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Anmerkungen zum vertraglichen und wirtschaftlichen Rahmen für den Einsatz von

Anmerkungen zum vertraglichen und wirtschaftlichen Rahmen für den Einsatz von Blockheizkraftwerken (BHKW) Dr. Raimund Schillings Dr. Schillings Planungs- und Projektgesellschaft mbH Jürgensallee 44 D – 22609 Hamburg Tel.: 040 – 69 088 164 www.schillings-gmbh.eu.

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  1. Anmerkungen zum vertraglichen und wirtschaftlichen Rahmen für den Einsatz von Blockheizkraftwerken (BHKW) Dr. Raimund SchillingsDr. Schillings Planungs- und Projektgesellschaft mbH Jürgensallee 44 D – 22609 Hamburg Tel.: 040 – 69 088 164www.schillings-gmbh.eu

  2. Neu- und Ersatz- investitionen • Baul.-Sanierung • Umrüstung KWK • PPP – Modelle • MA- Beteiligungsmodelle • Einsparcontracting Aufwand • Steuereffekte • Vertragsanpassung • Liefercontracting • Anlagencontracting (Projektlauf)- Zeit Themenbereich: Energie-Effizienz-Maßnahmen

  3. BHKW: Drei Schritte zur Bewertung der Machbarkeit 1. Welcher Handlungsspielraum besteht ?  Vertragsprüfung 2. Wie stellt sich die Wirtschaftlichkeit dar ?  Brennstoffe, Dimensionierung, Konditionen, Risiken 3. Wie sieht die technisch-planerische Lösung aus ?  Detail-Auslegung, Einbindung usw.

  4. BHKW: Der bestehende Vertragsrahmen Hinweise für Gas - Strom - Fernwärmeverträge • Ist Eigenerzeugung zugelassen ? • Ist der Einsatz beschränkt auf EEG - Anlagen ? • Muss die Anlage selbst betrieben werden ? • Dürfen Dritte mitversorgt werden ? • Gelten die Konditionen aus Sondertarifverträgen auch für Steuer begünstigtes Mineralöl (Gas) ?

  5. BHKW: Grundlagen der Wirtschaftlichkeit Dimensionierung: • Wie groß ist die Wärmesenke ? • Wie viel Strom kann/soll selbst genutzt, wie viel kann / muss eingespeist werden ? • Welche jährliche Volllaststundenzahl kann sicher erreicht werden ? • Welcher Brennstoff bietet sich an ?

  6. BHKW: Grundlagen der Wirtschaftlichkeit Stromeinspeisung in das vorgelagerte Netz: Vergütung nach üblichem Preis ca. 3,00 Ct/kWh + Vermiedene Netznutzungsentgelte ca. 0,50 Ct/kWh + Zuschlag zur Einspeisevergütung 5,11 Ct/kWh Summe Einspeisevergütung ca. 8,61 Ct/kWh Der „übliche Preis“ ist der an der Leipziger Strombörse EEX erzielte durch-schnittliche Baseload-Preis des jeweils vorangegangenen Quartals.

  7. Leistung [MW] Jahreswärmelast Jahresstunden BHKW: Dimensionierung

  8. BHKW: Dimensionierung

  9. Verbrauchscharakteristik Wärme Arbeit K Ä L T E ? W Ä R M E Monat BHKW: Dimensionierung

  10. BHKW: Dimensionierung

  11. BHKW: Wirtschaftlichkeit • In der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung gibt es je zwei wichtige konstante und variable Größen: • konstant • Investitionsaufwand • Instandhaltung • variabel • Brennstoffkosten • Strompreise

  12. Mehrkosten für Wärme bei Erzeugung mittels BHKW Dieser Mehrkostenblock aus dem erhöhten Einsatz von Primärenergie, Kapital- und Betriebskosten muss durch Stromerlöse überkompensiert werden BHKW: Wirtschaftlichkeit (Ein Ansatz) Ist-Wärmekosten

  13. BHKW: Wirtschaftlichkeit groß vs. klein 50 kW Amortisation [a] 250 kW Volllaststunden Größere Aggregate haben geringere spezifische Invest- und Instandhaltungskosten

  14. BHKW: Wo liegen die Risiken ?

  15. BHKW: Ein Fall für‘s Contracting ? • Grundsätzlich kann eine BHKW mit den üblichen Contracting-Varianten an den Markt gebracht werden:  Liefer-,  Anlagen- und  Einspar-Contracting. • Das wichtige Geschäftspotenzial der Steuererstattung greift jedoch nicht. Zu prüfen ist ob Vorteile • in der Finanzierung • in der Betriebsführung oder • in anderen Bereichen wie der Vermarktung liegen.

  16. Zusammenfassung • Die Versorgungsverträge für Strom, Gas und Fernwärme regeln den Handlungsspielraum für den Einsatz und die Nutzung eines BHKW. Damit wird auch Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit genommen, womit die Vertragslage vorrangig zu prüfen ist. • Die Wirtschaftlichkeit hängt vom Verhältnis der Brennstoffbezugskosten und dem Strompreis ab. Mit steigendem Quotienten fällt die Wirtschaftlichkeit. • Die optimale Größe einer Anlage richtet sich aus nach dem Wärmebedarf. Diesem folgend, sollte die Anlage in größtmöglicher Dimensionierung ausgelegt werden. Ob eine nach geschaltete Erzeugung von Kälte wirtschaftlich Sinn macht, bedarf einer eingehenden Prüfung im Einzelfall. • Bei größeren Aggregaten (>250 kWel) ist zu beachten, ob gesonderte Baumaßnahmen ergriffen werden müssen.

  17. Vielen Dank für Ihr Interesse !

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