1 / 17

Einsatz von K-Active Taping bei kindlicher Enuresis

Einsatz von K-Active Taping bei kindlicher Enuresis. Dr. med. Ulrike Aussem D.O.M. , K-Active International Instruktor. Definition. Unwillkürlicher Urinverlust -> Harninkontinenz ( Enuresis ) Primäre Enuresis – seit Geburt nachts inkontinent

baris
Télécharger la présentation

Einsatz von K-Active Taping bei kindlicher Enuresis

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Einsatz von K-Active Taping bei kindlicher Enuresis Dr. med. Ulrike Aussem D.O.M. , K-Active International Instruktor

  2. Definition • Unwillkürlicher Urinverlust -> Harninkontinenz ( Enuresis ) • Primäre Enuresis– seit Geburt nachts inkontinent • Monosymptomatische Enuresis • rein nächtliches Einnässen • Nicht-Monosymptomatisches Einnässen • nächtliches Einnässen mit Tagessymptomen • Einnässen am Tag, • meist kombiniert mit anderen Symptomen der Blasendysfunktion • Sekundäre Enuresis– neuerliches Einnässen nach 6 monatiger Trockenheit • Organische Gründe wenn negativ -> • Psychologische Abklärung empfohlen

  3. Prävalenz Mit 7 Jahren nässen noch tagsüber 2-9 % nachts 10 % der Kinder ein Spontanremissionsrate 15 % pro Jahr Therapie wird empfohlen ab einem Alter von 6 bis 7 Jahren

  4. Ätiologie und Pathophysiologie Physiologische Harninkontinenz ( HI ) Nicht-Physiologische Harninkontinenz Nicht-Organische Harninkontinenz Organische Harninkontinenz Fehlanlagen Polyurische Nierenerkrankungen Neurogene Erkrankungen Hohe nächtliche Urinmenge Geringe nächtliche Blasenkapazität oder erhöhte Detrusor-Aktivität „Arousaldisorders“ - schwere Erweckbarkeit

  5. Monosymptomatische Enuresis ( MEN ) funktionelle, nicht organische Harninkontinenz • das Kind ist mindestens fünf Jahre alt; • es nässt an mindestens zwei Nächten im Monat ein; • organische Grunderkrankungen und • medizinische Ursachen wurden ausgeschlossen • Keine weiteren Tagessymptome

  6. Diagnostik Anamnestische Angaben Dokumentation von Miktionsfrequenz, Miktionsvolumina Harndranggefühl, Einnässereignisse Trinkzeiten, Trinkmengen, nächtliches Einnässvolumen Körperliche Untersuchung Ggfs Kinder-psychiatrisches Screening mittels spezieller Fragebögen Weiterführende Diagnostik Sonographie Miktionsbeobachtung Uroflowmetrie

  7. Therapie der MEN

  8. Urotherapie Standard-Urotherapie • Aufklärung, Information und „Demystifikation“ • Trinkverhalten und Ernährung • Miktionsverhalten • Verlaufsdokumentation • Unterstützung und Begleitung Spezielle Urotherapie • Verhaltensmodifikation • Anti-Stress-Programme • Physiotherapie • Beckenbodentraining • Biofeedbacktraining

  9. Alarmsysteme Apparative Verhaltenstherapie Klingelhosen Medikation Desmopressin ( Minirin ® ) ADH Analogon Reduktion der nassen Nächte um 70% Rückfallquote 50 – 60 %

  10. Osteopathische Behandlung Überprüfung und ggfs Lösen der Spannungsverhältnisse u.a. an Blase und Beckenboden Uterus Ligg. umbilicalemedianus und mediale Sacrum

  11. Ligg. umbilicalia Lig.umbilicalemedianum obliterierterDuctusurachus Ligg. umbilicale mediale Obliterierte Nabelarterie

  12. Behandlung mit K-Active Taping Ventrale Anlage 5 cm breites Tape in 3 Zügel mit Basis schneiden Anlage der Basis unterhalb des Nabels Anlegen der 3 Zügel als sanfte Korrekturtechnik ( max. 25% Zug ) über Lig. Umbilicalemedianum und Liggumbilicale mediales

  13. Behandlung mit K-Active Taping Dorsale Anlage 3 gekreuzte Ligamenttechniken über der cuti-visceralen Blasen Reflexzone über der Sacrumbasis parasympathischeInnervation Blase S1-S4 moderater Zug ( max. 25% ) und je nach Alter und Größe des Kindes schmaler als 5 cm

  14. Komplette Anlage

  15. Video der Anlagentechnik

More Related