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…in eigener Sache… Seit Mitte März im Buchhandel:

…in eigener Sache… Seit Mitte März im Buchhandel:. Vom Irrweg grenzenlosen Wachstums zur zukunftsfähigen Gesellschaft info@Harald-Klimenta.de. Wachstum Alternativen zur Allmacht einer Ideologie. Übersicht: Containerbegriff „Wachstum“ Wachstumszwänge Macht Wachstum glücklich?

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…in eigener Sache… Seit Mitte März im Buchhandel:

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Presentation Transcript


  1. …in eigener Sache… Seit Mitte März im Buchhandel: Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  2. Vom Irrweg grenzenlosen Wachstums zur zukunftsfähigen Gesellschaft info@Harald-Klimenta.de Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  3. Wachstum Alternativen zur Allmacht einer Ideologie • Übersicht: • Containerbegriff „Wachstum“ • Wachstumszwänge • Macht Wachstum glücklich? • Wie könnte die Zukunft aussehen? Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  4. Vorbemerkung • Wachstumskonferenz Oktober 2004: • 3 Tage  Noch nicht erschöpfend behandelt! • Problem mit vorgefertigte Meinungen: • „Wachstum ist schlecht“ • „Sozialsysteme ohne Wachstum nicht finanzierbar“ • „Wachstum schafft keine Arbeitsplätze“ • Fokus: Industriestaaten • Ziel: Interesse wecken Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  5. Anstatt einer Schilderung von Treibhauseffekt etc…: Wie dick ist die Atmosphäre? C Atmosphäre: 60 km Radius: 6370 km Verhältnis: 1 / 100 B A Linienstärke: 0,65 mm Radius: 6,5 cm Verhältnis: 1 / 100 Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  6. Exponentielle Dynamik • Z. B.: Nach 50 Tagen: Halber See bedeckt  nach 51 Tagen Schluss • Tag 45: 1,5 % bedeckt • Siedlungsfläche in Deutschland: 12,3 % • Verdopplung in vergangenen 40 Jahren • Exponentielle Dynamik: • Dy ~ y • Verdopplungszeitraum ca. 70 Jahre / Wachstum (%) Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  7. BIP und Wirtschaftswachstum • Containerbegriff • „Wachstum“ von Attac? • BIP= „Summe aller marktförmig erbrachten Wertschöpfungen“ • Es fehlt: • Hausarbeit, Selbstversorgung • Schwarzarbeit • Nachbarschaftshilfe, ehrenamtliches Engagement, … • Bewertungsproblem: Was ist Inflation? Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  8. Das BIP als Maß aller Dinge? • Maßprobleme: • Vorleistungen werden zu Leistungen: z.B. Kosten für Wege zur Arbeit • Schäden und Schadensbehebungen werden zu Leistungen: Unfallkosten, Reparaturen, Umweltschutzaufwendungen, Krankheitskosten • Monetarisierung öffentlicher Güter: Parkplatzgebühren, Urwaldrodung • Korrelation mit „Lebenszufriedenheit“? • Keine Aussage über Verteilung • Alles marktförmige gleich wichtig, alles andere unwichtig • „Ihr kennt von allem den Preis und von nichts den Wert“ (Oscar Wilde) BIP = „Zentrale Botschaft“ in Medien (normative Macht) + Sven Giegold Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  9. Schafft Wachstum Arbeitsplätze? • WBIP = WPROD+ WAZ+ WAK (PROD = Produktivität AZ = Arbeitszeit pro Beschäftigten AK = Arbeitskräfte) • „Beschäftigungsschwelle“ • Problem: Fehlende Nachhaltigkeit, falsche Ressourcenbasis • Problem: Fehlendes Gleichgewicht Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  10. Schafft Wachstum Arbeitsplätze? Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder Quelle: Jan Priwe

  11. Triebkräfte des Wirtschaftswachstums aus ökonomischer Sicht BIP = f (A, B, K, tF) • A: Bevölkerungswachstum, Erwerbsquote, Humankapital (Bildung) • B: Land-/forstwirtschaftl. Erträge, Bodenschätze, Siedlungsfläche • K: Steigerung der Kapitalintensivität, Sparen > Abschreibung (Nettoinvestitionen) • tF: Prozess-Innovation (Produktivität, Effizienz), Produkt-Innovation, techn. Fortschritt, bessere Infrastruktur • Industriell Revolution: 0,1 %/a  2 %/a möglich Quelle: Rudi Kurz in Iserlohn, 2.10.2004 Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  12. Langfristiges Wachstum in Westeuropa Trend: 2 % Quelle: Ambrosius/Hubbard, Social and Economic History of Twentieth Century Europe, Cambridge/London 1989. Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  13. Triebkräfte des Wirtschaftswachstums aus politischer Sicht • Wirtschaft soll wachsen  Realisierung durch Fiskalpolitik, Forschungsförderung, Angebots- u. Nachfragesteuerung, Infrastrukturinvestitionen… • Viele Akteure wollen wachsen  Gewinn- & Lohnsteigerungen, Skalenerträge, Geldgier • Viele Akteure müssen wachsen • Druck der Konkurrenz, sinkende Profitraten  Erschließen neuer Geschäftsfelder, Realisieren kurzzeitiger Monopolrenditen • Druck der Finanzmärkte: Fremdkapital, Zins, Shareholder-Value Wirtschaftssystem verhindert die Rückkehr zum GGW Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  14. Was verhindert die Rückkehr zum Gleichgewicht? Zentral: • Finanzmärkte • Prinzipiell konservative Unternehmen: • Was sich einmal bewährt hat… • Wechsel der Ressourcenbasis blockiert (Zentralismus, Subventionen) • Konkurrenz • Deregulierte Globalisierung • Kurzfristorientierung (auch: politisches System) Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  15. Zins & Wachstum Entwicklung einiger nomineller Größen in Mrd. DM: 1950 2000 Anstieg 1950-2000 BIP: 98 3976 x 41 Bruttolöhne und -gehälter: 40 1716 x 43 Nettolöhne und -gehälter 35 1121 x 31 Steuereinnahmen: 23 913 x 42 Zum Vergleich: Geldvermögen: 59 11935 x 202 Zinserträge der Banken: 3 724 x 241 (in % des BIP:) 3 18 Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder Quelle: H. Creutz

  16. Präformierte Wirklichkeit aufgrund des Aufbaus der Finanzmärkte Selektion nicht-kooperativer Verhaltensweisen Instabil (Prozyklisches Kreditsystem, Aktien-, Währungskrisen, …) Finanz- system Erzwingt Wachstum Verstärkt ungerechte Vermögensverteilung Präferiert kurz- fristiges Denken Quelle: Brunnhuber / Klimenta, „Wie wir wirtschaften werden“ Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  17. Sozialsysteme: Ohne Wachstum finanzierbar? Gesundheit: • Chronische Krankheiten • Lebensstile, Suchtmittelwerbung, Kinderwerbung • Lobbyismus, Fehlanreize, Alternativ- vs. High-Tech-Medizin? • … Rente: • Immer muß arbeitender für nicht-arbeitenden Teil der Bevölkerung sorgen • Schlechtreden eines Systems, Katastrophenszenarios (vgl. Bosbach) Ohne Wachstum: Echte Umverteilung notwendig Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  18. Macht Wachstum glücklich? Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  19. Positive Psychologie (Glücksforschung) • „Vom Standpunkt des täglichen Lebens ohne tiefere Reflexion weiß man aber: man ist da für die anderen Menschen, zunächst für diejenigen, von deren Lächeln und Wohlsein das eigene Glück völlig abhängig ist. Albert Einstein (1879 - 1955) • Aussage Verifizierbar?  Gehirnareale korrelieren mit kurz- und langfristigen Gemütszuständen • Umfragen zur Lebenszufriedenheit: in D seit 1960 keine Änderungen Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  20. destatis (2004)

  21. Anzahl der „sehr glücklichen“ an der Gesamtbevölkerung (USA) Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder Quelle: Richard Layard, S. 44

  22. Wieviel Prozent d. Bevölkerung sind glücklich und zufrieden Quelle: Richard Layard, S. 46 Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  23. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Leben (Skala von 1 – 7)? Quelle: Korczak (Hrsg.), Geld und andere Leidenschaften, S. 85, dort nach Diener/Seligmann, Beyond Money, 2004 Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  24. Wann macht Wachstum zufrieden? • Solange BIP-Wachstum eine Linderung von Not bedeutet, erhöht es die Lebenszufriedenheit von Menschen • Sonst: „Hedonistische Tretmühle“ • In Entwicklungsländern: Abnahme des Anteils unzufriedener Menschen bei Wachstum • Lottogewinn • 3 Monate überdurchschnittlich glücklich, danach wieder normal • Nach 3 Jahren statistisch signifikant häufiger depressiv als andere Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  25. Was macht Menschen glücklich? World Values Survey:  Seit 1981 >90.000 Menschen, 46 Länder)  Was hat wie großen Einfluss auf Lebenszufriedenheit?  Rückgang des Lohns um 1/3: erstaunlich geringe Auswirkung,  Viel wesentlicher: Familie, Arbeit, Gesundheit, Freiheit Umfrage: Versuchspersonen beurteilen die Auswirkung einer Veränderung in einem Bereich ihres Lebens auf ihre Lebenszufriedenheit: Ergebnisse: 7 Glücksfaktoren • Familie • Finanzielle Lage • Arbeit • Soziales Umfeld • Gesundheit • Persönliche, politische, wirtschaftliche Freiheit • Lebensphilosophie, Religion Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  26. Zusammenfassung und politische Konsequenzen der positiven Psychologie Konsequenzen: • Abkehr vom Wachstumswahn • Steuerung der Globalisierung • Reduktion des Wettbewerbs auf gesellschaftsver-trägliches Maß • Diskussion über Lebensstil nicht als Verzicht, sondern als Voraussetzung für Lebenszufriedenheit, • Verringerung von Ungleichheit Ergo: • Zwang zu Flexibilität macht unzufrieden • Glückserlebnisse nur kurz, man gewöhnt sich an fast alles • Statusgüter erhöhen Lebens-zufriedenheit nicht (nur „Kick“) • Stark abnehmender Grenznutzen von zusätzlichem Einkommen  In Industriestaaten: Wachstum erhöht Lebenszufriedenheit nicht  (Wirtschafts-)Politik in Deutschland scheitert seit 45 Jahren? Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  27. Wachstumszwänge durchbrechen: 4 Baustellen • Finanzmärkte regulieren • Internationale Steuern, Devisenkontrollen, IWF-Reform, … • Ethisches Investment • Warenmärkte bändigen • WTO-Reform: Einbinden in UN-System, Handel nur wenn nötig, Konkurrenzfetisch beenden („billig macht nicht glücklich“) • Fairer Handel • Ungleichheit reduzieren • Spitzensteuersatz hoch ( „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“ (Kirkegaard)) • ALG 2 zum bGE umformen, Bürgerversicherung, Mindestlöhne • Marktfreie Räume erhalten, schaffen, vergrößern • Gegen jede weitere Privatisierung • Regionale Kreisläufe (re-)aktivieren, Kommunalfinanzen sanieren Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  28. Spitzensteuersätze 1948  95% 1953  80% 1955  63,45% 1958  53% 1975  56% 1990  53% 2000  51% 2001  48,5% 2004  45% 2005  42% • Forderung: Massive Erhöhung, um Mehrarbeitsanreiz zu reduzieren • Bei einem Spitzensteuersatz v. 95 % würde Ackermann noch immer 495.000 Euro verdienen… Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  29. Wechsel der Ressourcenbasis • 3.4.2006 / Renaissance der Kernenergie? • Dezentralität und Lobbyismus • „Startschuß“  Milliardeninvestitionen in kommenden Jahren  Verhindern von Großkraftwerken befördert Investitionen in regenerative Energien • Erneuerbare: 4 Mal so viele Arbeitsplätze wie in Kernenergiebereich: 170.000 • Wasser erhitzen? Stand-By? Lebensstile? • Erfolgsmodell Windenergie: 2004 mehr Beitrag zum Endenergieverbrauch als Kernenergie Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  30. Windenergie • Erneuerbare-Energien-Gesetz • Repowering • Offshore Probleme & Lösung: • Leistungsschwankungen • Preis • Abstandsregelungen • Besonnene Raumplanung Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  31. Ethisches Investment • 80 % wollen ihr Geld in „gewissensreine Geldanlagen“ stecken • Tatsächlich: Nur 1 % ethisches Investment, aber: steil ansteigend • Unabhängig kontrolliert (Oekom) • Warum nicht 50 € monatlich in Ökovisions-Fonds stecken Nicht nur AGs bedienen: z. B. GLS-Gemeinschaftsbank • Wählen, wofür Bank Kredite vergeben soll (ökolog. Landwirtschaft, Baufinanzierung, Heilpädagogik, Bau-, Energieprojekte…) • Unterstützt 3400 Projekte • GLS-Bank: seit 30 Jahren, 136 Mitarbeiter, 44.000 Kunden, 500 Mio. € Bilanzsumme, Mitglied im Einlagensicherungsfonds der Raiffeisenbanken. Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  32. Lichtblicke Vorzeigeunternehmen: • GLS-Bank • Lammsbräu • Faber Castell • Body-Shop • Hess Natur • Otto-Versand • Betapharm • Trigema, • Hipp • Trumpf • Tausende klein- und mittelständische Betriebe Genossenschaften: • 9100 Stück • > 20.000 Mitglieder, • 560.000 Beschäftigte (auch Kommerz) • Bereiche: • Energie • Behinderte • Medien • Bildung • Wohnen • Region • Konsumgenossenschaften Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  33. Lichtblicke: Soziale Unternehmungen • Wohlfahrtsorganisationen: ca. 560.000 Beschäftigte (KKH, Jugend-, Alten-, Behinderte) • Stiftungen: 12.000, 90.000 Beschäftigte, 5.000 Förderstiftungen (7 Mrd. €), USA: > 1 Bio. $ • Vereine: > 500.000, 62.000 Kultur, 6000 Umwelt. Sport: Wert d. Arbeitsstunden>4,5Mrd € • Integrationsunternehmen: Behindertenwerkst. (18000 Arbeitsplätze), Integrationsfirmen • Freiwilligenagenturen: NEU, ca. 200, kommt flexibler Gesellsch. entgegen • Alternativ-, Umwelt- Frauenunternehmen: 5.000 Betriebe, Naturkost: > 8000 Arb.plätze • Selbsthilfeunternehmen: > 100.000 Gruppen, 3 Mio. Mitglieder, 3800 Arbeitsplätze • Sozio-Kulturelle Zentren: 4310 bei 3800 Angestellten150 Mio € (1/2 selbsterwirtschaftet) • Qualifizierungsgesellschaften: ca. 500.000 Teilnehmer & Beschäftigte, • Tauschsysteme: 230 Tauschringe, 18.000 Mitglieder • Nachbarschafts- und Stadtteilunternehmen: NEU, „made in Hasenbergl“ Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  34. Gepa und TransFair • „Hungermärsche“  Entstanden ab 1971 aus kirchl. Jugendverbänden, • „Jute statt Plastik“, Nicaragua-Kaffee • Gepa 2005: > 37 Mio. € Umsatz, 40 Arbeitsplätze, • Fairer Handel: 6000 Aktionsgruppen, >800 Eine-Welt-Läden. • Kontrolle: TransFair-Siegel, 40 Mitgliedsorganisationen, 70 Lizenznehmer (BanaFair, Zotter, Rapunzel, …) Unterschied zu anderen: • Faire Preise, orientiert an den Lebenshaltungskosten in Entwicklungsländern zumeist deutlich über Weltmarktpreisen; • Langfristige Handelsbeziehungen, Vorfinanzierung auf Anfrage; • Intensive Beratung; • Förderung umweltgerechter Produktion, Investitionen in Sozialprojekte.  Gepa3.de, Transfair.org, fair-feels-good.org Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  35. Lichtblicke Nichtregierungsorganisationen: • CampAct! • Initiative Lobbycontrol • Post-Autistische Bewegung • Die KAB • Die Lidl-Kampagne • Attac und die EU-AG • Gepa und TransFair • Greenpeace / BUND • WEED / Oxfam / VENRO • Bewegungsstiftung / Bridge • Die Kampagne für saubere Kleidung • Die EU-AG von Attac • Gewerkschaft in Bewegung (Lidl) • Das TaxJusticeNetwork • Die Zapatisten • Der Global Marshall Plan • Der Chiemgauer • Mehr Demokratie in Deutschland • Bürgerbegehren gegen Privatisierungswahn • Bürger in Regensburg • Sozialforen Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  36. Lichtblicke Themen: • Windenergie schlägt Kernenergie • Internationale Steuern • Wirtschaftsethik • Soziales in Schweden • Ethisches Investment • Protokoll von Montreal • Genossenschaften • Ausnahmeunternehmen • Soziale Unternehmen • Das Internet • Die Tobin-Steuer Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  37. Der Versuch eines Fazits • Strukturwandel: Wechsel zu Nachhaltigkeit, Wechsel der Ressourcenbasis. Könnte auch das BIP erhöhen. • BIP als „Resultante“ verstehen – nicht dessen Wachstum ist das Problem, sondern die Art, dies zu erreichen. • Effizienz-, Konsistenz- u. Suffizienzstrategien = zu wenig. Wirtschaftssystem präformiert Denken & Handeln  Umfassende Politisierung der Umweltbewegung! • Materielles Wachstum in Entwicklungsländern häufig sinnvoll; nur Investitionen in nachhaltige Systeme fördern… • Globale Umweltgerechtigkeit: Ein weiter Weg Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  38. „Zuerst müssen wir uns klar darüber werden, in welcher Gesellschaft wir im 21. Jahrhundert leben wollen. Wir brauchen wieder eine Vision. Visionen sind nichts anderes als Strategien des Handelns. Ich erinnere nur an die Vitalität des „American dream“, an die Vision der Perestroika, an die Kraft der Freiheitsidee im Herbst 1989 in Deutschland“ Roman Herzog Darf man noch Visionen haben? Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  39. „Die märchenhafte Gier der Mittelschichten ist der härteste Brocken vor einer Wiedergeburt der Politik“ Matthias Greffrath, taz, 29.3.2006, zit. von Peter Glotz Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

  40. »Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt« (Lao Tse) Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

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