strategic plan“) Ein untrennbarer Teil der strategischen Unternehmensplanung!

  12. Informationsmanagement im Krankenhaus IM hat 27 Aufgaben! um effektiv und effizient das Erreichen der Unternehm-ensziele zu unterstützen. erfordert • Das Krankenhausinformationssystem ist das GESAMTE System der Informationsverarbeitung im Krankenhaus! • NICHT nur das Patientenverwaltungssystem! • AUCH RIS und PACS! • AUCH Papier & Archive! (oder haben Sie keine Papierakte mehr?) • AUCH Formulare! • Das Ergebnis nennt man Unternehmens-Architektur (Enterprise Architecture, EA). • z.B. die mobiliar (Schweiz) hat dafür ein Architekturteam von ca. 10 Leuten (nicht nur zum Planen, sondern auch zur Sicherstellung) • IT-Rahmenkonzept • Das Krankenhaus und seine strategischen Ziele • Das Informationsmanagement des Krankenhauses • Zustand des Krankenhausinformationssystems • Bewertung • Geplanter Zustand des KIS • Migrationskonzept • Informationsmanagement • gab es schon immer! (z.B. in St. Gallen vor 750 Jahren) • kümmert sich auch um Papier und Formulare • ist keine Aufgabe für Computer-Begeisterte sondern für Krankenhaus-Begeisterte!!! Krankenhausinformationssystem

  13. Informationsmanagement im Krankenhaus Berater Top Management des KH IT-Abteilung des KH IT-Rahmen-konzept HW/SW Lieferanten Beschäftigte, Fach-abtei- lungen Geldgeber Krankenhausinformationssystem. um effektiv und effizient das Erreichen der Unternehm-ensziele zu unterstützen. erfordert Wie groß sollte die Entfernung sein? unterstützt bestätigt erstellt bestimmt beeinflusst strategische Ziele des KH. prägen formulieren Anforderungen

  14. gibt klare Vorgaben für ihre Arbeit Informationsmanagement im Krankenhaus Berater Top Management des KH IT-Abteilung des KH IT-Rahmen-konzept strategische Ziele des KH. HW/SW Lieferanten Beschäftigte, Fach-abtei- lungen Geldgeber Krankenhausinformationssystem. erfordert um effektiv und effizient das Erreichen der Unternehm-ensziele zu unterstützen. gibt Planungssicherheit gibt klare Vorgaben für ihre Arbeit gibt klare Vorgaben für ihre Arbeit informiert über das schrittweise Erfüllen der Wünsche informiert über Investitionen und Kosten

  15. Wie erstellt man ein IT-Rahmenkonzept? Das wichtigste ist: Sie brauchen jemand, der es macht! • NICHT ein AIP; • NICHT der Mensch vom FirstLevelSupport; • NICHT der Finanzdezernent; • NICHT Ihr Hardware-Lieferant; • NICHT Ihr Berater • SONDERN ihr INFORMATIONSMANAGER! z.B. eine(n) Medizinische Informatiker(in) aus der Leipziger Studienrichtung „Medizinische Informatik“!

  16. Unterstützung? • Leitfaden der GMDS-AG mwmKIS : Rahmenkonzepte für das Informationsmanagement in Krankenhäusern: Ein Leitfaden“(www.gmds.de)

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