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Emotionstheorien: Aggression und Alkohol. Gliederung:. I.Emotionen1. Was sind Emotionen2. Funktionen von Emotionen3. Emotionstheorien4. Experiment Schachter und SingerII.AggressionstheorienIII.Aggression unter AlkoholeinflussIV.Literaturverzeichnis . Emotionstheorien: Aggressi
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1. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol
2. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol Gliederung: I. Emotionen
1. Was sind Emotionen
2. Funktionen von Emotionen
3. Emotionstheorien
4. Experiment Schachter und Singer
II. Aggressionstheorien
III. Aggression unter Alkoholeinfluss
IV. Literaturverzeichnis
3. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 1. Was sind Emotionen?
4. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol Ein in bestimmten Situationen subjektiv empfundenes Gefhl
Angenommen, es htte jeder eine Schachtel, darin wre etwas, was wir einen Kfer nennen. Niemand kann in die Schachtel des anderen schauen und jeder sagt, er wisse nur vom Anblick seines Kfers, was ein Kfer sei. Da knnte es ja sein, dass jeder ein anderes Ding in seiner Schachtel htte. Ja, man knnte sich vorstellen, dass sich ein solches Ding fortwhrend vernderte.
LUDWIG WITTGENSTEIN (1963)
5. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol Charles Robert DARWIN
1809 - 1882
6. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol John B. WATSON
1878 - 1958
7. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol William JAMES
1842 - 1910
8. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol Stanley SCHACHTER
1922 1997
9. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol Bernard WEINER
1935
10. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol Robert PLUTCHNIK
Emotionen sind ein Syndrom aus Erlebenszustand, Kognition, physiologische Reaktion, Handlungsimpuls und beobachtbares Verhalten; Emotionen haben eine genetische Grundlage.
11. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol Joseph E. LeDOUX
1949
12. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol Kenneth J. GERGEN
13. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol Richard S. LAZARUS
1922 2002
14. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol Arbeitsdefinition aus dem Lehrbuch von Meyer, Schtzwohl und Reisenzein:
Diese Phnomene [Emotionen] haben folgende Merkmale gemeinsam: sie sind aktuelle Zustnde von Personen; sie unterscheiden sich nach Art oder Qualitt oder Intensitt [...]; sie sind in der Regel objektgerichtet [...]; Personen, die sich in einem der genannten Zustnde befinden, haben normalerweise ein charakteristisches Erleben (Erlebensaspekt von Emotionen), und hufig treten auch bestimmte physiologische Vernderungen (physiologischer Aspekt von Emotionen) und Verhaltensweisen (Verhaltensaspekt von Emotionen) auf.
15. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 2. Funktionen von Emotionen: Abhngig von der jeweiligen Definition
Wenn das Verhalten ein Teil der Emotion ist
biologische Funktionen:
- bedrfnis- und situationsgerechte Auswahl von Verhaltensweisen
- Regulierung von Intensitt und Ausdauer verschiedener Verhaltensweisen
- Abspeicherung/Lernen dieser Verhaltensweisen
Emotionen = Verhaltensprogramme
16. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3. Emotionstheorien Behavioristische Emotionstheorie
Kognitiv-physiologische Emotionstheorie
Attributionale Emotionstheorie
Evolutionspsychologische Emotionstheorie
17. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3. Emotionstheorien3.1 Behavioristische Emotionstheorie Emotionen = Verhaltensmuster
Watson (Begrnder der behavioristischen Theorie):
- drei angeborene Basis-Emotionen:
Furcht
Wut
Liebe
18. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.1 Behavioristische Emotionstheorie Sekundre Emotionen durch klassisches Konditionieren (= konditionierte emotionale Reaktion)
Kleiner-Albert- Versuch (1920)
19. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.1 Behavioristische Emotionstheorie Kritik:
- Watson grenzt Emotionen nicht von anderen Reaktionsmustern ab
- Fehlende Aussagen ber die Emotionen eines Erwachsenen
- Fehlende Erklrung, wie andere Emotionen aus Grundemotionen hervorgehen
- Konditionierung wurde nur bei Furcht nachgewiesen
- Furcht knnte auch durch Imitation oder verbale Mitteilung (Drohung) entstehen
20. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.2 Kognitiv-physiologische Emotionstheorien Geist und Krper = Emotionsentstehung
W. James (1884): Emotion ist die Empfindung einer krperlichen Vernderung (Ich weine, also bin ich traurig), viszerale Reaktionen (Herz, Lunge, Magen) sind entscheidend
C. Lange: vasomotorische Reaktionen (Ereiterung und Verengung der Blutgefe) sind fr Emotionsentstehung verantwortlich
James-Lange-Theorie
21. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.2 Kognitiv-physiologische Emotionstheorien
22. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.2 Kognitiv-physiologische Emotionstheorien
23. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.2 Kognitiv-physiologische Emotionstheorien Kritik W. Cannons (1927):
- Trennung der Organe vom ZNS fhrt zu keiner Vernderung des emotionalen Verhaltens
- dieselben viszeralen Vernderungen bei verschiedenen emotionalen und nicht-emotionalen Zustnden
- Eingeweide relativ unempfindlich wenig differenzierte Wahrnehmung ihrer Zustnde
- viszerale Vernderungen sind zu langsam
- knstlich herbeigefhrte viszerale Vernderung fhrt nicht zur Emotionsentstehung
24. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.2 Kognitiv-physiologische Emotionstheorien Maranon (1924):
- Injektion von Adrenalin
kein Auftreten von Emotionen durch viszerale Vernderung
Ein-Komponenten- Theorie James wird durch Zwei- Komponenten-Theorie ersetzt
25. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.3 Attributionale Emotionstheorie entscheidend sind Kausalattributionen
nicht im Sinne Schachters:
?Schachter:
Kausalattribution = Ursachenzuschreibung der physiologischen Erregung
? Weiner (Vertreter dieser Theorie):
Kausalattribution = Ursachenzuschreibung fr allgemeine Ereignisse in der Umwelt; so werden Emotionen mglich (physiologische Erregung nicht notwendig)
26. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.3 Attributionale Emotionstheorie Primr fr komplexe Emotionen sinnvoll, die schwierige kognitive Ablufe voraussetzen (Stolz, Scham, Mitleid, Schuld)
Frage der Emotionspsychologie:
Sind Emotionen eher krperliche oder eher geistige Zustnde?
27. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.3 Attributionale Emotionstheorie Gegenberstellung
Schachter/Weiner:
Kompromiss zwischen krperlichem und geistigem Pol erkennbar
komplexe
Emotionen
28. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.3 Attributionale Emotionstheorie Zentrale Frage: Welche Attributionen fhren zu welchen Emotionen?
Theorie Weiners:
Wahrnehmung eines Ereignisses
Bewertung des Ereignisses in drei Schritten:
1. Bewertung in bezug auf Zielerreichung
ereignisabhngige Emotion
2. Zurckfhren auf Ursachenfaktor
attributionsabhngige Emotion
29. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.3 Attributionale Emotionstheorie 3. Einordnen des Ursachenfaktors auf Dimensionen
(3 Dimensionen: Lokation, Stabilitt, Kontrollierbarkeit)
dimensionsabhngige Emotion
Emotionsentstehung = Abfolge von Bewertungen
30. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.3 Attributionale Emotionstheorie Kritik:
- Lazarus: Warum entstehen nicht aus allen Attributionen Emotionen?
- keine empirische Belegung;
nur durch Fragebgen
Problem: gleiche Bedeutungs- zuschreibung der Gefhlsworte bei den Probanden?
31. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.4 Evolutionspsychologische Emotionstheorie Grundannahme: Emotionen = angeboren
Funktion von Emotionen = Vergrerung der berlebenschancen
Evolutionspsychologie beschreibt:
- physiologische und psychologische Vorgnge (=proximate Erklrungen)
- ontogenetische Enstehung (= distale Erklrungen)
- biologische Funktionen (= ultimate Erklrungen)
32. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.4 Evolutionspsychologische Emotionstheorie Theorie Plutchniks:
- schrittweise zwischen 1958 und 1994 entwickelt
- 6 wichtigsten Postulate:
1. Genetische Grundlage
2. Grundlegende Form der Anpassung; bei allen Organismen
3. Komplexe Kette von Reaktionen und stabilisierende Rckmeldeschleife Homostase des Verhaltens
33. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.4 Evolutionspsychologische Emotionstheorie Unbewusste Reaktionskette (?Emotionsentstehung):
34. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.4 Evolutionspsychologische Emotionstheorie 4. Acht primre Emotionen: rger,Ekel, Traurigkeit, berraschung, Furcht, Akzeptieren, Freude, Erwartung
5. hnlichkeitsbeziehungen zwischen den primren Emotionen zeigt dreidimensionales, strukturelles Modell
6. Andere Emotionen = Kombinationen von gleichzeitig auftretenden primren Emotionen
35. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 3.4 Evolutionspsychologische Emotionstheorie Kritik:
- Weshalb sind Emotionen nicht Instinkte?
- Fehlender empirischer Beleg fr Basis- Emotionen
- Hypothesen ber die Entwicklung biologischer Funktionen sind meist sozialisationstheoretische Alternativerklrungen
36. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 4. Experiment Schachter und Singer Ausgangssituation:
Zwei Komponenten Theorie
Krperliche
Psychische
Beeinflussung von Emotionen Krperliche Vernderung nicht fr Emotion verantwortlich
Krperliche Vernderung-> Empfinden/Erleben von Emotionen
37. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 4. Experiment Schachter und Singer
Emotionsrelevante Beurteilung einer Situation
Kausalattribution: Situationseinschtzung des Erregungszustand verursacht Emotion
38. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 4. Experiment Schachter und Singer Vorhandensein von Erregungsempfindung und Situationseinschtzung
Reicht fr eine Emotionsentstehung nicht aus
39. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 4. Experiment Schachter und Singer Emotionale Kognition (Verknpfung) muss stattfinden
Emotion auf zwei Wegen
Alltgliche Fall
Nicht alltgliche Fall
40. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 4. Experiment Schachter und Singer Zu 1.:
Ich bin erregt, weil ich die Situation fr gefhrlich halte
Situationale Einschtzung->Zittern->
wahrgenommene Erregung->Zittern auf Situation beziehen=> Kausalattribution, Angst fhlen
41. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 4. Experiment Schachter und Singer Zu 2.:
Erregungsempfindung ohne Erklrung->
Erklrungsbedrfnis/Ursachenforschung
Zittern->wahrgenommene Erregung->Warum Zittern?->Erklrung=>Emotionale Einschtzung
42. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 4. Experiment Schachter und Singer Krperliche
Vernderungung
Physiologische Erregung
(peripheren Nervensystem)
=Erregungsempfindung Kognition ber erregungsauslsene
Situation
Qualitt- emotionale Bewertung
=Situationseinschtzung
43. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 4. Experiment Schachter und Singer Versuch:
Gruppe: Injektion adrenalinhnliches Prperat
Gruppe: Injektion
Placebo (Kochsalzlsung)
44. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 4. Experiment Schachter und Singer Erklrungsbedrfnis:
Gruppe 1a +2a: Richtig ber Injektion informiert->Kein Erklrungsbedrfnis
Gruppe 1b +2b: Keine Infos ber Injektion
-> Erklrungsbedrfnis der Erregung
45. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 4. Experiment Schachter und Singer Emotionale Kognition:
Einen Teil der Gruppe mit rgerlicher Pseudo Versuchsperson zusammengeracht
Andere Teil mit frhlicher VP zusammengebracht
Emotionserfassung:
Verhaltensbeobachtung durch Pseudo VP
Fragebogen
46. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol 4. Experiment Schachter und Singer Ergebnis:
*Adrenalin fhrt im Vergleich zum Placebo zur physiologischen Erregung
*Gruppe mit Adrenalin+Erklrung->
frhlicher/rgerlicher
*Physiologische Erregung +Erklrungsbedrfnis notwendig
*gleiche Erregung kann zu unterschiedlichen Emotionen fhren
*krperliche Erregung nur fr die Intensitt verantwortlich
*Qualitt von den wahrgenommenen, situativen Auslsern abhngig
->Thesen nur teilweise besttigt, aber Anregung fr zahlreiche Forschungsarbeiten
47. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol II. Aggressionstheorien
48. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol II. Aggressionstheorien Emotionale Zustand->Wirkt auf Denken und Handeln
Emotion notwendige Vorraussetzung fr die Entstehung aggressiven Verhaltens
Aggressives Verhalten kann viele Ursachen haben
Emotionale Zustand: viele Bedingungen, Wechselwirkung mit anderen Faktoren
Gibt es eine Erklrung fr Aggression?
49. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol II. Aggressionstheorien
50. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol II. Aggressionstheorien
51. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol III. Aggression unter Alkoholeinfluss Trinken von Alkohol= gesellschaftlich Anerkennung
Akute Wirkung hngt ab von:
Individuellen,
Krperlichen,
Seelischen Verfassung
52. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol III. Aggression unter Alkoholeinfluss Unterschiedliche Trinkgewhnung und Toleranzentwicklung
Blutalkoholkonzentration->keine Einteilung in leicht, mittel, schwere Rauschzustnde mglich
Beliebtheit->meist angenehme Wirkung migen Alkoholkonsums
Geringe Menge=anregend, stimmungssteigernd,
Hemmung+ngste abbauen, Kontakt-Kommunikation frdern
Mittlere/Hohe Dosierung: gelste-heitere Stimmung kann Umschlagen in->Gereiztheit, emotionale Unzulnglichkeit, Aggression, Gewalt
Ansteigender Alkoholspiegel: Vergiftung-> Strung der Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Urteilskraft, Koordinationsfhigkeit, Sprache
Hoher Promillegehalt: Benommenheit, Koma, tdlicher Ausgang
53. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol III. Aggression unter Alkoholeinfluss Wirkungsweise:
*Alkohol ber Schleimhute des Verdauungstraktes ins Blut
*ber Blut im gesamten Krper verteilt
*30-60 Min.nach Alkoholaufnahme->
Hchste Blutalkoholkonzentration
*2-5% des Alkohols ber Atemluft + Schweiss+Urin ausgeschieden
*ber Blut-Alkohol im Gehirn->Informationsbertragung der Nervenzellen beeinflusst
*Geringe Dosierung: Stimulierend
*Mittlere/Hohe Dosierung: Hemmend
*Abhngig von Dosierung>Neurotransmitter(Chemische Substanz=Hemmung/Erregung), Dopamin freigesetzt
*Beeintrchtigung der Konzentrations-,Reaktions-,Wahrnehmungs-,Urteilskraft
54. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol III. Aggression unter Alkoholeinfluss Versuch Levenson (1986):
*Emotionale Reaktivitt durch Alkohol vermindert werden kann
*Blutalkoholspiegel bei 0,5 bis 1,0Promille
*verschiedene Reize unter Alkohol vermindert
->Kein Anstieg der Herzfrequenz
55. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol III. Aggression unter Alkoholeinfluss Individuelle Unterschiede bei
alkoholbedingter Aggression
*Prdisposition zu aggressivem Verhalten
wird durch Alkohol verstrkt
*aber nicht alle Alkoholkonsumenten zeigen in allen
Situationen aggressives Verhalten
56. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol III. Aggression unter Alkoholeinfluss Versuch Peter Giancola (2002):
*Fragebogen 29 Punkte mit vier Unterkategorien:
1.Krperliche Aggression 2.Verbale Aggression 3. Zorn 4. Feindseligkeit
*Geselligkeitstrinker mit unterschiedlicher Prdisposition zu Aggression
*Konsum von Placebo oder alkoholischem Getrnk(bis 1,0 Promille)
*Computergesttzte Aufgabe/Wettbewerb
*Probanden Spiel verloren->Stromschlag
*Gewonnen->Mitspielern Stromschlag geben
*Strke des Stromschlags variierte
*Messung anhand der Schockintensitt
*Provokation durch unterschiedliche Strke
*Aggressivsten=Provokation+ausgeprgte Anlage
57. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol III. Aggression unter Alkoholeinfluss Versuch Wells/ Graham (2003):
Zusammenhang zwischen blichen Trinkmustern und deren Beteiligung an alkoholbedingter Aggression
*Befragung von persnlichen Teilnehmern an Gewalttaten
*Entscheident war die Menge des Alkohols
*Skala von 1(nchtern)-10(betrunken umfallen)
*mehr Verletzungen je hher das Ma der wahrgenommenen Trunkenheit zum Zeitpunkt des Ereignis war
*Ausma des Rauschzustand wichtiger Vorhersagefaktor fr die Strke der Aggression
58. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol III. Aggression unter Alkoholeinfluss ber-Ich:
*Alkohol enthemmt ber-Ich
*Triebe werden nicht mehr vollstndig kontrolliert
*Aggressionsschwelle sinkt->Tat ohne Alkohol oft undenkbar
*Steuerungsfhigkeit des Menschen eingeschrnkt
*Hufig verminderte Schuldfhigkeit im Proze
*Fragwrdig, da erfahrene Trinker ohne Anzeichen eines Rausches Alkohol trinken knnen
*Geistige Fhigkeiten schneller beeintrchtigt als visuell-motorische
59. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol III. Aggression unter Alkoholeinfluss Keine allgemeingltige Theorie ber Aggression unter Alkoholeinfluss mglich
Akute Wirkung hngt ab von:
Individuellen,
Krperlichen,
Seelischen Verfassung
60. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol IV. Literaturverzeichnis Drner, D.; Selg, H.: Psychologie. Eine Einfhrung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder. Stuttgart: Kohlhammer. 1996.
Giancola, P.R.: Alcohol-related aggression in men and women. The influence of dispositional aggressivity. Journal of studies on alcohol. Kentucky. 2002.
Meyer, W.-U.; Schtzwohl, A.; Reisenzein, R.: Einfhrung in die Emotionspsychologie. Band I. Bern: Hans Huber. 1993.
Meyer, W.-U.; Schtzwohl, A.; Reisenzein, R.: Einfhrung in die Emotionspsychologie. Band II. Bern: Hans Huber. 1997.
Plutchnik, R.: Emotion. A psychoevolutionary synthesis. New York: Harper & Row. 1980.
Wells, S.; Graham, K.: Aggression involving alcohol: relationship to drinking patterns and social context.London: Addiction. 2002.
61. Emotionstheorien: Aggression und Alkohol IV. Literaturverzeichnis Weitere Quellen:
www.dhs.de/substanzen-alkohol.html
www.themenservice-alkohol.de
www.psychotherapie.de
www.medpsych.uni-freiburg.de/skripts/emotionen_03_04.pdf
www.edoc.ub.uni-muenchen.de/archive/00001785/01/Queri_Silvia.pdf
www.uni.istya.de/psychologie/node124.html
www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/lehre/wct/e/E11/E1102er1.html
www.stangl.-taller.at/arbeitsblaetter/emotionen/EmotionPsychophysik.shtml
www.library.thinkquestafrika.org/TQA00098/overv07.shtml