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Entwicklung der Spielfähigkeit

Entwicklung der Spielfähigkeit. Bauer Patrick Reinprecht Hans-Wilhelm Schuster Mario 350521 MHII - Bewegungs- Schulung und Training bei Kindern und Jugendlichen - Abt.F Leitung: Mag. Manfred Uhlig. Übersicht. Definition und Bedeutung Unterscheidung in allgemeine und spezielle SF

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Entwicklung der Spielfähigkeit

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Presentation Transcript


  1. Entwicklung der Spielfähigkeit Bauer Patrick Reinprecht Hans-Wilhelm Schuster Mario 350521 MHII - Bewegungs- Schulung und Training bei Kindern und Jugendlichen - Abt.F Leitung: Mag. Manfred Uhlig

  2. Übersicht • Definition und Bedeutung • Unterscheidung in allgemeine und spezielle SF • Spielfähigkeit lernen • Modell zur Vermittlung von Spielen • Konsequenzen für die Lehrperson • Entwicklung der SF • Fertigkeitsdrills VS Mini-Sportspiele • Spielgelingen • Beurteilung der SF • Vom Minispiel zum Sportspiel

  3. Definition • „Spielfähigkeit ist die Fähigkeit, die verschiedenartigen, ständig wechselnden Spielsituationenindividuell und im Zusammenspiel mit anderen Spielerinnen und Spielern bei direkter oder indirekter Gegnereinwirkung lösen zu können.“(Stiehler, Konzag & Döbler. 1988)

  4. Bedeutung der Spielfähigkeit • Spielfähigkeit als „übergreifendes Ziel“ von Spielerziehung • Spielfähigkeit als komplexe Qualifikation • Setzt sich zusammen aus: • Spielmotorischer Leistungsfähigkeit • Kognitivem Vermögen • Sozialer und emotional-affektiver Kompetenz • Wird über Spielerfahrungen erworben – das Spiel ist der Lehrmeister (Müller, 1998, S. 26)

  5. Unterscheidung • Die allgemeine Spielfähigkeit beinhaltet • In Gang setzen • In Gang halten • Bewusst gestalten • Die spezielle Spielfähigkeit • Für Sportspiele typische technische und taktische Handlungsweisen • Hauptaufgabe in der Verbesserung der technischen Fertigkeiten und der taktischen Fähigkeiten im Spiel. (Vgl. Dietrich 1984)

  6. Spiel(fähigkeit) lernen • Besonders Kinder lernen vor allem in ihrem sozialen Bezugssystem • Die Gruppe der gleichaltrigen Kinder stellt daher das wichtigste Experimentierfeld dar • Für die Einigung auf das Spiel, die Mannschaftseinteilung, die Spielregeln und das Schlichten von Konflikten brauchen Kinder in Freizeitsituationen oft so lange wie für das Spiel selbst • Daher: soziale Kompetenz enorm wichtig. (Müller, 1998)

  7. Modell zur methodischen Vermittlung von Spielen Spielidee vorgeben Spiel arrangieren (Fragen zu Regeln und Organisation klären) Spielen (Erfahrungen sammeln und beobachten) Auswerten (Probleme und Konflikte benennen; entscheiden, ob und welche Veränderungen notwendig sind bzw. gewünscht werden) (nach Groth und Kuhlmann, 1989)

  8. Konsequenzen für die Lehrperson • Handlungsspielraum für SchülerInnen bereit stellen • So viel Selbstregelung wie möglich • So viel Kontrolle wie nötigseelische und körperliche Unversehrtheit der Kinder muss gewährleistet werden • Überforderung der Kinder vermeiden, indem der/die Lehrende vorweg klärt: Wie viel Hilfe wird benötigt? (Müller, 1998)

  9. Konsequenzen für die Lehrperson • Lösungen für (Spiel-) Probleme gemeinsam suchen und vereinbaren • Das Übertragen von Verantwortung führt zur Regelbefolgung aus Einsicht • Mannschaftssprecher als Hilfe zur Konfliktregelung • Einteilen von Spielmannschaften • Wahlverfahren vermeiden • Eher Zufallsverfahren anwenden • Mannschaftswahl als Hausaufgabe • „Teamchef“ mit Losungsverfahren (Müller, 1998)

  10. Entwicklung der Spielfähigkeit Spielfähigkeit mit großer Präzision und hohem Spieltempo Weiterentwicklung der Spielfähigkeit Vermittlung der Grundlagen von Spielfähigkeit Schaffung von Spielvoraussetzungen Motorische Vielseitigkeit / Koordinationsschulung (nach Schott, 2003)

  11. Fertigkeitsdrills vs. Mini-Sportspiele Technikorientierte Methode Übungsreihen, Drills Vereinfachung des Spieles Spielreihen, Nachahmung von Spielsituationen

  12. Fertigkeitsdrills vs. Mini-Sportspiele Eine Kombination beider Methoden hat sich bewährt – Bsp. Street-Basketball Konfrontation mit den Mini- Sportspielen Fertigkeits- drills Martin et al. (1999)

  13. Spielgelingen Entscheidend ist: Welche Handlungskonzepte die Spieler entwerfen, Wie sie diese realisieren und interpretieren

  14. Beurteilung Biomechanische Bewegungsbeschreibungen unzureichend Experten müssen die Situation einschätzen Beobachtungen + Globalurteil

  15. Vom Mini-Sportspiel zum Sportspiel Individuelle Angriffs- und Verteidigungstaktiken (1:1) Gruppenangriffs- und Gruppenabwehrtaktiken (2:2 und mehr) Mannschaftsangriffs- und Mannschaftsabwehrtaktiken (ganze Mannschaft) Stiehler, Konzag & Dobler (1987)

  16. Zusammenfassung • Unterscheidung allgemeine und spezielle Spielfähigkeit • Spielfähigkeit ist eine komplexe Qualifikation und kann den Unterschied zwischen guten und herausragenden Spielern/Spielerinnen ausmachen • Die Entwicklung der Spielfähigkeit ist ein mehrstufiger Prozess, bei dem die Stufen aufeinander aufbauen • Kombination aus Techniktraining und (Mini-)Spielformen ist entscheidend

  17. Literaturverzeichnis • Bräutigam, M. (1988). Spielfähigkeit aus didaktischer Sicht. In: Hagedorn, G.; Meseck, U. (1988). Spielfähigkeit. S. 27-32. Paderborn • Brettschneider, W. D. (1975). Grundlagen und Probleme einer unterrichtsrelevanten Sportdidaktik. Ahrensburg • Dietrich, T. (1984). Zeit- und Grundfragen der Pädagogik. Eine Einführung in pädagogisches Denken. 2., erg. Aufl. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt. • Dietrich, K.; Dürrwächter, G.; Schaller, H.-J. (2007). Die großen Spiele. Aachen: Meyer & Meyer • Groth, K. & Kuhlmann, D. (1989). Integrative Sportspielvermittlung in Theorie und Praxis. In: sportunterricht. (10). S. 392. • Hagedorn, G.; Andresen, R. (1989). Allgemeine und sportspezifische Spielfähigkeit. 8. Internationales Sportspiel-Symposion. Ahrensburg: Czwalina • Martin, D.; Nicolaus, J.; Ostrowski, C.; Rost, K. (1999). Handbuch Kinder- und Jugendtraining. Schorndorf: Hofmann • Müller, B. (1998). Spaß für alle durch Kleine Ballspiele. Aachen: Meyer und Meyer. • Schott, N. (2003). Spielfähigkeit im Sportspiel. In Woll, A. (Hrsg.) Miteinander lernen, forschen, spielen. Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. Hamburg: Czwalina. • Stiehler, G. (1988). Sportspiele. Theorie und Methodik der Sportspiele. Berlin: Sportverlag.

  18. Danke für eure Aufmerksamkeit!

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