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Hauptseminar : Einfache Monte Carlo- Algorithmen

Hauptseminar : Einfache Monte Carlo- Algorithmen. Zufallszahlen ( Kapitel 1.1 & 1.3, Müller-Gronbach , T., Novak & Ritter, K. (2012). Monte Carlo- Algorithmen ). 1 Allgemeines 1.1 Was sind Monte Carlo-Algorithmen? 1.2 Vor- & Nachteile von Monte Carlo-Algorithmen

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Hauptseminar : Einfache Monte Carlo- Algorithmen

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Presentation Transcript


  1. Hauptseminar: Einfache Monte Carlo-Algorithmen Zufallszahlen (Kapitel 1.1 & 1.3, Müller-Gronbach, T., Novak & Ritter, K. (2012). Monte Carlo-Algorithmen) 17.10.2013, Vincent Höhn

  2. 1 Allgemeines 1.1 Was sind Monte Carlo-Algorithmen? 1.2 Vor- & Nachteile von Monte Carlo-Algorithmen 1.3 kurzes motivierendes Beispiel 2 Zufallszahlengeneratoren 2.1 Pioniere der randomisierten Algorithmen 2.2 Arten von Zufallsgeneratoren 2.3 Wie funktioniert ein Pseudozufallszahlengenerator? 2.4 Beispiele für Zufallsgeneratoren 3 Zufallszahlen und gleichverteilte Zufallsvariablen 17.10.2013, Vincent Höhn

  3. 1 Allgemeines 1.1 Was sind Monte Carlo-Algorithmen? 1.2 Vor- & Nachteile von Monte Carlo-Algorithmen 1.3 kurzes motivierendes Beispiel 2 Zufallszahlengeneratoren 2.1 Pioniere der randomisierten Algorithmen 2.2 Arten von Zufallsgeneratoren 2.3 Wie funktioniert ein Pseudozufallszahlengenerator? 2.4 Beispiele für Zufallsgeneratoren 3 Zufallszahlen und gleichverteilte Zufallsvariablen 17.10.2013, Vincent Höhn

  4. Definition (randomisierter Algorithmus): „Ein Algorithmus, der im Laufe seiner Ausführung gewisse Entscheidungen zufällig trifft, heißt randomisierter Algorithmus" • Algorithmen, die neben den „normalen“ Befehlen auch Befehle der Art • Wähle x [0,1] zufällig • Wähle x {0,.1,…,N-1} zufällig erlauben Definition (Monte Carlo Algorithmus): „Monte Carlo-Algorithmen sind randomisierte Algorithmen, die mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit ein falsches Ergebnis liefern dürfen.“ 1.1 Was sind Monte Carlo-Algorithmen?

  5. Literatur: ‚stochastische Algorithmen‘= ‚Monte Carlo Algorithmen‘ = ‚randomisierte Algorithmen‘ Randomisierter Algorithmus Monte Carlo-Algorithmus Las Vegas-Algorithmus Suchprobleme Entscheidungsprobleme Zweiseitiger Fehler Einseitiger Fehler 1.1 Was sind Monte Carlo-Algorithmen?

  6. 1 Allgemeines 1.1 Was sind Monte Carlo-Algorithmen? 1.2 Vor- & Nachteile von Monte Carlo-Algorithmen 1.3 kurzes motivierendes Beispiel 2 Zufallszahlengeneratoren 2.1 Pioniere der randomisierten Algorithmen 2.2 Arten von Zufallsgeneratoren 2.3 Wie funktioniert ein Pseudozufallszahlengenerator? 2.4 Beispiele für Zufallsgeneratoren 3 Zufallszahlen und gleichverteilte Zufallsvariablen Vincent Höhn, 17.10.2013

  7. Vor- & Nachteile von Monte Carlo-Algorithmen 1.2 Vor- & Nachteile von Monte Carlo-Algorithmen

  8. 1 Allgemeines 1.1 Was sind Monte Carlo-Algorithmen? 1.2 Vor- & Nachteile von Monte Carlo-Algorithmen 1.3 kurzes motivierendes Beispiel 2 Zufallszahlengeneratoren 2.1 Pioniere der randomisierten Algorithmen 2.2 Arten von Zufallsgeneratoren 2.3 Wie funktioniert ein Pseudozufallszahlengenerator? 2.4 Beispiele für Zufallsgeneratoren 3 Zufallszahlen und gleichverteilte Zufallsvariablen Vincent Höhn, 17.10.2013

  9. Worum geht‘s?: • Zufällige, aber gleichverteilte Erzeugung von Punkten innerhalb eines Quadrats • Wie viele Punkte sind innerhalb des vom Quadrat eingeschlossenen Kreises? • z.B. pro Durchlauf jeweils drei Punkte • Startsituation: 1.3 Kurzes motivierendes Beispiel

  10. Treffer: 3 Gesamt: 3 Treffer: 4 Gesamt: 6 Treffer: 7 Gesamt: 9 Ablauf/Durchführung: • Laufzeit: • 3000 erzeugte Punkte: • 0.000446 s • 3.000.000.000 erzeugte Punkte: • 3m 31s Treffer: 9 Gesamt: 12 Treffer: 12 Gesamt: 15

  11. 1 Allgemeines 1.1 Was sind Monte Carlo-Algorithmen? 1.2 Vor- & Nachteile von Monte Carlo-Algorithmen 1.3 kurzes motivierendes Beispiel 2 Zufallszahlengeneratoren 2.1 Pioniere der randomisierten Algorithmen 2.2 Arten von Zufallsgeneratoren 2.3 Wie funktioniert ein Pseudozufallszahlengenerator? 2.4 Beispiele für Zufallsgeneratoren 3 Zufallszahlen und gleichverteilte Zufallsvariablen Vincent Höhn, 17.10.2013

  12. John von Neumann Enrico Fermi Stanislaw Ulam • 1930er: Erste signifkante wissenschaftliche Verwendung von MC- Simulationen durch Enrio Fermi zum Neutronentransport in spaltbarem Material. • 1940er: Entwicklung des ersten numerischen Verfahrens zur Lösung hyperbolischer partieller Differentialgleichungen durch John von Neumann und Stanislaw Ulam. 2.1 Pioniere der randomisierten Algorithmen

  13. 1 Allgemeines 1.1 Was sind Monte Carlo-Algorithmen? 1.2 Vor- & Nachteile von Monte Carlo-Algorithmen 1.3 kurzes motivierendes Beispiel 2 Zufallszahlengeneratoren 2.1 Pioniere der randomisierten Algorithmen 2.2 Arten von Zufallsgeneratoren 2.3 Wie funktioniert ein Pseudozufallszahlengenerator? 2.4 Beispiele für Zufallsgeneratoren 3 Zufallszahlen und gleichverteilte Zufallsvariablen Vincent Höhn, 17.10.2013

  14. Zufallsgenerator deterministisch(Pseudozufallszahlen) nichtdeterministisch (‚echte‘ Zufallszahlen) quasizufällige Ereignisse z.B.: Systemzeit Physikalisch z.B.: radioaktiver Zerfallsvorgang Ein deterministischer Zufallsgenerator erzeugt eine Zahlenfolge, die zwar zufällig aussieht, es aber nicht ist. Die Folgen sind periodisch und bei selbem Startwert liefert der Generator immer dieselbe Folge.=> Reproduzierbarkeit => Für M.C. Algorithmen werden deterministische Pseudozufallsgeneratoren verwendet. 2.2 Arten von Zufallsgeneratoren

  15. 1 Allgemeines 1.1 Was sind Monte Carlo-Algorithmen? 1.2 Vor- & Nachteile von Monte Carlo-Algorithmen 1.3 kurzes motivierendes Beispiel 2 Zufallszahlengeneratoren 2.1 Pioniere der randomisierten Algorithmen 2.2 Arten von Zufallsgeneratoren 2.3 Wie funktioniert ein Pseudozufallszahlengenerator? 2.4 Beispiele für Zufallsgeneratoren 3 Zufallszahlen und gleichverteilte Zufallsvariablen Vincent Höhn, 17.10.2013

  16. Bestandteile eines Pseudozufallszahlengenerator in Z=[0;1] oder Z={0,…,N-1}: • Endliche Menge A und B • Abbildungen g: A B f:B B h:B Z Typischer Wert für Kardinalität von B: |B|= Vorgehen: • Wahl eines Startwerts • definiert Folge in B • Sukzessive Aufrufe des Generators (x:=rand(), werden Pseudo-Zufallszahlen erzeugt • Stets Startwert s und verwendeten Generator angeben MersenneTwister: |B|= 2.3 Wie funktioniert ein Pseudozufallszahlengenerator?

  17. Zwei Möglichkeiten zur Wahl des Startwerts (=‚seed‘): • Benutzer gibt ihn vor (R: set.seed() ) • System erzeugt ihn Es sollten nur Zufallszahlengeneratoren benutzt werden, die sich für ähnliche Probleme bereits gut bewährt haben. Darüber hinaus sollten wichtige Rechnungen nach Möglichkeit mit verschiedenen Generatoren durchgeführt werden. MATLAB: resettet Startwert bei jedem Start von MATLAB. R: generiert Startwert basierend auf der Systemzeit 2.3 Wie funktioniert ein Pseudozufallszahlengenerator?

  18. 1 Allgemeines 1.1 Was sind Monte Carlo-Algorithmen? 1.2 Vor- & Nachteile von Monte Carlo-Algorithmen 1.3 kurzes motivierendes Beispiel 2 Zufallszahlengeneratoren 2.1 Pioniere der randomisierten Algorithmen 2.2 Arten von Zufallsgeneratoren 2.3 Wie funktioniert ein Pseudozufallszahlengenerator? 2.4 Beispiele für Zufallsgeneratoren 3 Zufallszahlen und gleichverteilte Zufallsvariablen Vincent Höhn, 17.10.2013

  19. MersenneTwister & Generator TT800: • 1997 entwickelt von Makoto Matsumoto und TakujiNishimura • Extrem lange Periode: • Algorithmus: Startwerte • Zählt zur Gruppe der linearen Generatoren • Nicht für kryptographische Zwecke geeignet • Sehr schnell & Zufallszahlen hoher Güte • Standard-Generator in MATLAB, R und MAPLE • „kleiner Bruder“ TT800: Periodenlänge: - 1 gleiches Funktionsprinzip, weniger Startwerte 2.4 Beispiele für Zufallsgeneratoren

  20. Advanced Encryption Standard (AES) • 1997/1998 entwickelt von Joan Daemen und Vincent Rijmen • Nachfolger des ‚Data Encryption Standard‘ • Basiert auf dem Rijndael-Verschlüsselungsalgorithmus • Sehr sicherer Kryptologie-Algorithmus • Verwendung für Dokumente höchster Geheimhaltungsstufe 2.4 Beispiele für Zufallsgeneratoren

  21. Betrachtung der Nachkommastellen einer irrationalen Zahl: • Betrachtung von , e, ln(2) oder • Nicht-periodische Zahlenfolge(!) • Gleichverteilung wird vermutet, aber ist nicht bewiesen • Kurzer Exkurs: Normalität von : • Sequenzen jeglicher Länge sind jeweils gleichverteilt (P(1)=P(2), P(1 2 3)=P (3 8 5)) • David Bailey:Umrechnung in quartäres Zahlensystem = 3,0210033…(www.mathisfun.com) Anschließend Simulation als Random-Walk • Färbung anhand der Position der Dezimalstelle • gigapan.com/gigpans/106803 ersten 100 Mrd. Stellen (rot, orange, grün, kurz vor 100 Mrd.ster Stelle blau violett) 2.4 Beispiele für Zufallsgeneratoren

  22. 1.1 Was sind Monte Carlo-Algorithmen?

  23. 1 Allgemeines 1.1 Was sind Monte Carlo-Algorithmen? 1.2 Vor- & Nachteile von Monte Carlo-Algorithmen 1.3 kurzes motivierendes Beispiel 2 Zufallszahlengeneratoren 2.1 Pioniere der randomisierten Algorithmen 2.2 Arten von Zufallsgeneratoren 2.3 Wie funktioniert ein Pseudozufallszahlengenerator? 2.4 Beispiele für Zufallsgeneratoren 3 Zufallszahlen und gleichverteilte Zufallsvariablen Vincent Höhn, 17.10.2013

  24. Zufallszahlen aus [0;1]: • d-dim. Zufallsvektor X ist gleichverteilt auf falls er die Lebesgue- Dichte besitzt. & • Konstruktion eines d-dim. auf gleichverteilten Zufallsvektor durch Zusammenfassen von d unabhängigen auf [0;1] gleichverteilten Zufallsvariablen. • Zerlegungssatz: „Unterteilt man eine unabhängige Folge von n*d reellwertigen auf [0;1] gleichverteilten Zufallsvariablen in die disjunkten Blöcke , so erhält man eine unabhängige Folge von n Zufallsvektoren der Dimension d, die jeweils auf gleichverteilt sind. • idealer Generator auf [0;1]: unabhängige Folge von jeweils auf [0;1] gleichverteilten Zufallsvariablen. 3 Zufallszahlen und gleichverteilte Zufallsvariablen

  25. Zufallszahlen aus {0,…,N-1}: • Zufallsvariable X gleichverteilt auf endlicher Menge B mit N Elementen, fallsalle Elemente aus B dasselbe Gewicht 1/N besitzen. • Idealer Generator auf {0,…N-1}: unabhängige Folge von von jeweilsauf B gleichverteilten Zufallsvariablen. n-maliger Aufruf des Generators liefert uns n Zufallszahlen aus B. • Konstruktion von auf {0,…,N-1} gleichverteilten Zufallszahlen durch auf [0;1]gleichverteilten Zufallszahlen mit Hilfe der floor-Funktion. 3 Zufallszahlen und gleichverteilte Zufallsvariablen

  26. Q&A

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