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Praxis des Ayurveda

Praxis des Ayurveda. Diagnostik. Die Diagnostik wird von verschiedenen Klassikern unterschiedlich gehandhabt. Fasst man alle Punkte zusammen kommt man auf 21 Methoden, die bei der ayurvedischen Diagnose berücksichtigt werden sollten. Dazu 3 Beispiele. Pulsdiagnose-Nadi Pariksha.

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Praxis des Ayurveda

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  1. Praxis des Ayurveda

  2. Diagnostik • Die Diagnostik wird von verschiedenen Klassikern unterschiedlich gehandhabt. Fasst man alle Punkte zusammen kommt man auf 21 Methoden, die bei der ayurvedischen Diagnose berücksichtigt werden sollten. • Dazu 3 Beispiele

  3. Pulsdiagnose-Nadi Pariksha • Mithilfe der Pulsdiagnose lässt sich der Zustand über die 3 Doshas erkennen • Bei vorherrschendem Vata bewegt sich der Puls schleichend wie eine Schlange. Charakter des Pulses ist leicht und zitternd. • Bei vorherrschendem Pitta bewegt sich der Puls hüpfend wie ein Spatz . Charakter ist stark, zitternd und nicht abweichend. • Bei vorherrschendem Kapha bewegt sich der Puls gleichmäßig und kräftig wie ein Schwan. Charakter ist schwach, aber ausgeprägt und kalt zu berühren.

  4. Beispiele • Aufgestauter Wut-> heiß und schnell • Angst-> schwach • Beklemmung-> schwach • Asthma-> schnell • Hämorrhoiden-> regelmäßig, langsam, manchmal bogenförmig und manchmal gerade • Anämie-> schnell, manchmal sichtbar

  5. Die Augendiagnose- Drik Pariksha • Vata ist provoziert, wenn die Augen trocken, angstlich und unruhig sind oder im Inneren zu brennen scheinen. • Pitta ist provoziert bei starker Lichtempfindlichkeit, Augenbrennen und gelblicher Verfärbung. • Kapha ist provoziert bei wässrigen Augen mit einem Mangel an Glanz. • Sind mehrerDoshas provoziert dann sind die Symptome vermischt.

  6. Zungendiagnose- Jihwa Pariksha • Sehr bedeutende Methode in der ayurvedischen Diagnostik. Gilt nach der Pulsdiagnose als die Wichtigste. Beurteilt werden Farbe, Belag, Trockenheit oder Feuchtigkeit und der Geschmacksinn. • Eine gesunde Zunge ist rötlich, glatt und ohne Belag

  7. Die Zunge ist bei einer Vata-Störung trocken, rau, kühl bei Berührung, mit rötlichen bis bräunlichen Belag versehen und zittert. Der Geschmack im Mund ist herb und süß. • Bei einer Pitta- Störung ist sie weich, sieht glatt aus und ist dunkelrot(bei akuter Entzündung) oder gelblich gefärbt. Der Geschmack im Mund ist bitter und scharf. • Bei einer Kapha- Störung ist die Zunge klebrig, feucht, rau und mit weißlichem Belag. • Bei Störung aller 3 Doshas ist sie dunkel, trocken, rau, mit Dornen übersät und hat einen dicken gelblichen Belag.

  8. Ernährungslehre "Drogen, Nahrung und Diäten, die Körper und Geist nicht negativ beeinträchtigen, werden als nützlich oder heilsam/gesund betrachtet.„ CarakaSamhita Ein ayurvedisches Prinzip ist, daß es keine Substanz im Universum gibt, die nicht unter bestimmten Bedingungen als Medizin genutzt werden könnte. Auf der anderen Seite gibt es keine Substanz, die unter bestimmten Bedingungen nicht einen schädlichen Effekt haben könnte. "One man's foodisanother man's poison."

  9. Jede Substanz kann als Medizin genutzt werden und jedes Nahrungsmittel sollte unter Berücksichtigung seines medizinischen Effekts entsprechend Ort, Zeit, Gesundheitszustand, Körperkonstitution, etc. benutzt werden. Auf diese Weise wird die Gesundheit erhalten und Langlebigkeit gefördert.

  10. Pancakarma • Es handelt sich um spezielle Methoden zur Ausschleusung von Stoffwechselabbauprodukten, unverdauten Nahrungsbestandteilen (mala) und Umweltgiften (ama) etc. • fünf bedeutende therapeutische Maßnahmen: (1) sirovirecana (Kopfreinigung), (2) vamana (Emesis), (3) virecana (Purgation), (4) asthapana (nichtöliges Enema) und (5) anuvasana (öliges Enema)

  11. Bei sirovirecana werden durch Anwendung von nasya (1. das Schnupfen von mit bestimmten Drogen verarbeiteten Ölen, 2. Einblasen von Pulvern in die Nasenlöcher, 3. Schmieren der Nasenlöcher mit Ölen und ghritas (Ghee-Zubereitungen), 4. Pressen, 5. Inhalieren von bestimmten Räucherungen durch die Nase) gestörte dosas im Kopf beruhigt

  12. bei vamana werden dosas durch Erbrechen beruhigt, bei virecana durch Purgative, bei asthapana durch Einläufe mit bestimmten Drogen und anuvasana ist heilsam für Personen, die unter Rauheit, Auszehrung und anderen reinen vatika-Krankheiten leiden.

  13. Yoga in der Ayurveda Therapie Sehr viele verschiedene „Richtungen“ Yoga heißt Vereinigung und zwar von dem individuellen mit dem kosmischen Bewusstsein oder dem Absoluten. Neben den spirituellen Zielen der Yogapraxis wie Erleuchtung oder das Erlangen von Siddhis (spirituelle Kräfte) geht es um Erhaltung und Erlangen von körperlicher und geistiger Gesundheit und bildet somit einen wichtigen Teil der ayurvedischen Therapie

  14. Asanas

  15. Yoga Asanas bewirken bei regelmäßigen Üben verschiedene positive Wirkungen auf den Körper wie Muskelaufbau, Stärkung des Skeletts, Erhalt und Erförderung der Beweglichkeit, positive Effekte auf Herz-Kreislaufsystem, Organe und Verdauungssystem, endokrines System und Psyche.

  16. Vedische Klangtherapie • Es gibt 4 verschiedene Arten vedischer Klangtherapie

  17. Gandharva-Veda- Musik • Gandharva-Veda ist die ewige Melodie der Natur, die auf allen Ebenen der Schöpfung klingt, auf der Ebene der kleinsten Teilchen bis hin zum riesigen, sich ewig ausdehnenden Universum." - MaharishiMahesh Yogi • Gandharva Veda ist die klassische indische Musik (Ragas) in Reinform. Sie wurde seit ihrem Ursprung durch alle Zeiten hindurch praktiziert.

  18. Vedische Meditation unter Verwendung mentaler Klänge(Mantren) • Mantren Meditation und Gesänge mit Mantren werden seit der vedischen Hochkultur in vielen verschiedenen spirituellen Kreisen durchgeführt. Dabei ging und geht es nicht nur um Befreiung von Erkrankungen, sondern auch um Erlangen von speziellen Kräften, Erleuchtung, Wünschen etc.

  19. Urklangtherapie • Rezitation, Lesen oder Hören von vedischen Versen, die mit dem erkrankten Körperteil in Beziehung stehen. • Vedische Verse wurden auch in allen Zeiten gelesen, gehört oder rezitiert. Die „wissenschaftliche“ Bedeutung dahinter wurde aber nur von sehr wenigen Personen verstanden. Tony Nader brachte dieses Verständnis in den Westen durch seine Forschungen über den menschlichen Körper und seinen Beziehungen zu den vedischen Klängen.

  20. Vedische Resonanztherapie • Eine übermittelte und vom Maharishi Ayurveda neu belebte Methode, die durch Verwendung von feinsten subvokal ausgesprochenen Klangfrequenzen zur Behandlung bestimmter Krankheitsbilder eingesetzt wird. Mit dieser Methode wurde kürzlich eine Studie durchgeführt mit teilweise beachtenswerten Ergebnissen

  21. „Zellen, Zellbausteine, und Moleküle zeigen alle charakteristische Schwingungsmuster.” (Hari Sharma Freedom from Desease. How to controll free radicals, a major cause of aging and desease. Toronto 1993) Jedes Organ hat seine charakteristische Schwingung, Frequenz oder Klang und ist deshalb so, wie es ist, weil seiner Natur eine charakteristische Schwingung zugrunde liegt und diese Schwingung ständig in ihm wirkt und es erhält.Wenn diese Schwingung sich verändert, wird das betreffende Organ krank.

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