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Allokation Emerging Markets - Regelbasierte Entscheidungssystematik

Allokation Emerging Markets - Regelbasierte Entscheidungssystematik. 21. August 2012. Investmentprozess – aktive Anlageentscheidung. Systematischer, regelbasierter Entscheidungsprozess Prognosefrei – keine Prognoseunsicherheit Sentimentfrei – frei von Angst & Gier

zyta
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Allokation Emerging Markets - Regelbasierte Entscheidungssystematik

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  1. Allokation Emerging Markets -Regelbasierte Entscheidungssystematik 21. August 2012

  2. Investmentprozess – aktive Anlageentscheidung • Systematischer, regelbasierter Entscheidungsprozess • Prognosefrei – keine Prognoseunsicherheit • Sentimentfrei – frei von Angst & Gier • Gesicherte Eingabedaten (Index-Closings) • Hohe Aussagekraft der optimierten Strategie hinsichtlich Ertragspotential und Verlustrisiko, da keine weiteren diskretionären Entscheidungsspielräume • Komplexitätsreduktion • Transparentes Regelwerk für Einzelindikatoren und deren Aggregation • Eindeutige Ein- und Ausstiegssignale zur Allokation von EM-Aktienmärkten: JA oder NEIN • Chancen nutzen, Risiken vermeiden • Nachhaltige Erträge im steigenden Markt • Integrierte systematische Risikobegrenzung bei fallendem Markt • Umsetzung • EM-Aktienmarkt, Währung EUR • Geldmarkt und bis zu 40% Short-Investment zur Ertragsabsicherung

  3. Anlagekonzept „Emerging Markets Aktienmarkt“ Transparent – konsistent – regelbasiert Regelbasierte Anlagestrategie Anlagestrategie auf Indexbasis MSCI EM Index Einschätzung EM steigt Einschätzung EM fällt Umsetzung auf Indexbasis EM ETF EM Short-ETF + aktive EM-Aktienfonds + Geldmarkt

  4. Regelbasierte Anlagestrategie Indikatorengruppe I „Ampel“ (kurzfristig) Indikatorengruppe II „Gleitende Durchschnitte“ (längerfristig) System technischer Indikatoren, deren Einzelsignale zu einem Gesamtsignal für oder gegen eine EM-Allokation verdichtet werden. System gleitender Durchschnitte, aus deren Lage zueinander ein Gesamtsignal für oder gegen eine EM-Allokation ermittelt wird. Gesamtindikator „Aggregat“ Zusammenführung der beiden Indikatorengruppen zu einer finalen Anlageentscheidung

  5. Anlagestrategie – Signaloptimierung • Technische Indikatoren werden auf Basis von Kurszeitreihen berechnet. • In die Berechnungsformeln fließen Parameter ein, die maßgeblich die Signaldynamik und die Signalgüte und somit den Anlageerfolg bestimmen. • Die Wahl der Parameter erfolgt auf zwei Wegen: • Ein Teil der Indikatoren wird mit Standardparametern ausgewertet, wie sie generell „am Markt“ verwendet und akzeptiert sind. • Für andere Indikatoren wird ein proprietäres Optimierungsverfahren eingesetzt, das zunächst für einen historischen Zeitraum optimale Systemparameter ermittelt („in-sample-Zeitraum“) und anschließend auf einem davon unabhängigen Testzeitraum den Erfolg der resultierenden Anlagestrategie auswertet („out-of-sample-Zeitraum“). Überzeugen Signalgüte und Risiko-/Ertragsverhältnis, kommen die so optimierten Indikatoren zum Einsatz. • Der „in-sample-Zeitraum“ beginnt 1998 und endet 2007, der Testzeitraum „out-of-sample“ startet 2008 und endet am aktuellen Datenrand.

  6. Anlagestrategie – Signalgenerierung in-sample   out-of-sample Indikatorengruppe I „Ampel“ kurzfristige Signale, 6 p.a. Indikatorengruppe II „Gleitende Durchschnitte“ längerfristige Signale, 2 p.a. Gesamtindikator I + II „Aggregat“ Signalberuhigung und Timing-Optimierung, 2 Signale p.a.

  7. Anlagestrategie – Performanceverlauf in-sample   out-of-sample Beimischung „Short“: Investment gemäß Strategie entweder in EM oder in eine Mischung aus Geldmarkt und Short-Anteil Logarithmische Auftragung Entzerrung der (linearen) Niveaudarstellungen zur besseren Verdeutlichung der relativen Ertragspfade. Performance 03 bis 08 bleibt hinter Markt zurück, weit-gehend stetiger Ertragsverlauf.

  8. Anlagestrategie – Performanceverlauf, ab 2003 Beimischung „Short“: Investment gemäß Strategie entweder in EM oder in eine Mischung aus Geldmarkt und Short-Anteil Illustration der Strategie in Aktienmarkt-Hausse- und Baisse-Phasen: Bei langfristigem Marktanstieg nur teilweise Partizipation; bei Aktienmarkteinbrüchen weitgehende Absicherung. Insgesamt: Ertragsverstetigung

  9. Anlagestrategie – Jahreserträge Diagramm – insgesamt Ertragsverstetigung Underperformance in starken Aktienjahren (99, 04, 06, 09, 12), Absicherung in schwachen Aktienjahren (00, 02, 08, 11), Long-Only-Jahre 05, 07 und 10: Differenz zwischen Markt vs. Allokation entspricht den Kosten.

  10. Anlagestrategie – Jahreserträge Die Ergebnisse „in-sample“ und „out-of-sample“ reflektieren die hohe Marktdynamik nach 2008, der vor allem durch den stärkeren Einsatz von Short-Positionen erfolgreich begegnet werden konnte. Insgesamt geht das aktive Management einher mit höheren Erträgen bei gleichzeitig niedrigerer Volatilität und deutlich geringeren Drawdowns – bei durchschnittlich nur 2 Umschichtungssignalen pro Jahr.

  11. Investmentprozess – Rollierende Erträge (Haltedauer vs. Ertrag) Verlustrisiko nimmt mit zunehmender Halterdauer ab („Zeit als Diversifikationsfaktor“). Höher reichende Ertragsspannen bei höherem Short-Anteil.

  12. Anlagestrategien – Risiko-/Ertragsdiagramm Aktives Management: Durch eine aktive Anlagestrategie lassen sich höhere Gewinne bei niedrigerem Risiko erzielen. Zwei Aspekte sind maßgeblich: Grundsätzlich reduziert eine aktive Absicherungsstrategie mit Geldmarkt (also ohne Short) das Risiko erheblich und steigert den Ertrag. Die zusätzliche Beimischung einer Short-Position verstärkt den Absicherungseffekt und führt zu nochmals höheren Erträgen, allerdings bei moderat steigendem Risiko (20% und 40% Short-Anteile). Höherer Ertrag Geringeres Risiko

  13. Passive Anlage EM – Drawdown-Charakteristik: Wertverlust, Wertaufholung Emerging Markets (hier: MSCI Emerging Markets Index) in einer einfachen Buy & Hold-Strategie: Deutliche Verluste in 2003 und 2009, deren Aufholung ca. 6 bzw. 5 Jahre dauert.

  14. Aktive Anlagestrategie – Verlustprofil, Verlustaufholung Beimischung von Short bringt deutliche Reduktion von Verlustausmaß und Aufholdauer. Allokation: EM oder Geldmarkt Allokation: EM oder 80% Geldmarkt + 20% Short Allokation: EM oder 60% Geldmarkt + 40% Short

  15. Risiken der Anlagestrategie und ihrer Umsetzung I • Anlagestrategie: Regelbasierte Signalgenerierung auf Basis des MSCI Emerging Markets Index • Investment: Aus Gründen der Transparenz und Konsistenz wird in den entsprechenden ETF (positives EM-Votum) bzw. bis zu 40% in entsprechende Short-ETFs plus Geldmarkt (negatives EM-Votum) investiert. • MSCI Emerging Markets ETF: • Der ETF bildet die Wertentwicklung des MSCI Emerging Markets Index ab. Der Wert des ETF steigt voraussichtlich, wenn der Referenzindex steigt, und fällt, wenn der Referenzindex fällt. • MSCI Emerging Markets Short ETF: • Der Short-ETF bildet die Wertentwicklung des MSCI Emerging Markets Short Daily Index ab. Der Wert des ETF steigt voraussichtlich, wenn der Referenzindex fällt, und sinkt, wenn der Referenzindex steigt. • Erweiterte Umsetzung - EM-Indexfonds (ETFs) vs. aktiv gemanagte EM-Aktienfonds • In der Umsetzung ergibt sich durch Investment in aktiv gemanagte EM-Aktienfonds ein zusätzliches Ertrags- und Diversifaktionspotential.

  16. Risiken der Anlagestrategie und ihrer Umsetzung II • Spezielle Risiken des Produktes: • Aufgrund des Anlageuniversums (Aktien aus Schwellenländern) und der phasenweise sehr hohen Kursschwankungan bis hin zu Totalausfällen einzelner Wertpapiere wird das Engagement in die o.g. Produkte und damit in das Produkt insgesamt mit höchster Risikostufe versehen. (Die Einzelprodukte sind von den jeweiligen Emittenten bereits mit höchster Risikostufe bewertet, s. KIIDs). • Risiko- und Ertragsprofil: • Allgemeine Risiken: • Die höchste Risikostufe berücksichtigt ferner allgemeine Marktrisiken (genereller Aktienmarkteinbruch), Modellrisiken (Versagen der Strategie aufgrund sich ändernder oder schwankender Rahmenbedingungen), Liquiditätsrisiken (erhöhter Spread bei Kauf-/ Verkaufkursen) und Bonitätsrisiken (Kontrahentenrisiko durch Swap-Konstruktionen im ETF). • Investmentrisiken können zu Wertverlusten führen bis hin zum Totalverlust.

  17. Risiken der Anlagestrategie und ihrer Umsetzung III Gegenüberstellung Marktindex MSCI EM und aktiv gemanagte EM-Aktienfonds Zentrale Aussagen: Aktive Fonds liefern einen Mehrertrag ggü. dem Index von 5-6%pktn p.a. Die Volatilität der Fonds ist vergleichbar mit der Indexvolatilität. Aktive Fonds haben zum EM-Index eine mittlere Korrelation von 0,66 (0,51 bis 0,84) und untereinander eine Korrelation von 0,50 (0,39 bis 0,69) Darstellung (in EUR): = MSCI EM Index sowie aktive EM-Aktienfonds 1-5 Ergebnis: Chance auf Mehrertrag durch Beimischung aktiv gemanagter EM-Aktienfonds bei weitgehend unveränderter Ertragsvolatilität (begrenztes Diversifikationspotential).

  18. Erläuterung zu Drawdown vs. Performance Die Jahresperformance 2000 berücksichtigt die beiden Perioden- bzw. Jahresendwerte (vom 31.12.99 bzw. 31.12.00), während sich der Drawdown (DD) u.U. auch auf zwischenzeitlich neu erreichte Performancehöchstwerte bezieht. (Chart zur besseren Illustration bereits ab Jan-99). Jahresendwerte sind 183,37 (31.12.99) bzw. 165,26 (31.12.00), daraus ergibt sich die Jahresperformance 2000 zu -9,88% (s. Chart, blaue Kurve) Für den Drawdown ist zwar der Bezugswert des letzten Maximums („Last Max“) zu Jahresanfang ebenfalls 183,37 (s. Chart, schwarze Kurve), allerdings wird zwischendurch (am 06.03.00) mit 200,97 ein neuer Höchststand erreicht, und bezogen auf diesen Höchststand liegt der Jahresendwert am 31.12.00 von 165,26 um knapp 18% tiefer; insofern lassen sich Drawdown und Jahresperformance nicht unmittelbar voneinander ableiten – dieses Beispiel zeigt anschaulich die unterschiedlichen Berechnungsmechanismen. 183,37 165,26

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