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Volkswirtschaftliches Denken

Volkswirtschaftliches Denken. 2. Volkswirtschaftliches Denken. Das Studium der Wirtschaftswissenschaft bildet Sie dazu aus . . . in Alternativen zu denken , w irtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen,

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Volkswirtschaftliches Denken

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  1. Volkswirtschaftliches Denken 2

  2. Volkswirtschaftliches Denken • Das Studium der Wirtschaftswissenschaft bildet Sie dazu aus . . . • in Alternativen zu denken, • wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, • soziale und private Kosten zu ermitteln und wirtschaftspolitische Entscheidungen zu evaluieren.

  3. Wissenschaftliche Methode: Beobachtung, Theorie, Beobachtung • Ökonomen verwenden abstrakte Modelle, die die Komplexität der Realität erklären helfen. • Sie entwickeln Theorien, sammeln Daten und evaluieren diese Theorien.

  4. Die Rolle der Annahmen • Ökonomen verwenden Annahmen, um die Erklärung der Realität einfacher zu gestalten. • Die Kunst dabei ist, zu entscheiden, welche Annahmen gemacht werden sollen. • Ökonomen verwenden unterschiedliche Annahmen um unterschiedliche Fragen zu beantworten.

  5. Ökonomische Modelle • Aufbauend auf diesen Annahmen werden Modelle entwickelt. • Zwei Beispiele: • das Kreislaufdiagramm, • Die Produktionsmöglichkeitenkurve.

  6. Das Kreislaufdiagramm • Das Kreislaufdiagramm ist ein visuelles Modell, das zeigt, wie Güter und Geld zwischen Haushalten und Unternehmen über die Vermittlung von Märkten fließen.

  7. Das Kreislaufdiagramm • Begriffe: Produktionsfaktoren • Inputs, die für die Produktion von Gütern und Dienstleistungen verwenden werden • Land, Arbeit, Kapital Unternehmen • produzieren und verkaufen Güter und Dienstleistungen • kaufen und verwenden Produktionsfaktoren (Arbeit, Kapital) • Haushalte • kaufen und konsumieren Güter und Dienstleistungen • besitzen und verkaufen Produktionsfaktoren (Arbeit, Kapital)

  8. Das Kreislaufdiagramm • Märkte für Güter und Dienstleistungen • Unternehmen verkaufen • Haushalte kaufen • Märkte für Produktionsfaktoren • Haushalte verkaufen • Unternehmen kaufen

  9. Gütermärkte • Firmen verkaufen • Haushalte kaufen Güter- käufe Güter- verkäufe FIRMEN HAUSHALTE Faktormärkte Arbeit, Boden, Kapital Produktions- faktoren • Haushalte • verkaufen • Firmen kaufen Löhne, Mieten und Pacht, Gewinne Abbildung 1 Das Kreislaufdiagramm Einnahmen Ausgaben • produzieren und • verkaufen Güter • verwenden Prod.- • Faktoren • kaufen und kon- • sumieren Güter • V erkaufen Faktor- • dienste Einkommen = In-/Output- ströme = Geldströme

  10. Die Produktionsmöglichkeitenkurve • Die Produktionsmöglichkeitenkurve zeigt die Kombinationen des Outputs, die eine Volkswirtschaft bei Einsatz der verfügbaren Produktionsfaktoren und Produktionsmethoden produzieren kann.

  11. D C 2,200 A 2,000 Produktions- möglichkeiten- kurve B 1,000 300 600 700 Abbildung 2: Die Produktionsmöglichkeitenkurve Produktions- menge an PC 3,000 Produktions- menge an PKW 0 1,000

  12. Produktionsmöglichkeitenkurve • Konzepte, die mit der Produktionsmöglichkeitenkurve illustriert werden können. • Effizienz, • Tradeoffs, • Opportunitätskosten, • Wirtschaftswachstum.

  13. 4,000 3,000 E 2,100 2,000 A 700 750 1,000 Abbildung 3: Eine Verschiebung der Produktions-möglichkeitenkurve Produktions- menge an PC Produktions- menge an PKW 0

  14. Mikroökonomik und Makroökonomik • Mikroökonomik (Makroökonomie) befasst sich mit den einzelnen Elementen der Wirtschaft • Entscheidungen der Haushalte und Unternehmen sowie die Auswirkung dieser Handlungen auf Märkte. • Makroökonomik (Makroökonomie) betrachtet die Volkswirtschaft als Ganzes • Beispiele gesamtwirtschaftlicher Phänomene sind Inflation, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum.

  15. DER ÖKONOM ALS WIRTSCHAFTSPOLITIKER • Wenn Ökonomien die Welt zu erklären suchen, handeln sie als Wissenschaftler. • Wenn Ökonomen die Welt zu ändern versuchen, dann handeln sie als Wirtschaftspolitiker.

  16. Positive versus normative Aussagen • Positive Aussagen sind beschreibend und richten sich auf Aussagen, wie die Welt ist. • Die Analyse ist deskriptiv. • Normative Aussagen sagen etwas darüber, wie die Welt sein sollte. • Sie sind präskriptiv.

  17. Positive versus normative Aussagen ? • Positive oder normative Aussagen? • Eine Erhöhung des Mindestlohns verursacht Arbeitslosigkeit unter schlecht qualifizierten Arbeitnehmern. • Steigende Staatshaushaltsdefizite der Regierungen des Eurolands führen zu Zinssteigerungen. ? ?

  18. Positive versus normative Aussagen ? • Positive oder normative Aussagen? • Die Einkommensgewinne durch die Mindestlohnerhöhungen sind wichtiger als eine geringe Steigerung der Arbeitslosigkeit. • Tabakunternehmen sollten Regierungen für die Kosten der Behandlung von Krankheiten, die im Zusammenhang mit Rauchen auftreten, entschädigen. ? ?

  19. Der Sachverständigenrat • Eine besondere Rolle spielt in Deutschland der Sachverständigenrat. • Die jährlichen Gutachten enthalten ein umfassende Analyse der deutschen Wirtschaft.

  20. WARUM ÖKONOMEN UNEINS SIND • Ökonomen können uneins sein über: • positive Theorien, und damit über das Funktionieren der Wirtschaft; • normative Wertvorstellungen, und damit über Ziele von wirtschaftspolitischen Maßnahmen.

  21. Tabelle 1: Zehn Vorschläge, denen die meisten Ökonomen zustimmen

  22. Zusammenfassung • Ökonomen versuchen, wirtschaftliche Vorgänge mit wissenschaftlicher Objektivität zu erklären, indem sie mit geeigneten Annahmen Modelle konstruieren. • Die Volkswirtschaftslehre wird in Mikroökonomik und Makroökonomik unterteilt. • Mikroökonomen studieren das Entscheidungsverhalten von Haushalten und Unternehmen im Kontext von Märkten. • Makroökonomen untersuchen Faktoren und Trends, die die Wirtschaft als Ganzes beeinflussen.

  23. Zusammenfassung • Eine positive Aussage ist eine These darüber, wie die Welt ist. • Eine normative Aussage stellt fest, wie die Welt sein sollte. • Wenn Ökonomen normative Aussagen machen, handeln sie mehr als Politiker denn als Wissenschaftler.

  24. Zusammenfassung • Ökonomen machen oft widersprüchliche wirtschaftspolitische Vorschläge – entweder weil ihre wissenschaftliche (positive) Analyse unterschiedlich ausfällt oder weil sie von unterschiedlichen Werturteilen geleitet werden.

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