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Partizipation und B rgerbeteiligung in der sozialr umlichen Jugendarbeit

Aufbau. Problemstellung. Oder: Warum sprechen wir

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Partizipation und B rgerbeteiligung in der sozialr umlichen Jugendarbeit

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Presentation Transcript


    1. Partizipation und Bürgerbeteiligung in der sozialräumlichen Jugendarbeit Von Herbert Effinger

    2. Aufbau Problemstellung. Oder: Warum sprechen wir über dieses Thema? Fragestellung. Oder: Worum geht es mir in diesem Vortrag? Klärungen. Oder: Was verstehe ich unter Partizipation und wie ordne ich das ein? Umsetzung und Empirie. Oder: Was fördert oder behindert Partizipation

    3. Worum geht es? Integration Jugendlicher in die Erwachsenenwelt Bekämpfung von Politikverdrossenheit Mitreden, mitgestalten im lokalen Umfeld Sinn und Anerkennung Präventive Konfliktbearbeitung bei Interessenskonflikten zwischen den Generation oder zwischen Cliquen Man kann Partizipation also pädagogisch, politisch, psychologisch und soziologisch buchstabieren!

    4. Aktuelle Debatte Bürgergesellschaft, Stärkung der zivilgesellschaftlichen Kräfte, Abbau staatlicher Fürsorge und Daseinsvorsorge Kinder und Jugendliche als Mitgestalter des Sozialraums Partizipation als Vermeidungsstrategie bei Rechtsextremismus Partizipation als Humankapital und gesellschaftliche Ressource

    5. Worum geht es hier? Hier ist von solchen Partizipationsansätzen die Rede, die außerhalb von Clubs, Treffs oder festen Häusern praktiziert werden. Dabei kann es sowohl um Probleme an den Schnittstellen von Jugend(Arbeit) und Sozialraum als auch um Einsätze von Bürgern in der Jugendarbeit gehen.

    6. Was verstehe ich unter Partizipation? Partizipation ist ein demokratietheoretischer und organisationssoziologischer Begriff mit dem verschiedene Formen und Funktionen sozialer Teilhabe, Mitwirkung oder Beteiligung beschrieben werden. Partizipation kann sowohl ein Instrument der Emanzipation als auch der Anpassung und Herrschaftssicherung sein.

    7. Fragen Worin liegen die Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Modelle? Welche Verbindlichkeit erfordern sie? Wer ist für welche Form geeignet? Wie nachhaltig sind die verschiedenen Formen?

    8. Wo findet Partizipation statt?

    9. Wo findet Partizipation in der Sozialen Arbeit statt? In der Sozialen Arbeit gibt es beispielsweise Partizipation in unterschiedlichen Formen der Teilhabe von Adressaten bei der: Verwaltung von Institutionen (Selbstverwaltung, Mitbestimmung u.ä., Staat) Konzept- und Angebotsentwicklung (Festlegung über Inhalte und Ziele, Gemeinschaft, Intermediäre Organisation) Planung von Infrastruktur im Gemeinwesen (Staat) Bedarfsermittlung und Planung (Handlungsforschung, Staat) Aktivierung von Demotivierten (Empowerment oder andere päd. Konzepte, Intermediäre Organisation) Bereitstellung von materiellen und anderen Ressourcen, (Gemeinschaft, Markt, Staat, Intermediäre Organisation)

    10. Dilemma von Partizipation in der Sozialen Arbeit Voraussetzung von Partizipation ist die Integration (Inklusion) in relevante soziale Systeme Partizipation in der Sozialen Arbeit kann Integration und Partizipation in zentralen gesellschaftlichen Bereichen nicht ersetzen „Stellvertretende“ Partizipation kann sogar negative Folgen haben.

    11. Welche Formen der Partizipation gibt es?

    12. Welche Stufen der Partizipation gibt es?

    13. Formen der Partizipation bei Kindern und Jugendlichen Mittelbare Partizipation oder anwaltschaftliche Modelle: z.B. Kinderbeauftragte Repräsentative Partizipation: z.B Delegierte, Sprecher u.ä. Unmittelbare Partizipation: z.B. Durchführung gemeinsamer Projekte zur Spielplatz- oder Wohnumfeldgestaltung

    14. Empirie Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen im Wohnumfeld ist deutlich geringer als in der Familie und etwas geringer als in der Schule 60 % aller Kinder und Jugendlichen beteiligen sich selten oder nie im Sozialraum (Laut Studie der Bertelsmannstiftung,2005)

    15. Was fördert Partizipation? Kollektive Betroffenheit und ein Freundeskreis Ein partizipationsfreundliches Klima Überschaubarkeit des Problems und des Nutzens Angemessene Artikulationsmöglichkeiten Zeit Anreize Positive Vorerfahrungen, vor allem auch in der Schule Konkreter Veränderungswille Vereinsaktivitäten Einbindung in soziale Netzwerke und Systeme Sozial- und Selbstvertrauen Öffentliche Anerkennung

    16. Literatur Bertelsmann Stiftung (Hg.): Kinder- und Jugendpartizipation in Deutschland. Reinhardt Fatke/Helmut Schneider. Gütersloh 2005 Krummacher, Michael / Kulbach, Roderich / Waltz, Victoria / Wohlfahrt, Norbert: Soziale Stadt – Sozialraumentwicklung – Quatiersmanagement, Opladen 2003 Lüttringhaus, Maria: Stadtentwicklung und Partizipation. Fallstudien aus Essen Katernberg und der Dresdner Äußeren Neustadt, Bonn 2000 Meinhold-Henschel, Sigrid: Stärkung der Kinder- und Jugendbeteiligung in Kommunen, In: Jugendhilfe 43 3/2003, S. 116-123 Sozialmagazin Nr. 4/2000 www.mitwirkung.net

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