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Mehr Generationen Haus

Mehr Generationen Haus. Starke Leistung für jedes Alter Mehrgenerationenhäuser - ein Zwischenstand. Berlin, November 2007. Das Aktionsprogramm als Antwort auf Änderung der Lebensläufe in den Industriestaaten. Längere Lebenserwartung. Höheres Qualifikationsniveau.

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Mehr Generationen Haus

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Presentation Transcript


  1. MehrGenerationenHaus Starke Leistung für jedes Alter Mehrgenerationenhäuser - ein Zwischenstand Berlin, November 2007

  2. Das Aktionsprogramm als Antwort aufÄnderung der Lebensläufe in den Industriestaaten • Längere Lebenserwartung. • Höheres Qualifikationsniveau. • Vielfalt von beruflichen und privaten Lebensabschnitten. 4

  3. Veränderung der Lebensläufe bedeutet • Verlängerte ökonomische Abhängigkeit junger Erwachsener. • Enge Zeitfenster für Frauen und Männer - „Rush-Hour of Life“. • Privatisierung des dritten Lebensalters - Potentiale des Alters noch nicht erkannt. 5

  4. Generationensolidarität in der Familie • Hohe Kontaktdichte zwischen den Generationen. • Dichtes Hilfenetz zwischen den Generationen. • Frauen gestalten die engen Generationen-beziehungen. Aber: • Steigende Belastungen überfordern die privaten Generationenbeziehungen. 6

  5. Antwort auf den Wandel: Öffentliche Generationenbeziehung und deren Zielsetzung • Nutzung der Potentiale von älteren Menschen • Entlastung der „Rush-Hour of Life“ der mittleren Generation • Förderung von Kindern und Jugendlichen • Freiwilliges Engagement und Eigeninitiative • Interaktionsmöglichen zwischen den vier Lebensaltern 7

  6. Gestaltung einer öffentlichen Generationenbeziehung • Bisherige Angebote richten sich an spezielle Zielgruppen, Angebotsvielfalt für alle Zielgruppen in einer Einrichtung. • Die „Versäulung“ in der Jugendhilfe aufheben und eine „Verstrebung“ auf der Grundlage von win-win-Situationen herstellen. • Keine neuen Institutionen dafür schaffen, sondern vorhandene Institutionen dafür öffnen und verändern. 8

  7. MGH als eine Form der öffentlichen Generationenbeziehung • Jeder hat was, was ein anderer brauchen kann. • Es baut auf den schon vorhandenen Ressourcen auf und entwickelt diese weiter. • Kooperationen und Vernetzungen vor Ort werden intensiviert. • Ein neuer Markt an familienunterstützenden Dienst- leistungen entsteht. 2

  8. Merkmale eines Mehrgenerationenhauses • Immobilie vor Ort - freundlich, einladend und erreichbar • Offener Tagestreff mit Cafe/Bistro/Mittagessen • Angebote für vier Lebensalter und generationenübergreifend • Trägerinitiative vor Ort - engagiert, innovativ, vernetzt • Beteiligung der lokalen Wirtschaft • Aktivierung des bürgerschaftlichen Engagements • Bereitschaft der Zusammenarbeit von Hauptamtlichen und Freiwillig Engagierten auf „gleicher Augenhöhe“ 11

  9. Bisher 469 Häuser, am Jahresende 500 Verteilung nach Lage • 5% sehr ländlich • 17% eher ländlich • 31% kleinstädtisch • 30% mittelstädtisch • 17% großstädtisch 13

  10. Verteilung der MGH nach Prototypen 12 % Eltern-Kind-Zentrum – Kita plus 22% Familien- Mütterzentrum - plus 25% Familienbildung – plus 8% Schule-Sport-Kultur plus 12% Seniorenbildung – Seniorentreff plus 19% Kirchengemeinde – Bürgertreff plus 2% Sonstige 12

  11. Von den Kompetenzen verschiedener Generationen profitieren • Mischung der vier Lebensalter - Zuhören, Mitmachen, Nachahmen • Voneinander Lernen auf der Basis von Alltagserfahrungen • Jedes Lebensalter bietet spezielle Ressourcen • „Für die Erziehung braucht es ein Dorf“- vor allem aber die ältere Generation

  12. Verantwortung der Generationen untereinander • Angebote, bei denen Menschen verschiedener Generationen etwas miteinander unternehmen (singen, musizieren, spielen, kochen, gegenseitige Besuche, Zeitungsprojekte, sportliche Aktivitäten) • Angebote, bei denen sich Menschen verschiedener Generationen gegenseitig unterstützen (Großelterndienst, Begleitdienste, Hausaufgabenhilfe, Begleitdienste, Schülerdienste, haushaltsnahe Dienstleistungen • Angebote, bei denen Menschen verschiedener Generationen voneinander lernen ( Berufscoaching, Technik-Schulungen, handwerkliche Tätigkeiten, Geschichtswerkstatt)

  13. Stärkung der Erziehungskompetenzen • Offene Treffpunktmöglichkeiten für die Eltern - niederschwellig, professionell begleitet • Räume für „Zuschauen, Mitmachen und Selber Machen“ • Spielkontakte über offene Angebote der Kinderbetreuung, Krabbelgruppen, Spielgruppen usw. • Angebote für Austausch und Beratung bei konkreten Erziehungsschwierigkeiten • Vermittlung von Familienpatenschaften, von Oma-Opadiensten zur Entlastung und Stützung, Angebote von haushaltsnahen Dienstleistungen

  14. Herausforderung - offene Fragen Anforderung an die Förderstrukturen • Grundlage der Förderung ist nicht der Hilfeansatz, sondern der Ressourcenansatz • Auflösung der Versäulung der Kinder-Jugend-und Familienhilfe, d.h. vorhandene Fördertöpfe bündeln • Fördervergabe an inhaltliche Kriterien binden Anforderung an die Trägerstrukturen • Auflösung des Klientelbegriffs • niederschwellige Zugänge wie der offene Treff erfordern hohe Professionalität • hierarchiearme Strukturen mit Bereitschaft der Reflexion der Ziele wie z. B. das Selbstmonitoring als Programmauswertung

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