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Städter – Alfred Wolfstein. von Vincent Maurer und Andreas Lenz. Dicht wie die Löcher eines Siebes stehn. Fenster beieinander, drängend fassen. Häuser sich so dicht an, daß die Straßen. Grau geschwollen wie Gewürgte stehn. Ineinander dicht hineingehakt. Sitzen in den Trams die zwei Fassaden.
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Städter – Alfred Wolfstein von Vincent Maurer und Andreas Lenz
Dicht wie die Löcher eines Siebes stehn Fenster beieinander, drängend fassen
Häuser sich so dicht an, daß die Straßen Grau geschwollen wie Gewürgte stehn.
Ineinander dicht hineingehakt Sitzen in den Trams die zwei Fassaden
Leute, ihre nahen Blicke baden Ineinander, ohne Scheu befragt.
Unsre Wände sind so dünn wie Haut, Daß ein jeder teilnimmt, wenn ich weine. Unser Flüstern, Denken … wird Gegröle …
- Und wie still in dick verschlossner Höhle Ganz unangerührt und ungeschaut Steht ein jeder fern und fühlt: alleine
Danke für ihre Aufmerksamkeit! Eine Produktion im Auftrag von Ewald Krönung
Quellen • Gedicht • http://lyrik.antikoerperchen.de/alfred-wolfenstein-staedter,textbearbeitung,8.html • Musik • Linkin Park – In The End (Piano Version von Scott D. Davis) • Bilder • http://v17.lscache4.c.bigcache.googleapis.com/static.panoramio.com/photos/original/20916047.jpg • http://img.fotocommunity.com/images/Veneto/Venezia/Eines-der-ewigen-und-vielen-Gassen-in-Venedig-Motorradtour-2020-a22475861.jpg • http://farm1.static.flickr.com/176/474297061_06009c3f4e_o.jpg • http://www.welt.de/multimedia/archive/01241/cc_Tokio_2_DW_Verm_1241336p.jpg • http://de.wahooart.com/a55a04/w.nsf/Opra/BRUE-6WHK9C • http://www.showyourart.net/artObjects/692/img030.jpg • Privat