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Chancen und Herausforderungen des E-Books für den Massenmarkt

Chancen und Herausforderungen des E-Books für den Massenmarkt. Sigrid Lesch. Was ist ein E-Book?. Der Markt. Herausforderungen. Chancen. Was ist ein E-Book?. Unterscheidung E-Books und E-Book-Reader E-Books: = Bücher in digitaler Form

elise
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Chancen und Herausforderungen des E-Books für den Massenmarkt

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Presentation Transcript


  1. Chancen und Herausforderungen des E-Books für den Massenmarkt Sigrid Lesch

  2. Was ist ein E-Book? Der Markt Herausforderungen Chancen

  3. Was ist ein E-Book? • Unterscheidung E-Books und E-Book-Reader • E-Books:= Bücher in digitaler Form • E-Book-Reader= Ausgabegeräte für digitaleInhalte, u.a. E-Books

  4. E-Book-Markt • Viele Verlage bieten seit Jahren eBooksfür den Fachinformations-und den Publikumsmarkt an z.B. Lizenz- und Kaufmodelle für wissenschaftl. Bibliotheken (hier nutzen laut einer internationalen Studie bereits 73% E-Books) • Book-Onlineshops: (Ciando, BOL etc) • Onleihe für Bibliotheken • Google BookSearchmeldet vor Kurzem dass Google 100.000 Bücher im EPUB-Format anbieten wird

  5. E-Book-Reader • Bereits 1990 und 1998 gab es E-Book-Reader Wellen, die aufgrundmangelhafter Technologie und nichtvorhandenen Inhalten keinen nachhaltigen Effekt im Markt auslösten. • Die dritte Welle brachte mit Einführungdes Kindle 2007 Bewegung in den Markt • Inzwischen sind zahlreiche Geräte auchin Deutschland verfügbar.

  6. E-Book-Reader • Die E-Book-Reader stoßen heute aufein verändertes Mediennutzungsverhaltenund damit auf eine gewisse Nachfrage. • Bezieht man Smartphones, iPhones, PC etc. als potentielle E-Book-Reader mit ein, ist die Gerätebasis schon heute sehr gross. • Die meisten Kurven zu Umsatzzahlen mit E-Books zeigen ein exponentiellesWachstum • Aber: Gartner sieht E-Books auf demHöhepunkt des Hypes

  7. Durchsetzungszeiten • DVD-Player: nach 4 Jahren waren 16%des Marktes abgedeckt • Mobiltelefone: 6,5 Jahre • MP3Player: 6 Jahre • Navigationsgeräte: 11 Jahre • Geht man bei E-Book-Readern von 6 Jahren aus, haben 2015 ca. 3 MioDeutsche ein Gerät erworben. • Quelle: Kirchner&Robrecht

  8. E-Book-Umsatzzahlen • Beispiel USA: Umsatz entspricht ca 2% des gesamtennBuchumssatzes • 2008: 113 Mio • 2007: 67 Mio • 2006: 54 Mio • 2005: 44 Mio • "Associationof American Publishers" Im Juni wurden in den USA 14 Millionen Dollar mit E-Books umgesetzt, ein neuer Rekord. Im Vergleich zum Vorjahres-Monat ist das ein Wachstum von 136 Prozent.

  9. Absatz E-Reader • Genaue Zahlen gibt es kaum • Kindle: 375.000 – 500.000 (Geschätzt, 2008) • 750.000 (Prognose, 2009) • Sony: 300.000 (Unternehmensangaben, seit 2006) • Aber: ca. 450.000 iPhones allein in Deutschland

  10. Was fehlt: • Tempo Seitenaufbau und Blättern vollziehen sich häufig schleppend; stärkere Prozessoren sind gefragt • Farbe Erst farbige Displays erschließen Inhalte im Magazin-, Fach- und Schulbuchbereich • Preis Wenn die Geräte weit unter 200 Euro (besser 100 Euro) angeboten werden, steigt die Akzeptanz der Käufer • Schnittstelle Ohne drahtlose Funkschnittstelle • werden Kunden durch aufwendige Installationsprozesse abgeschreckt • Usability Die Bedienung der Lesegeräte sollte intuitiver sein Roesler-Graichen am 26.8.09 Boersenblatt.net

  11. Angebot und Nachfrage • Libreka: 100.000, davon 13.000 käuflich zu erwerben • Buch.de: 20.000 • Amazon.com: 300.000 • Sony eBook Store: 200.000 • Barnes & Noble: 700.000 • GFK August 2009 • 65.000 verkaufte E-Books in Deutschland

  12. Nachfrage • Drei-Länder-Studie zum Stellenwert des Buches(u.a. Börsenverein): • 31 % können sich vorstellen, E-Bookszu nutzen, um sich zu informieren • Nur 18% würden ein E-Book für Unter-haltungsliteratur nutzen. • Media Perspektiven 6/2009

  13. Was ist ein E-Book? Der Markt Herausforderungen Chancen

  14. Die Message für Verlage • Die Diskussion darüber, welches End-gerät es sein wird, bringt zur Zeit nichtweiter. • Aber:Das Thema E-Books und die neuen Lese-geräte sind ein weiterer Indikator für die Notwendigkeit von Investitionen in Aufbereitung und Vorhaltung von Inhalten in Formaten, die die Ausgabe sowohl in Print als auch digital ermöglichen. Das gleiche gilt für die Einrichtung entsprechender Workflows.

  15. Formate • EPUB schält sich als Standard heraus • XML; basiert auf Open Ebook-Standard • Reflowable • Lesbar auf vielen Geräten einschließlich PC • Breite Unterstützung • Basis für andere Formate z.B. Mobipocket • PDF bleibt insbesondere im Bibliotheksbereichweiter wichtig

  16. Herausforderung EPub • Viele Verlage, vor allem kleinere, befinden sich bei Digitalisierung/E-Books noch am Anfang • PDF ist am Anfang leichter • XML bedeutet • Veränderte Workflows • andere Qualifikationen sind nötig

  17. Weitere Herausforderungen • Preisbindung • Preisfindung, Bezahlverhalten der Nutzer • Substitution • DRM / Piraterie • Rechteübertragung • Verwaltungsaufwand • Mitarbeiterqualifizierung

  18. Was ist ein E-Book? Der Markt Herausforderungen Chancen

  19. Chancen • Mit E-Book-Angeboten dem Medien-nutzungsverhalten gerecht werden • Vorbereitung der Inhalte für alle möglichenAusgabekanäle • Sinkende Printumsätze ausgleichen • Mehrwert für den Nutzer bieten

  20. Pragmatisches Vorgehen • Experimentieren mit niedrigem Aufwand;Erfahrungen sammeln: Formate, Abläufe, Marktgeschehen, Nutzergewohnheiten etc. • Geeignete Werke auswählen • Keine Farbe • Einfache Struktur • Umsetzung in EPUB auf der Basis vonPDF testen • Möglichst breit aufstellen: Geräte, Vertrieb etc • PDF-Möglichkeiten ausreizen

  21. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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